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Was wirklich wichtig ist.

Kann Umweltschutz Spaß machen? Ja!  Meine Alltagstipps, die du ganz einfach umsetzen kannst!

Niemand ist ja bewusst gegen Umweltschutz. Wenn die ganze Sache nur nicht so kompliziert wäre, oder teuer. Oder beschwerlich. Oder spaßfrei. Oder alles zusammen. Wir wollen ja. Aber. ABER! 

Wie komplex es manchmal tatsächlich ist, zeigte am Wochenende eine Diskussion auf meiner privaten Facebook-Seite. Kurz gesagt ging es darum, ob es möglicherweise sinnvoller, weil energiesparender, sein könnte, den Motor eines Autos bei kurzen Stopps laufen zu lassen. Und ob Papiertüten wirklich besser sind als die aus Plastik (sind sie nicht!). Auch über dieses Dilemma – dass nämlich keine Lösung perfekt scheint – habe ich schon mal geschrieben. Weil mich das schier verzweifeln lässt.

Umweltschutz muss nicht spaßfrei sein. Meine Alltagstipps

Aber es gibt auch ein paar Sachen in puncto Umweltschutz, mit denen kann man wirklich nichts falsch machen. Sie sind unzweifelhaft gut für unsere Welt – und das schöne ist: Sie machen sogar Spaß, sparen Zeit und Geld und machen das Leben einfacher und schöner. Und genau um solche Alltagstipps soll es heute gehen. Denn: Umweltschutz muss nicht spaßfrei sein!

Weg mit dem Rasenmäher – lass Blumen blühen!

Ich gebe zu, ich habe das (regelmäßige) Rasenmähen schon vor Jahren abgeschafft. Ich hatte weder Lust noch Zeit, unseren Rasen auf „englisch“ zu trimmen, ihn einmal die Woche zu mähen, zu düngen und dann noch das ganze vermeintliche „Unkraut“ zu entfernen. Ganz davon abgesehen mochte ich die Gänseblümchen, den Löwenzahn, den Klee und die vielen anderen Blümchen, die wuchsen, wenn wir nicht mähten. Natürlich war unser Garten immer ein bisschen verwildert und nicht sonderlich „gepflegt“ – aber dafür flogen hier Bienen und Schmetterlinge und es roch nach Natur. Immer mal wieder streute ich Wildblumensamen aus, die mehr oder weniger gut gediehen. Mittlerweile ist der Wildblumenrasen ja sogar Trend geworden (wir sind quasi „early adopter"! ;-) – und ich möchte dich unbedingt darin bestärken, mitzumachen. Spar dir die Zeit des Rasenmähens! Muss ja nicht gleich der ganze Garten sein, aber lass doch einfach mal wenigstens einen Teil deines Rasens wildwachsen? Die Natur freut sich und du kannst stattdessen auf der Liege liegen.

Keine Plastiktüten: Obst und Gemüse sind von Natur aus verpackt

Die plastikverschweiste Biogurke aus Spanien (die ich Gott sei dank immer seltener sehe!) ist für mich eines der größten Rätsel überhaupt – aber auch sonst können auch wir Verbraucher beim Obst- und Gemüsekauf Plastik einsparen. Und zwar indem wir nicht jedes einzelne Äpfelchen, Lauchzwiebelchen und Möhrchen in seine eigene Plastiktüte stecken (was immer noch unglaublich viele Menschen tun!). WEIL: Obst- und Gemüsesorten sind durch ihre Schale ohnehin geschützt, sie sind quasi naturverpackt und brauchen unsere zusätzlichen Tüten gar nicht.. Das scheinen aber viele Menschen vergessen zu haben – deshalb mein kleiner Reminder! Ich lege mein Obst und Gemüse lose in den Wagen und verpacke es dann an der Kasse in meine Beutel. Das geht völlig problemlos, spart Plastik und zukünftig (Aldi macht es vor und andere werden folgen!) auch Geld. Niemand in unserer Familie hat übrigens durch unverplastiktes Obst und Gemüse je gesundheitlichen Schaden genommen. 

Übrigens: Papier ist nicht besser als Plastik, sondern nur anders umweltschädlich. Am besten ist es, du nimmst dir eine Tragetasche und Behälter zum Einkaufen mit. Viele Märkte und sogar Metzgereien packen die Lebensmittel direkt hinein.

Kleidung – tausch doch mal!

Ja, klar. Wir sollten alle viel weniger kaufen. Ich weiß das, und ich gebe zu: Es fällt mir schwer. Ich mag einfach immer mal wieder was Neues und Anderes anziehen – als Bloggerin sowieso. Aber muss das Neue wirklich immer „neu“ sein? Ich  finde, nein. Ich liebe Second Hand (auch wenn es im Bereich Große Größen zu wenig davon gibt!) und noch viel mehr liebe ich den großen Kleidertausch, den ich mit Kolleginnen einmal im Jahr während eines Workshop-Wochenendes veranstalte. Das Prinzip ist ganz einfach: Jeder bringt Kleidung mit und jeder darf Kleidung mitnehmen. Und zwar so viel frau mag. Was übrig bleibt, geht an die Nachbarschaftshilfe oder an Frauenhäuser. Vielleicht ist diese Idee ja auch etwas für dich und deine Freundinnen, Nachbarinnen, Kolleginnen und und und.  Über Second-Hand- und Vintage-Plattformen habe ich übrigens hier schon mal geschrieben. (2014? Kinder wie die Zeit vergeht!)

Natürlich erfährst du in diesem Beitrag jetzt nichts wirklich Neues! Aber manchmal tut auch ein Reminder gut! Mir zumindest geht es so. Vor allen Dingen wollte ich sagen: Umweltschutz muss nicht per se spaßfrei sein – denn dieser Ruf eilt ihm ja durchaus ein wenig voraus. 

Wenn du noch mehr Tipps hast, nur zu! Ich bin gespannt!

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3106 0 Was wirklich wichtig ist., 50+ Lifestyle 18.06.2019   alltagstipps, umwelt, umweltschutz, was wirklich wichtig ist, welt

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