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Texterella liebt das Leben.

Das Glück in Zeiten von Corona: Picknicks (und Macarons!) gehen immer!

Eine Frage, die mich aktuell immer wieder beschäftigt, ist: Darf ich in Corona-Zeiten glücklich sein? Darf ich lachen und Spaß haben, während Menschen erkranken oder sogar sterben?! Darf ich mich noch freuen – oder muss ich einstimmen in das Jammern über immer noch fehlendes Klopapier, über die Trockenhefe, die schon wieder aus ist (es müssen derzeit Myriaden von Brote und Brötchen in heimischen Ofen gebacken werden, anders kann ich mir das nicht erklären!), über die Maskenpflicht, die die einen unbedingt wollen und die anderen dämlich finden, oder über die Lockerungen, die entweder nicht weit genug gehen oder eben zu weit. Ja, wer gerne jammert und klagt und schimpft, findet aktuell viele Gründe.

Für mich ist das nichts. Dazu liebe ich das Leben viel zu sehr, auch in schwierigen Zeiten. Nein, falsch, gerade dann liebe ich es sogar besonders! Es mag abgedroschen klingen, aber Krisen sind für mich tatsächlich immer auch Chancen und vor allem Herausforderungen, in denen ich mich neu beweisen und ein Stück weit auch neu erfinden kann. Und schließlich stärken Glück, Freude, Lachen bekanntermaßen das Immunsystem, und ein starkes Immunsystem können wir derzeit ja alle gut brauchen. 

Darf man in Corona-Zeiten glücklich sein? Ich finde, ja!

Und so versuche ich mir das Leben aktuell so schön wie möglich zu machen. Denn davon, dass es nicht schön ist, wird die Situation ja auch nicht besser. Das geht übrigens auch prima ohne Reisen, Restaurantbesuche, Stadtbummel, Kino, Biergarten und das sonst übliche Unterhaltungsprogramm, an das wir uns so sehr gewöhnt haben, dass wir denken, wir können ohne nicht sein. Stimmt nicht. Man wird erfinderisch, wenn diese Spaßfaktoren wegfallen, und ist erstaunt, was trotz eingeschränktem Radius alles geht. 

Das kleine Glück – ganz groß.

Ich versuche jeden Tag zu einem Highlight zu machen. Indem ich mit meinen Kindern lecker koche, überhaupt diese überraschende, geschenkte Zeit mit ihnen genieße, mich freue, dass der Mann häufiger als sonst im Homeoffice arbeitet. Ich schreibe jeden Tag Postkarten, an Menschen, die ich mag, stoße mit Nachbarn über den Gartenzaun an und quatsche mit Freundinnen und Kolleginnen via Zoom oder Houseparty. Wir schauen Filme, die wir schon seit Jahren (wieder) sehen wollten und nun endlich Zeit und Muße finden. Und wenn ich mal einen Nachmittag allein sein möchte, dann gibt es ein Picknick mit Macarons und den ersten Erdbeeren auf der Streuobstwiese nebenan. Ach, es gibt so viel Einfaches und dennoch Schönes, an das wir in unserem normalerweise so überfüllten Leben gar nicht denken! 

 

Wie machst du dir dein Leben aktuell schön? Verrätst du es mir?

***

Fotos: Martina Klein, Feldafing

***

Look: MADELEINE

Rock  

Bluse

Tuch

Silberner Gürtel

Brosche

Der Look war eigentlich für eine Fotoreise im April nach Porto gedacht, die Corona-bedingt ausfallen musste. Nun, unter Obstbäumen macht er sich auch sehr schön, finde ich.

Alle Kleidungsstücke waren PR-Samples.

Armreif: Lanvin

Picknickkorb: Amazon

Macarons: Pâtisserie Muschler, Freising (hier gibt die besten Macarons außerhalb von Paris)

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5872 22 Texterella liebt das Leben., 50+ Lifestyle, Beauty & Fashion 22.04.2020   corona, lebensfreude, lebenslust, macarons, madeleine, mein leben im lockdown, picknick, plussize mode

22 Kommentare

Gabi
am Mittwoch, 22. April 2020 um 08:32 Uhr

Ja, und mehr noch: Indem Einige es schaffen, inmitten der Krise noch Freude und Zuversicht aufzubringen ( ich tue das auch), können sie Anderen helfen, sie ermutigen, auf die bunten Farben und die Sonnenstrahlen deuten. Also ist diese Lebenseinstellung goldrichtig. Ich muss an Frederick Maus denken, das schöne Kinderbuch von Leo Lionni (ist das Werbung?) der, während alle anderen Mäuse emsig Vorräte anhäufen, Sonnenstrahlen, Farben und Wörter sammelt und diese dann in dunkler, grauer Zeit mit den anderen Teilen kann :)
Also weiter so! Viele Grüße
Gabi

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Tina
am Mittwoch, 22. April 2020 um 08:33 Uhr

Vielen Dank für deinen positiven Frühlingstext! Ich bin in Zeiten wie diesen jeden Tag um eine Vielfaches dankbarer als ich es sonst bin. Meine Familie ist gesund, wir leben mir wunderbarer Natur um uns herum, haben Platz und sichere Jobs.
Und: ich habe es tatsächlich nicht allzu weit um Muschlers Macarons kaufen zu können! Herrliche Aussichten!

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Susi
am Mittwoch, 22. April 2020 um 09:23 Uhr
NEIN! Du Glückspilz! Ich bestelle aktuell immer vor (fürs Wochenende) und hole sie dann ab! :-) Dann wohnst du direkt in Freising? Alles Liebe und bleib gesund!

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Tina
am Mittwoch, 22. April 2020 um 17:34 Uhr
Nicht direkt in, aber bei Freising (in Mintraching). Nah genug jedenfalls, um Leckereien in Freising kaufen zu können. Alles Gute!

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Bettina Rosanowski
am Mittwoch, 22. April 2020 um 08:39 Uhr

Hallo Susanne,
Du sprichst mir echt aus der Seele. Mich nerven langsam diese ewigen Jammerer und die, die immer etwas zu schimpfen haben. Ich darf im Moment auch nicht arbeiten, bin selbständig und verdiene kein Geld. Ich hätte also auch Grund zum Jammern. Statt dessen geniesse ich die langen Spaziergänge mit dem Hund und ich glaube, er freut sich auch, dass Frauchen plötzlich so viel Zeit hat. Ich Nähe sehr gerne und probiere neue Schnitte aus. Die Schränke sind ausgemistet und und und…...., also mir wird nicht langweilig.
Wir können die Situation im Moment nicht ändern, aber wir können das Beste draus machen . Deine Texte sind immer eine willkommene Abwechslung, weil sie positives Lebensgefühl rüberbringen. Vielen Dank dafür. Mach weiter so!
Viele Grüße
Bettina

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Eva Dörpinghaus
am Mittwoch, 22. April 2020 um 09:30 Uhr

Neulich habe ich unser Wohnzimmer mit bunten Lichterketten, Teelichtern, Schalen mit Flips und Chips und Flaschenbier bestückt. Fertig war unsere private Disco 2020. Mein Mann, den ich für die Vorbereitungszeit ins Arbeitszimmer verbannt hatte, war so perplex, als ich ihn damit überraschte, dass er vor Begeisterung ganze zwei Stunden mit mir getanzt hat. Hach, das war ein Spaß!
Wenige Tage später habe ich unseren Esstisch zu einem Massagetisch umfunktioniert. Entspannungsmusik, Kerzen… Ja, man kann und soll es sich auch in Krisenzeiten gut gehen lassen. Das stärkt die Resilienz.

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Nicole
am Mittwoch, 22. April 2020 um 09:46 Uhr

Liebe Susi,
Ich finde auch, natürlich dürfen und sollen wir das Leben genießen. Und ich schließe mich Bettina an, manchmal nervt mich das Jammern und dieses Gehtnichtmehr und hier ist zu wenig auch. Natürlich ist es für viele Leute Sch***, was gerade passiert. Aber es gibt doch keine Alternative außer dass wir alle das System in die Knie zwingen. Ich habe heute in meinem Post darüber geschrieben, dass es meiner Meinung nach nur langsam zurück gehen kann. Ein erneuter lockdown wäre doch viel furchtbarer. Und wir sehen gerade in dieser Zeit, wie wenig selbstverständlich unser Leben eigentlich war. Sondern kostbar. Deshalb wünsche ich mir, dass wir alle mit Optimismus und dem gebotenen Respekt durch diese Zeit gehen. Dein Text spricht mir aus der Seele. Auch ich frage mich oft, wieviel Brot wohl so gebacken wurde.
Hab eine schöne Restwoche
Nicole

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Isolde Mahne
am Mittwoch, 22. April 2020 um 10:21 Uhr

Wie wohl das tut! Der gesamteText strahlt aus: Zuversicht, Lebensfreude, Flexibilität, Warmherzigkeit und Genuss. Das sind die Zutaten für Gesundheit, besonders in diesen Zeiten.
Danke liebe Texterella für deine immer echten und mutmachenden Einträge, ich lese sie gerne und sie fördern meine Lebenslust.
Hier noch meine Tipps zur Coronazeit:
Ich “shoppe” im eigenen Kleiderschrank und stelle neue Kombinationen zusammen und bin erstaunt über die vielfältigen Möglichkeiten, die zu wagen ich nun neu entdecke. Auch mein Bücherschrank bietet so manches ungelesene oder gerne nochmal zu lesende Buch. Ich habe mir inzwischen ein Notizheft angelegt, in dem ich die “kostbaren Sätze” einer Geschichte sammle, das vertieft das Lesevergnügen. Auf Wunsch meiner erwachsenen Töchter habe ich auch endlich begonnen ein Rezeptbuch zu erstellen, das sie seit längerer Zeit auf ihrer Wunschliste hatten. Einfaches und leicht umsetzbares Mamaessen, gewürzt mit meinen Tipps und so manchen Gedanken und Anekdoten.
Viele liebe Grüße Isolde Mahne

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Brigitte Adam
am Mittwoch, 22. April 2020 um 10:27 Uhr

Welche Inspiration!!
Bleib dran, liebe Susi

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Martina
am Mittwoch, 22. April 2020 um 12:09 Uhr

Huhu Susi, ich finde diesen zusammengefalteten Kragen der Seidenbluse wahnsinnig schön! Der siehst so aus, als wäre er gerade per Hand gelegt worden, maßgenau an den Hals und den Kopf, der darüber lachend grüßt.
Und weil dieser Kommentar sicher bald kommen wird: Natürlich machst Du kein Picknick auf öffentlichem Grund, bewegst Dich nur zum Wandern und zum Sport draußen, lagerst nicht mit anderen Kontaktpersonen, sondern lustwandelst sicher nur in Deinem eigenen Obstgarten mit Deinen eigenen Macarons herum. ;-) Weil man aktuelle Verordnungen einhalten und trotzdem gut gelaunt sein kann! Wäh, was bin ich politisch korrekt und grise dabei in die Sonne. ;-)

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Susi
am Mittwoch, 22. April 2020 um 12:29 Uhr
Es war in der Tat ein privates Grundstück und ich war dort ganz alleine mit der Fotografin, die mindestens acht Meter Abstand hatte. :-* (Im Übrigen ist das ein Teil meiner Arbeit, und arbeiten darf man doch noch, wenn man niemanden gefährdet?) Liebe Grüße und bleib gesund!

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Eva
am Mittwoch, 22. April 2020 um 14:44 Uhr

Danke fuer die schonen Zeilen und Fotos. lg. aus Wien <3<3 :)

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Aileen
am Donnerstag, 23. April 2020 um 12:25 Uhr

Ich finde diesen Beitrag sehr, sehr schön. Er zeigt auf, dass man auch in dunklen Zeiten immer irgendwo ein Lichtlein am Ende des Tunnels sieht. Das ist klasse! Bitte mach weiter so.

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Lale
am Freitag, 24. April 2020 um 09:47 Uhr

Übergewicht ist ein Risikofaktor für Covid–19, daher vielleicht mehr Erdbeeren und weniger Macarons essen.

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Susi
am Freitag, 24. April 2020 um 10:40 Uhr
Liebe Lale, das finde ich ja süß, dass du dir Sorgen um mich machst. :-) Gibt aber keinen Grund: Ich habe nur Erdbeer-Macarons gegessen! ;-) Alles Liebe für dich und Kopf hoch!

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Martina
am Freitag, 24. April 2020 um 16:17 Uhr
Die Neue Züricher Zeitung beschreibt in einem Text das "Corona-Wunder Deutschland: Warum die Bundesrepublik ganz passabel durch die Pandemie steuert". Als ein Grund für diese Entwicklung wird aufgeführt, dass die Deutschen es ab und an auch mal mit dem Pflichtbewusstsein übertreiben und Oberlehrer spielen. Da schließe ich mich doch im Oberlehrer-Duktus an: In der Wissenschaftskommunikation ist es wichtig, präzise zu formulieren. "Übergewicht ist ein Risikofaktor für Covid–19" stimmt so nicht. Es ist kein Risikofaktor, sich eine Virusinfektion einzufangen. Bei Menschen mit Übergewicht beobachtet man häufiger schwere Verläufe der Erkrankung, bei Männern häufiger als Frauen. Und dazu muss man das Virus erst mal aufgeschnappt haben. Im Obstgarten ist aber sonst keiner, auch keine Virusträger.... Für die Hypothese, dass Erdbeeren vor einer Infektion schützen, habe ich noch keinen Beleg gelesen. Das kann auch kaum jemand untersucht haben, die werden ja jetzt erst reif. Der Blick der NZZ auf Deutschland ist wirklich interessant, damit kann man entspannt weiter machen mit "social distancing". https://www.nzz.ch/international/corona-wunder-deutschland-kaum-beschadet-durch-die-pandemie-ld.1552281

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Sieglind
am Samstag, 25. April 2020 um 10:32 Uhr
Sehr geehrte Frau Oder Herr Laie, Ich bin doch sehr erstaunt darüber , dass Laien sich erdreisten, mit diesem kurzen Kommentar der Autorin zu sagen, sie sei übergewichtig und damit ihr Essverhalten zu be- und verurteilen . Mit Verlaub: das geht Sie sicher gar nichts an. Seien Sie in Ihrem Leben laienhaft nett, tun Sie Gutes in Ihrem Umfeld und sorgen sich um Ihre Nächsten.

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Sabine Hermann
am Freitag, 24. April 2020 um 10:59 Uhr

Natürlich darf man glücklich sein…..ich sehe auch die geschenkte Zeit mit dem Mann im Homeoffice, die Entschleunigung und viele andere positiven Dinge. Selbstverständlich sehe ich auch die andere Seite…..aber jammern tun schon die anderen genug und ich versuche das beste daraus zu machen…..und über den Kommentar mit den Erdbeeren und so kann ich nur den Kopf schütteln. Komm gut durch den Tag und bleib gesund. LG Sabine (Tocapus)

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eine stille Mitleserin
am Freitag, 24. April 2020 um 16:47 Uhr

Liebe Susi,

ob wir im Moment glücklich sein dürfen/sollten, mag jede für sich selbst entscheiden. Ob Erdbeeren oder Macarons und sonstige kulinarische Gaumenfreuden momentan schmecken, mag auch jede für sich selbst entscheiden. Ich finde, bei all den momentanen Nachrichten ist aber selbstständiges Denken (ist das denn überhaupt noch erlaubt?, wer darf anderen vorschreiben, was erlaubt ist und was nicht?; was “man” denken darf und was nicht? gibt es eine höhere Instanz, die das darf? Fragen über Fragen ...), ohne andere, deutungshoheitsmäßige Einflüsse (ganze Familien, jahrzehntelange Freundschaften, Nachbarschaften, Sportvereinskameradschaften zerbrechen seit Längerem an gegenseitigen (Denk)-Verboten, autoritärem Sich-Aufspielen, moralischem Zeigefinger-Heben und am Denunzieren und Sich-gegenseitig-Bespitzeln)  gefragt, wenn jede von uns die Nachrichten hört/liest.

Liebe Susi, ich (im fast gleichen Alter wie Du) bin nur stille Mitleserin Deines Blogs, und mir ist noch Dein Beitrag von vor vier Jahren (2016 bis heute 2020) (https://www.texterella.de/mode-text.php/lifestyle/comments/bloggeschichten-momente-statt-dinge.-wie-ich-in-der-geo-kompakt-landete), in dem Du Deine kleine Orangerie im ersten Stock erwähnt hast, in Erinnerung.
Ich selbst habe auch eine Immobilie, zwar keine kleine Orangerie, dafür eine “schnuckelige”, moderne Wintergartenatmosphäre ;-).

Mal etwas zum Nachdenken, ob wir uns nur aufs Glücklichsein und um uns selbst kreisen (nur unsere eigene kleine “puschi-puschi-puschi-private-kuschelige-flauschige-Watte-weiche-kuschelige-anschmiegsame-Kaschmirwolle-weiche” Welt) fokussieren sollten, oder ob wir aufgrund der folgenden Nachrichten auch einmal eigenständig denken (ist das denn überhaupt noch erlaubt?) denken sollten:
Anlass zum eigenständigen (wenn das denn überhaupt noch erlaubt ist; wenn nicht, wer schreibt das vor, dass das nicht mehr erlaubt ist) sind folgende Nachrichten (die Belege gibt es über die Google-Suche oder Suchmaschine der eigenen Wahl):
- “Lastenausgleichs-Gesetz wie nach dem Zweiten Weltkrieg Gabriel fordert Vermögens-Umverteilung nach Coronakrise” (Quelle: Überschrift zu diesem Artikel in der BILD über Google)
oder Suchmaschine der eigenen Wahl auffindbar)
- Eine weitere gute Infoquelle sind heutige Senioren über 80 Jahre (keine Suchmaschinen-Suche, sondern persönliche Gespräche; momentan auch über E-Mail-Austausch; viele Senioren/eigene Angehörige über 80 haben eine E-Mail-Adresse und/oder eine Skype- oder Zoom-Adresse), die etwas zum Thema Lastenausgleich sagen können.
- Eine weitere Infoquelle zum Thema Lastenausgleich und die Folgen sind entsprechende Fachanwälte. Das kostet natürlich Geld.
- Markus Söder (CDU) und Winfried Kretschmann (Die Grünen) möchten eine Impfpflicht (Belege über Google oder Suchmaschine der eigenen Wahl auffindbar) .
Und dann gibt es auch noch Ärzte wie ein Prof. Dr. Bhakdi , ein Dr. Schiffmann und viele andere Ärzte aus diversen Ländern, die einiges in der momentanen Situation anders sehen (die aber von den Medien als “papperlapapp” hingestellt werden und deren YouTube-Videos gelöscht werden; ist Löschen denn noch Demokratie?; die erwachsenen(!) Menschen können doch wohl eigenständig denken und müssen nicht wie kleine Kinderleins behandelt werden, indem einfach gelöscht wird) und wohl nicht “kuschen” möchten.

Klar, wir können alle ein Lastenausgleichsgesetz für uns und damit einhergehend für alle unsere Mitmenschen begrüßen (z. B. Zwangshypothek auf die Immobilie, Schrumpfen der Ersparnisse, Verlust der Immobilie und der Ersparnisse) oder eine Impfpflicht (ohne den naturrechtlichen und naturgesetzlichen erklärten eigenen Willen eines jeden Menschen und die körperliche Unversehrtheit eines jeden Menschen zu berücksichtigen, zu achten, zu respektieren und zu würdigen und damit die naturrechtlich und naturgesetzlich geschützte unantastbare Privatheit eines jeden Menschen) begrüßen.
Klar, wir können uns einfach darüber hinwegsetzen.

Wir können aber auch selbstständig denken und dabei den naturrechtlichen und naturgesetzlichen, unantastbaren freien Willen eines jeden anderen Menschen berücksichtigen, achten, respektieren und würdigen. Denn die eigene Freiheit hört immer genau da auf, wo die Freiheit der Mitmenschen beginnt.
Das erfordert aber, dass wir Erdbeeren Erdbeeren und Macarons Macarons sein lassen ;-).

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Susi
am Freitag, 24. April 2020 um 17:16 Uhr
Liebe stille Mitleserin, ich bin mir nicht sicher, ob ich ganz verstehe, was du mir, was du uns sagen willst. Es klingt für mich nach: Wer die bisherigen Maßnahmen der Politik gut heißt (trotz der schweren Belastungen der Wirtschaft), wer pro Impfen ist, wer lieber der einleuchtenden Mehrheitsmeinung der Virologen und Epidemologen vertraut als den Außenseiteransichten von drei bis fünf Ärzten – der denkt nicht, und schon gar nicht selbstständig. Darauf möchte ich nur folgendes antworten: Du irrst. Ansonsten habe ich es nicht so mit anonymen Kommentaren. Alles Liebe und bleib gesund!

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eine (nun ehemals) stille Mitleserin
am Freitag, 24. April 2020 um 18:49 Uhr
Liebe Susi, wie Du meinen Kommentar interpretierst, möchte ich Dir überlassen. Wenn ich darf, möchte ich nur noch erwähnen (das habe ich in meinem Kommentar vergessen), dass ich die momentane Situation nicht verharmlose. Mir sind die Menschen weltweit, die von Covid-19 betroffen sind und deren Angehörige, nicht egal, und schon gar nicht die, die leider(!) ihr Leben lassen mussten. Das macht mich ehrlich traurig. Wenn Dir mein anonymer Kommentar nicht gefällt (ich dachte, ich hätte Entscheidungsfreiheit, denn ich habe nirgendwo gelesen, dass anonyme Kommentare nicht erwünscht sind), steht es Dir frei, ihn zu löschen. Es ist ja schließlich Dein Blog und Du hast das Hausrecht. Ich werde Deinen Blog nie wieder aufrufen und somit auch nie wieder einen Kommentar abgeben. Dir alles erdenklich Gute. Und bleibe auch Du gesund. eine (nun ehemals) stille Mitleserin

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Katrin
am Sonntag, 26. April 2020 um 11:28 Uhr

Liebe Susanne,

erstmal möchte ich dir sagen wie toll du aussiehst!!!
Ein sehr schickes Outfit trägst du wieder und der Rock… na der Rock ist einfach traumhaft :-).

Was das “Glücklichsein” in Zeiten von Corona angeht:
JA KLAR DARF MAN DAS!!!!!
Ganz besonders sollte man das sogar, denn sonst kann man sich gleich die Decke über den Kopf ziehen, abwarten das irgendwann alles vorbei ist und dann einfach so tun als wäre nie was gewesen.

Ich habe selbst an der aktuellen Situation zu knabbern, bin hin- und her gerissen, mache mir Gedanken über Gott und die Welt, bin fröhlich und traurig zugleich…

Diese “Weltkriese”, die keiner von uns bisher kannte und mitgemacht hat, hat denke ich gute und schlechte Seiten.
Soll jeder denken was sie/er will… jeder Gedanke hat seine Berechtigung. Aber gerade in solchen Zeiten sollten wir uns doch alle an positiven Gedanken und das schöne Leben erfreuen…. und dann gerne auch bei einem Picknick im Garten (oder auf dem Balkon oder vor einem offenem Fenster in dem vielleicht die Sonne hineinscheint wie es meine Schwester oft macht) mit Erdbeeren und Macarons… am besten gleich Erdbeer-Macarons ;-)

Einen schönen Sonntag für dich und liebe Grüße aus Hamburg

Katrin

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