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Einträge mit dem Tag: The Curvy Magazine

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the Curvy Column

Hauptsache hässlich?!

Was bin ich froh, dass dieser Sommer vorbei ist! Denn mit dem Herbstwetter dürften endlich die grässlichen (und teilweise sündhaft teuren) Plastik-Latschen von der Bildfläche verschwinden, die in Knallgrün, Gelb oder Pink unsere Straßen, Parks und Cafés verschandeln. Für Gartenarbeit oder Autowaschen lasse ich mir die klobigen Gummi-Dinger ja noch eingehen – denn praktisch sind sie ja durchaus: Einmal unter den Wasserhahn gehalten und sie sind wieder sauber. Aber doch bitte nicht zum… mehr

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the Curvy Column

Ode an die Hoffnung.

Diese Kolumne für the Curvy Magazine habe ich Mitte Januar geschrieben. Manches davon scheint heute aus einer komplett anderen Zeit, ja, geradezu aus einer anderen Welt!, zu stammen. Manches stimmt mittlerweile nicht mal mehr.  Eines ist und bleibt aber wahr und richtig – und deshalb veröffentliche ich diesen Text heute, an Ostern: Hoffnungslosigkeit ist niemals eine Lösung und die Hoffnung auf eine bessere Welt dürfen wir niemals aufgeben. Das sage ich als Mensch und als Christin. In diesem… mehr

Wandern im herbst 3-2

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Ist Wandern das neue Schwarz?

Was habe ich das Bergwandern als Kind geliebt! Damals wurde ich in den Schulferien regelmäßig für ein paar Tage zu Tante und Onkel verfrachtet – wohl, damit meine Eltern mal sturmfreie Bude hatten – und dort ging es dann im Frühtau zu Berge, fallera! Ich, in einer von der Großcousine ausrangierten Bundhose, rotkarierten Wanderbluse und auf dem Rücken einen Kinderrucksack, in dem sich ein paar Äpfel befanden, während mein Onkel die Hauptlast für ausgedehnte Brotzeiten am Gipfel trug, zu dem wir… mehr

Lieblingsstücke

Curvy magazine bodypositivity 2-2

the Curvy Column

Geht Body Positivity auch angezogen?

Es ist Sommer und ich muss ein Geständnis machen: Bikinis … ziehe ich eher ungern an. Badeanzüge mag ich auch nicht, ebenso wenig Tankinis oder diese Badekleidchen, die einen aussehen lassen wie Esther Williams reloaded. Bin ich deshalb etwa prüde? Nein, das bin ich nicht. Wenn andere minimalbekleidet oder ganz „ohne“ unterwegs sein wollen, ist das für mich absolut okay. Nur ich selbst zeige mich einfach nicht so gerne nackig oder knapp bekleidet. Ich habe lieber etwas mehr an. Soweit, so gut.… mehr

Gaensebluemchen

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Die Zukunft erwacht.

Was war das für ein Winter: grau, eiskalt, schneereich. Selbst in Bielefeld (!), erzählte mir eine gute Freundin, habe es richtig viel geschneit. Und dabei gibt es Bielefeld doch gar nicht. Das sagt eigentlich alles über diese Zeit, die in vielerlei Hinsicht so unwirklich war, dass man es gar nicht glauben würde, hätte man nicht selbst mittendrin gesteckt. Und nun das: Ich wache morgens auf und die Vögel zwitschern! So laut, dass ich erstmal denke, es sei mein Mobiltelefon, bei dem ich… mehr

Susanne in freising-2011 kopie

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Dick sein als Chance.

Ich war ein pummeliges Kind aus dem ein pummeliger Teenager und schließlich eine pummelige Erwachsene wurde. Kurz gesagt: Ich war mein Leben lang dick. Heute bin ich damit im Reinen (auch wenn ich die gesundheitlichen Vorteile eines dünneren Ü50-Ichs durchaus sehe!) – aber es gab Zeiten, da hätte ich sehr viel darum gegeben, schlanker zu sein. Dünn, oder zumindest dünner, zu sein, schien das Leben so viel einfacher zu machen. Was auch stimmte. Dick sein hingegen – das bedeutete, anders zu sein… mehr

The curvy magazine 6 2020

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Schönheit in der Krise.

Es ist irgendwann in dieser seltsamen Corona-Zeit, in der alles verschwimmt. Auf jeden Fall ist es die Zeit, in der sich meine Frisur langsam aufzulösen beginnt und in eine Art ausgefransten Mopp übergeht. Das Pony zu lang, der Nacken wirft Locken, dafür ist das Resthaar platt wie eine Flunder. Von anderen Frauen höre ich ähnliches: Die einen beklagen ihren herausgewachsenen Haaransatz und googlen nach Färbeanleitungen, die andere greifen mutig selbst zur Schere – für was gibt es schließlich… mehr

Curvy magazine selbstliebe

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Selbstliebe ist mehr als ein Hashtag.

Was war das doch für ein tolles 2019! Ganz im Zeichen von Selbstliebe und Körperakzeptanz stand das Jahr. Endlich „dürfen“ auch wir Dicken uns mögen und unseren Körper so akzeptieren wie er nun mal ist, samt Pfunden und Pfündchen, Dellen, Schwabbel, Besenreiser, Dehnungsstreifen und allem, was sonst noch dem gängigen Schönheitsideal nichtentspricht, jetzt aber in Endlos-Schleife auf Instastorys läuft. „Du bist schön, wie du bist“, versichern wir uns ständig – als könnten auch wir es noch nicht… mehr

Mein beachbody gehort mir

the Curvy Column

Mein Beach Body gehört mir!

Der Sommer hat noch gar nicht wirklich angefangen, und doch sind die Gemüter schon ziemlich erhitzt. Hat da doch glatt ein Hersteller von Damenrasierern ein dickes Model im Bikini gezeigt. Damit wir uns richtig verstehen: Ein fast nackter, dicker Körper als Werbemodel! Im Bikini! Mit Bauch, ziemlich viel Schenkel und Cellulite! Ja, geht’s noch? Da hat wohl einer der Entscheider seine Kontaktlinsen verkehrt herum eingesetzt – wie sonst konnte das passieren? Oder waren die schlanken Models… mehr

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the Curvy Column

Am Katzentisch der Mode.

Auf der Berlin Fashionweek im Januar fühlte ich mich wie am Katzentisch. Während meine schlanken Kolleginnen an reich gedeckten Tafeln speisten und die Designer einen Gang nach dem nächsten auftrugen, hatte man uns Curvys auf Diät gesetzt und den modischen Hauptgang mit einem angewelkten Salatblatt garniert. Ein Glas Champagner vorweg? Fehlanzeige! Und das, obwohl die Plussize-Branche durchaus Grund zum Feiern hätte. Fast vier Milliarden Euro setzte die Modebranche 2017 in Deutschland mit uns… mehr

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