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Zwei Jahre Corona-Pandemie. Und was das mit einem karierten Etuikleid zu tun hat.

Als in einem Politik-Podcast letzte Woche die Rede davon war, die Corona-Pandemie ginge nun ins dritte Jahr, musste ich erstmal nachrechnen. Ins dritte Jahr? Wirklich? Das konnte doch nicht sein! 

Und doch ist es wahr.

Die ersten Meldungen von einem neuartigen Virus erreichten uns am 31. Dezember 2019, am 27. Januar 2020 gab es in Deutschland den ersten Infektionsfall, am 8. März veranstaltete ich meine bislang letzte Wohnzimmerlesung und am 15. März veröffentlichte ich den Post mit dem Titel „Diese eigenartige Stille“. Am 22. März 2020 begann in Deutschland der erste Lockdown. 

Ich geb’s zu, die ersten Wochen habe ich es geradezu genossen: Alle drei Kinder waren daheim, plus unsere Austauschschülerin aus Argentinien. Es wurde unglaublich viel gekocht und gelacht im Hause Ackstaller, die Sonne schien und es war ein wunderbar warmes Frühjahr. Manchmal ertappte ich mich damals bei dem Gedanken, die Pandemie möge doch noch etwas länger dauern … es war die Zeit, in der die meisten von uns – außer man hieß Christian Drosten oder Mai Thi Nguyen-Kim – wohl dachten, ein bisschen #stayathome würde es schon richten und im Sommer wäre alles wieder normal. Bis dahin würde es ein bisschen ruhiger sein, wir könnten unsere leer gelebten und gearbeiteten Batterien auftanken, ein wenig Homespa betreiben und endlich die vielen Gesichtsmasken aufbrauchen, die sich im Badezimmerschrank angesammelt hatten. Die Welt schien still zu stehen und die Solidarität war unglaublich. Aus alten Tischdecken und Bettwäsche nähten wir die ersten Masken Mund-Nase-Bedeckungen, die natürlich wenig gemein hatten mit den FFP2-Masken, die seit so vielen Monaten Teil unseres Alltags sind (und auch nichts mit der venezianischen Maske von den Fotos). Ein ganzer Stapel dieser Stoffmasken lagert bis heute in einer unserer Kommoden … irgendwelche Ideen, was man damit noch machen kann? Fast muss ich ein bisschen lachen, wenn ich an die Blauäugigkeit denke, mit der ich die erste Zeit der Pandemie erlebte. Aber wir wussten ja auch nicht, was uns bevorstand. 

Und nun geht die Pandemie also ins dritte Jahr. 

Blicke ich auf die letzten zwei Jahre zurück, sehe ich ein Wechselbad der Gefühle. Die Naivität der ersten Wochen, gefolgt von vielen Monaten der Verzweiflung und der andauernden Angst, besonders um Eltern und Schwiegereltern. Der Lichtblick, weil es endlich einen Impfstoff gab! Dann wieder warten und hoffen und bangen, wann man endlich geimpft würde – einmal, zweimal und schließlich zum dritten Mal. Die Erleichterung und Dankbarkeit, als es endlich geschah. Dazwischen immer wieder neue Mutationen, Verschwörungsgeschwurbel, Horrormeldungen. Nie habe ich mich hilfloser und auf mich selbst zurückgeworfener gefühlt, als in den letzten 24 Monaten. 

Ich habe in dieser Zeit aber auch einiges begriffen, wirklich begriffen. Das Wichtigste vielleicht ist: Lebe im Jetzt. Nicht in der Vergangenheit, die ist passé und niemand kann sie mehr ändern. Und auch nicht in der Zukunft – obwohl ich es liebe, Pläne zu machen! Aber was mir in den zwei Coronajahren bewusst wurde: Das Hier und Jetzt ist noch viel wichtiger! Die Gegenwart ist noch viel lebenswerter! Denn so schön und durchdacht und spannend unsere Pläne auch sein mögen – es braucht nicht viel, manchmal sogar nur ein kleines Virus, um sie zu durchkreuzen.

Lebe im Jetzt!

Ich bin leider noch nicht so wirklich gut darin, Sachen nicht mehr aufzuschieben – aber ich übe es. Natürlich kann nicht jeder Tag der schönste unseres Lebens werden und selbstverständlich haben wir alle auch einen Alltag zu bewältigen, aber nur von Urlaub zu Urlaub, von Wochenende zu Wochenende zu existieren … was für eine Verschwendung an wertvoller Lebenszeit! Dieses oft zitierte „Carpe diem“ sollte für uns mehr sein als ein Aufdruck auf der Kaffeetasse oder ein Spruch, den wir auf Instagram teilen. Denn – auch wenn wir das nur allzu oft vergessen: Nichts ist selbstverständlich. Die letzten zwei Jahre haben mir vor Augen geführt, wie schnell und wie radikal alles anders werden kann. Und wie wenig man vieles dann doch in der Hand hat. Ist das ein Grund zu verzweifeln? Nein, ich finde nicht. Wir sollten es uns nur ab und zu bewusst machen und unser Leben danach ausrichten.

Und wenn ich genau eine Sache ganz sicher nicht aufschieben will, dann ist es die Lebensfreude – die für mich übrigens auch heißt, Spaß an Mode zu haben. Deshalb warte ich mit dem aktuellen Outfit auch nicht, bis endlich Karneval ist und man zumindest in Venedig genau solche Masken trägt. Nein, ich präsentiere dir den Look heute – weil das Kleid, wie ich finde, einfach gute Laune macht, und davon kann man aktuell nun wirklich nicht genug haben. Kurz: Die Bilder haben jetzt wirklich lang genug auf meiner Festplatte rumgegammelt (seit Anfang November, als wir in Venedig waren). Ich will sie dir jetzt endlich zeigen … weil man bekanntermaßen nie weiß, was morgen, in zehn Tagen oder sechs Wochen passieren wird. 

***

Fotos: Martina Klein, Berlin

Location: Venedig

Look:

Kariertes Kleid: Emilia Lay* (im Grunde das perfekte Reisekleid: aus schwerem, weichem und unverknitterbarem Jersey! Ich liebe es wirklich!)

*** Bis 31. Januar gibt es mit dem Code AA22-Winter30 zusätzliche 30 Prozent! ***

Stiefel: Prada (Second Hand; Und nein, das sind keine Overknees, ich trage dazu nur schwarze Strumpfhosen.)

Armreif: Marjana von Berlepsch

Ring: privat

*Affiliate-Link.

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Mein Buch über Mode, Stil und das Leben 50plus: Die beste Zeit für guten Stil. Fashion for women. Not girls. (Oder hier bei Amazon.) Der erste Stilguide ohne Stilregeln, dafür mit vielen Anregungen zu mehr Nachhaltigkeit. Kein Ratgeber – ein Mutmacher und ein Buch, das dich sicher für 2022 inspiriert! Ein Exemplar mit persönlicher Widmung kannst du direkt bei mir bestellen

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Auf Texterella dreht sich alles um Frauen ab 45/50 - um Frauen in ihren besten Jahren! Meine Themen sind Stil, Hautpflege, Reisen und Kultur, gutes Essen, kurz: Inspiration für ein schönes, erfülltes und zufriedenes Leben! Vielleicht magst du mein Blog abonnieren, dann verpasst du keinen Beitrag mehr! Geht ganz schnell: Mail-Adresse eintragen, absenden und – ganz wichtig!! – den Link in der Bestätigungsmail, die dir im Anschluss zugestellt wird, anklicken. Manchmal versteckt sich diese Mail im Spamfilter. Aber ohne Verifizierung, keine Texterella-Mail! :-) Dass ich mit deiner Adresse keinen Unfug betreibe, du dich auch jederzeit wieder abmelden kannst und dass dieser Service natürlich absolut kostenlos ist, muss ich sicher nicht extra dazusagen.

8564 17 Texterella liebt das Leben., 50+ Lifestyle, Beauty & Fashion 16.01.2022   corona, etuikleid, mode in großen größen, peter hahn, texterella in venedig, texterella liebt mode

17 Kommentare

Kerstin
am Sonntag, 16. Januar 2022 um 08:37 Uhr

Liebe Susanne,
Toller Text!
Tolles Kleid!
Tolle Fotos!
Du schaust wunderbar mit dem Kleid aus.
Schönen Sonntag und Gruß aus dem LKR Pfaffenhofen, Kerstin

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Gabi Z.
am Sonntag, 16. Januar 2022 um 08:53 Uhr

Guten Morgen! Dss ist wirklich ein tolles Kleid,  wouw. Ich liebe solche Schnitte.
Ja, Du hast Recht,  wir mußten in das Leben mit Corona erst mal hineinfinden und leben zu oft nach dem Motto “die Gegenwart ist der Übergang der Zukunft in die Vergangenheit “. Das mit dem “carpe diem” ist nicht so einfach.  Erzähl das mal den den Kollegen auf den Intensivstationen, Pflegeheimen, die gerade als Selbständige um ihre Existenz fürchten oder als Polizisten unterwegs sind.  Alles nicht so einfach.  Aber, Du hast natürlich Recht,  daß uns Corona vieles bewußter gemacht hat. Und es hat uns gezeigt,  wie fragil das Leben ist und in welcher Luxussituation wir sind, daß wir uns einfach impfen lassen können.  In diesem Sinne wünsche ich Dir einen lebendigen Sonntag.

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Claudia
am Sonntag, 16. Januar 2022 um 09:01 Uhr

Guten Morgen und einen wunderschönen Sonntag! Ich hab mir das Kleid jetzt mal bestellt und bin schon sehr gespannt. Wobei ich nicht glaube, dass es mir so gut wie dir steht ;-)
Viele Grüße, Claudia

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Ilka
am Sonntag, 16. Januar 2022 um 09:52 Uhr

Ui, das Kleid sieht an dir besser aus als am Katalogmodell!
Und ja, die letzten beiden Jahre und was noch folgt haben/hatten es in sich. Am meisten zermürben die Unklarheit, Ratlosigkeit - und das Zerbrechen von Freundschaften. Wir haben jedenfalls den Plan, so viele schöne Erlebnisse zu tanken, wie es geht. Und wenn das ein Picknick mit Thermoskanne am Wildtiergehege ist.
Schönen Sonntag + viele Grüße
Ilka

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Lioba
am Sonntag, 16. Januar 2022 um 10:12 Uhr

Liebe Susanne,
Da hast Du wirklich recht. Das Hier und Jetzt ist Leben leben.
Jeden Augenblick genießen…

Dein Kleid ist toll. Und die Bilder von Venedig erinnern mich daran, dass ich als kleines Kind mitten auf dem Markusplatz die Tauben gefüttert habe mit einer Papiertüte in der Hand. Ich glaube seitdem ist Italien und Italienisch meine große Leidenschaft.

Danke für Deinen Blog und die tollen bunten Bilder! Das hilft einem in dieser Zeit sehr!
LG Lioba

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Sieglinde Graf
am Sonntag, 16. Januar 2022 um 10:38 Uhr

Das Kleid passt so gut zu Dir. Die Farben und das interessante Muster, viel schöner als an dem Model im Katalog! Noch dazu in Venedig…
Deinem Text stimme ich voll zu und ja, jeden Tag können wir das Beste aus ihm rausholen. Das müssen nicht die großen Dinge sein. Und dennoch das kluge Planen nicht vergessen, denn es verlängert auch die Gegenwart durch Vorfreude. Und macht feine Urlaube und Feiern möglich in Zeiten, in denen man es nicht glaubt. Wir haben das letztes Jahr mehr als einmal erlebt und zehren davon und erlauben uns neue Träume für 2022.
Dass Du auch welche hast, weiß ich sicher und ich wünsche Dir, dass sie in Erfüllung gehen!
Herzlich, Sieglinde

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Edith Götschhofer
am Sonntag, 16. Januar 2022 um 11:31 Uhr

Liebe Susanne, wie jeden Sonntag freue ich mich auf deinen Blog-Beitrag.
Ja, die Pandemie habe ich anfangs als Chance gesehen, die Menschen zu bewegen umzudenken, das Leben von einem anderen Blickwinkel zu sehen, den Planeten mehr zu respektieren und zu schätzen.
Leider ist es anders gekommen, viele Leute haben kein Einsehen und die Gesellschaft spaltet sich.
Schade es wäre eine Chance gewesen.
Dein Kleid gefällt mir sehr, durch dich habe ich auch die Freude an Kleider zu tragen wieder entdeckt, ich fühle mich in Kleidern sehr wohl.
Es würde mich sehr freuen, wenn du auch einmal bei mir am Blog vorbeischaust, ich schreibe jede Woche meine Sonntagsgespräche bei mir am Blog! Themen und Gespräche, die mich bewegen.
Liebe Grüße Edith

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Susi
am Sonntag, 16. Januar 2022 um 11:42 Uhr
Liebe Edith, ja, das dachte ich anfangs auch: dass die Pandemie die Welt vielleicht sogar langfristig besser macht. Leider nein!!!! Traurig, ja, und eine verpasste Chance! Dein Blog besuche ich sogar regelmäßig - aber ich kann dort leider nicht kommentieren. Erst letzten Sonntag (oder war es vor zwei Wochen?) habe ich es wieder versucht (nach bereits einigen gescheiterten Malen ...) - aber es geht nicht. Die Kommentarfunktion mag mich nicht!!! Ich schicke den Kommentar weg und erscheint nicht ... Ich denke, es hängt damit zusammen, dass ich versuche Name und Url unterzubringen und nicht einen Google--Account? Nächstes Mal schicke ich dir einen Screenshot! Liebe Grüße, Susi.

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Susi
am Sonntag, 16. Januar 2022 um 11:53 Uhr
Hallo liebe Edith, ich habe jetzt drei Kommentare geschrieben: einmal mit Name und Url, einmal anonym, einmal mit meinem Google-Konto. Ist irgendeiner bei dir gelandet? Liebe Grüße, Susi.

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Edith Götschhofer
am Sonntag, 16. Januar 2022 um 18:37 Uhr
Hallo liebe Susanne, ja und das macht mich voll glücklich! Vielen lieben Dank für deine Mühe. Ich wünsche dir einen guten Star in die neue Woche!

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Iris B.
am Sonntag, 16. Januar 2022 um 15:22 Uhr

Schönen Sonntag und mal wieder GROSSES LOB an Dich, liebe Susanne!

Welch schöner Beitrag, ganz meine Meinung bzw. zum großen Teil ist es mir persönlich ähnlich ergangen in dieser besonderen Zeit.

Und diese Fotos! Klasse.
Steht Dir ausgezeichnet das Kleid und macht eine sehr gute Figur, das Gesamtoutfit. Schöne Anregung, nehme ich für mich selbst “mit”, Farben und Muster!
Macht Spaß!

Viele Grüße!

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Karen von KAREN ON TOUR
am Sonntag, 16. Januar 2022 um 16:18 Uhr

Liebe Susi,
tolles Kleid und es steht dir so genial gut.
Leider ist es in meiner Größe schon ausverkauft, das hätte ich auch gerne gehabt. Zu schade!
Mit deinen Gedanken zur Pandemie hast du mehr als Recht, wer hätte das anfangs gedacht. Und nun ist es eine never ending Story.
Liebe Grüße
Karen

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Tina von Tinaspinkfriday
am Sonntag, 16. Januar 2022 um 21:31 Uhr

Liebe Susi, das sind tolle Fotos und das Kleid steht Dir wunderbar.
Hachz zum Text, wenn man immer gearbeitet hat und viel am Limit da alles normal weiter ging, im Gegenteil, die Leute hatten plötzlich Zeit uns in der Praxis, sagen wir mal vorsichtig, ein wenig bis viel zu nerven. Von den Covid erkrankten, von den Impfskeptikern und Maskengegnern, die auch mal zum Arzt müssen, will ich gar nicht reden. Das tägliche Impfdrama. Ich könnte Drehbücher schreiben.
Seit letztem Jahr versuche ich nur noch Woche für Woche hinter mich zu bekommen, bis das Wochenende oder ein Urlaub in Sicht ist. Ich brauche ein Ziel. Ich glaube, es gibt ganz viele Berufsgruppen, denen das genauso geht. Aber immerhin haben wohl diese Woche 3 Personen vom Ärzteblatt am Brandenburger Tor für einen Coronabonus für MFA’s gekämpft.
Das meine ich aber gar nicht böse geschrieben, ich grinse dabei. Mir fehlen die Emojis Du weißt ;)
Ganz liebe Grüße und einen wunderschönen Montag wünsche ich Dir, Tina

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Andrea Sura
am Sonntag, 16. Januar 2022 um 23:12 Uhr

Liebe Susanne,  Kleid ist super und steht dir so toll und erst die Kulisse von Venedig dazu die Anfangszeit von Corona habe ich ähnlich erlebt,  war aber noch recht gut drauf im Gegensatz zu jetzt. Was haben mein Mann und ich
noch gelacht als wir am Anfang des lockdowns Klopapier ergattert hatten allmählich ist mir das Lachen vergangen aber wir hoffen auf das Beste und Normalität in naher Zukunft. Mittwoch werden wir beide geboostert. Liebe Grüße aus Hamburg sendet Andrea

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Nicole
am Montag, 17. Januar 2022 um 10:03 Uhr

Liebe Susi,
ich habe gerade gelesen, dass eine Pandemie im Schnitt drei Jahre dauert.  Dann haben wir noch ein bisschen Zeit vor uns.

Die Unsicherheiten und ja auch die Fehler, die gemacht wurden, haben mein Verständnis. Nach wie vor. Denn niemand hat eine Blaupause oder Anleitung für etwas derartiges in der Schublade. Ich bin froh über die Impfung und nehme mir immer wieder vor, nicht zu lamentieren. Auch einen Booster finde ich normal, den hat es bei anderen Impfungen auch, da heißt er dann eben nur Auffrischung.

Ich glaube auch nach wie vor, dass die ‘Lösung’ des Ganzen bei der Impfung liegt, ich vertraue nicht auf Herdenimmunität, sondern leiste meinen Beitrag, in dem ich es selbst mache.

Meine Hoffnung, dass es etwas Gutes mit uns macht haben sich nur begrenzt erfüllt. Bei sehr vielen Menschen hat es sicher ein Umdenken herbeigeführt, auch bei mir.
Dinge bekamen eine andere und auch tiefere Bedeutung, vermeintlich Selbstverständliches (was es nie war) wurde besonders.
Leider sind nur (auch in den Medien) nicht eben diese Menschen laut und hörbar, sondern die anderen. was mich bedrückt.

Aber ich werde weiter meinen/unseren Weg (der Abwägung) gehen und ich glaube, so kommen wir da auch durch. Und das Leben ist trotzdem auch immer Freude und es gibt jeden Tag etwas Schönes zu finden. Sei es noch so klein.

Das Kleid steht dir ausgezeichnet und ich finde, dass bei so einem Kleid jeder Tag ein Anlass sein kann, es zu tragen.

Und darum wünsche ich auch dir weiterhin Optimismus, den Genuss eines feinen Zuhauses und dass wir uns in dieser Zeit weiter nett begleiten.

Alles Liebe
Nicole

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Susanne ( Konsumwanze)
am Montag, 17. Januar 2022 um 11:00 Uhr

Schnell bestellen,  HEUTE (17.1.22) gibt es zusätzlich 20 % auf den schon reduzierten Preis dieses tollen Kleides bei Peter Hahn!
Ich hätte es mir bestellt aber in meiner potentiellen Größe ist es ausverkauft ;-)
Schnell sein und oben im Text anklicken..

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Melanle
am Donnerstag, 19. Mai 2022 um 11:51 Uhr

Hallo liebe Susanne,
das Kleid steht Dir super.
An die Anfänge von Corona kann ich mich auch noch sehr gut erinnern. Mein Kind weit weg im Austauschjahr und ca. Mitte Dezember erreichten mich die ersten Nachrichten.. Damals wurde ich noch wegen meiner Besorgtheit belächelt. Weihnachten sind wir alle noch zu meinem Kind gefahren und spätestens da wusste ich, das geht nie und nimmer heile aus. Kurz vor knapp wurde sie noch evakuiert. Ich lebe seitdem im Hier und Jetzt. Ich überlege nicht mehr lange, sondern mach es einfach. Die Pandemie hat mich dankbarer gemacht und das nichts selbstverständlich sein sollte. Liebe Grüße ,Melanie

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