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Texterella reist ... nach Portorož. Entspannen & Genießen an der slowenischen Riviera! #Kooperation

Slowenien? Kannte ich höchstens von irgendwelchen Skirennen! Dort gewesen? War ich noch nie. Kroatien – ja. Italien – ja. Aber Slowenien? Nein. Als die Einladung an die slowenische Adriaküste kam, musste ich erstmal nachschauen, wo genau Slowenien eigentlich liegt (Jajaja, ich schäme mich ja schon!)

Slowenien also. Ein Land kleiner als die Schweiz, mit nur 2 Millionen Einwohnern, dafür aber sehr vielen Bäumen, denn 60 Prozent des Landes ist bewaldet. Irgendwo ... zwischen Österreich, Italien, Ungarn und Kroatien. Mit Bergen auf der einen Seite und einer Küste auf der anderen. Einer kleinen Küste wohlgemerkt, denn sie ist nur 42 Kilometer lang.

Dort sollte es also für ein verlängertes Wochenende hingehen … nach Portorož an der slowenischen Riviera.

Ich war gespannt.

Yachthafen von Portoroz

Strandpromenade von Portoroz

Jachthafen von Portoroz

Jachthafen von Portoroz

Die Umgebung

Portorož erinnert sehr an die italienische Riviera. Nur hübscher. Und kleiner. Und lang nicht so überlaufen. Auf der Strandpromenade flaniert man an kleinen Cafés und Restaurants vorbei, an netten Läden, dem pittoresken Jachthafen vor dem türkisblauen Meer, an beeindruckenden Grand Hotels ... Klingt wie ein Reiseprospekt? Tja, alles andere wäre aber gelogen. :-) Im Übrigen gibt es natürlich auch ein paar der obligatorischen Siebziger-Jahre-Bausünden ... aber die fügen sich Gott sei dank erstaunlich gut in bewaldeten Hügel ein.

Das Fischerdorf Piran an der slowenischen Riviera

Marktplatz von Piran in Slowenien

Hafen von Piran in Slowenien

Wenn man Lust auf einen kleinen Fußmarsch gen Nordwesten an der Küste entlang hat, erreicht man nach knapp 3 Kilometern das absolut bezaubernde Fischerdörfchen Piran. In der Mitte ein riesiger Marktplatz, der von Cafés und Restaurants gesäumt wird, oben, über der Stadt ein altes Kloster mit Glockenturm. Auf den ich, natürlich, hochgekrabbelt bin – meiner Höhenangst zum Trotz. Oben wehte ein strammer Wind, dann fingen auch noch die Glocken an zu läuten ... und unter mir lag das Städtchen, das Meer und die slowenische Steilküste, die bis nach Isola und Kaper führt. Eine ziemlich tolle Cabriostrecke im Übrigen, das kann ich sagen ...

Die Altstadt im slowenischen Piran

Die Altstadt im slowenischen Piran

Die Altstadt im slowenischen Piran

Die Steilküste Richtung Isola und Koper

Die Erholung

Portorož ist ein Kurort mit langer Tradition, das verriet mir der Reiseführer, den ich auf der Hinfahrt fleißig studierte. Bereits ab Mitte des 19. Jahrhunderts reiste die „gute“ Gesellschaft Österreich-Ungarns hierher zur Sommerfrische. Das sieht man auch heute noch an der Architektur und den alten Hotels, die in den letzten Jahren restauriert und wiederbelebt wurden. Auch die Saline in der Nähe wurde zur Kurzwecken genutzt, bis heute gibt es diverse Anwendungen, die das vor Ort gewonnene Meersalz nutzen. Darüber hinaus gibt es Spas und Anwendungen wirklich für jeden Geschmack – von klassischer Massage über Thalasso bis hin zu TCM und ayurvedischen Behandlungen.

Alte Aufnahme von Portoroz

Wellness und Spa in den Lifeclass Hotels

Wellness und Spa in den Lifeclass Hotels

Wellness und Spa in den Lifeclass Hotels

In Portorož wohnten mein Mann und ich im Hotel Apollo der Lifeclass Hotels, die in Portorož mehrere Hotels betreiben. Die Auswahl reicht vom eleganten Fünf-Sterne-Hotel bis zum unkomplizierten Familien- oder Aktivhotel und deckt damit wirklich jedes Bedürfnis ab. Was mich aber wirklich beeindruckt hat, war der riesige und traumhaft gestaltete Wellnessbereich samt Therme und Schwimmbad. Ohne große Wegstrecken – und damit im Bademantel – erreicht man die diversen Spas, die Pools und die Saunalandschaft. Und wenn ich „Landschaft“ sage, dann meine ich das auch: Ich habe sieben verschiedene Saunen gezählt, von der finnischen über Dampf- bis hin zur Salzsauna, plus Becken, plus verschiedene Ruhebereiche – der schiere Entspannungswahnsinn!

Wellness und Spa in den Lifeclass Hotels

Wellness und Spa in den Lifeclass Hotels

Wellness und Spa in den Lifeclass Hotels

Dasselbe breite Angebot fand sich bei den Anwendungen: Ayurveda, TCM, Thalasso, Salztherapie, Fango, Algenpackungen, Vichy-Massage, orientalische, thailändische, hawaiianische Massagen undundund! Gott sei dank, dass ich mich nicht entscheiden musste, denn die Abhyanga-Ayurveda-Massage war schon vorab für mich gebucht! Trotz der Größe und Weitläufigkeit hat man übrigens niemals das Gefühl einer Massenabfertigung. Im Gegenteil: Alles ist ist mit viel Liebe gestaltet, sehr gepflegt und modern. Das reinste Eldorado für Spa- und Wellness-Liebhaber!

Infinity Pool im Grand Hotel Bernardin

Entspannung, Wellness und Spa im Grand Hotel Bernardin

Ruheraum im Grand Hotel Bernardin

Um einiges kleiner, aber nicht weniger reizvoll sind die Anlagen im Grand Hotel Bernardin. Hier bezaubert vor allem die Lage an der Steilküste: Schwimmt man im Pool, so hat man das Gefühl direkt ins Meer hinaus zu schwimmen. Ein wirklicher Traum! Wunderschön gestaltet sind auch die Saunaanlagen sowie Massageräume im Paradise Spa (Nomen est omen!): Hier hatte ich eine Ponklay-Aromatherapie Massage, die im unteren Rückenbereich ein wenig schmerzhaft war (obwohl ich sonst nie unter Rückenproblemen leide). Die Masseurin sagte mir auf den Kopf zu, dass ich mir – zu dem andauernden Stress – wohl sehr vieles sehr zu Herzen nehmen würde. Daran solle ich arbeiten, dann würden auch diese Verspannungen verschwinden. Puh, wie wahr. Ich musste erstmal schlucken. Wer braucht einen Psychologen, wenn man eine solche Masseurin hat? Nach der Massage wurde mir im Salon noch Tee serviert, wieder mit dem wunderbaren Blick aufs weite Blau ... Ernsthaft: Während ich das schreibe, würde ich mich am liebsten wieder hinbeamen!

Entspannung, Wellness und Spa im Grand Hotel Bernardin

Der Genuss

Vor lauter Entspannen sind wir ehrlich gesagt kaum zum Essen gekommen – nicht, dass mir das schaden würde! – und so waren wir abends immer ziemlich hungrig. Am ersten Abend aßen wir sehr elegant im Restaurant Rizibizi über den Hügeln von Portoroz ein leckeres Vier-Sterne-Menü, am zweiten Abend besuchten wir das Gasthaus Ribic, das uns die liebe Schminktante Anja empfohlen hatte. Gott sei dank hatten wir reserviert, denn das Lokal war sehr gut besucht. Was kein Wunder ist, denn das Ribic schafft den Spagat zwischen regionaler Küche und „Cuisine“. Und das in einem wunderbar „echten“ Ambiente samt netter Bedienung und leckerem slowenischen Wein ... schade, dass wir irgendwann satt waren!

Restaurant Ribic in Portoroz

Die Quintessenz

Slowenien ist eine Reise wert. Definitiv! Und die Küste erst recht! Man findet hier alles, was man für einen gelungenen Urlaub am Meer braucht: gepflegte Hotels, leckeres Essen, freundliche Menschen plus eine wunderschöne Küstenlandschaft! Erstaunlich, dass diese Ecke Europas zumindest von Deutschen noch so unentdeckt ist! Aber vielleicht ist es auch ein Glück? Sicher ist: Ich bin nicht zum letzten Mal dort gewesen!

Portoroz: der letzte Blick.

Danke, liebes Portorož und liebes Piran, dass ihr uns so wunderbar und mit Sonne empfangen habt! Und danke, liebe Lifeclass- und Bernardin-Hotels für die tolle Einladung! Wir haben unseren Aufenthalt sehr genossen! :-)

* Für diesen Reisereview wurden mein Mann und ich von der Destination Portorož und Piran sowie von den Lifeclass Hotels und Bernardin Hotels eingeladen. Anreise und Verpflegung wurden von uns selbst übernommen. Natürlich entspricht dieser Review meiner eigenen Meinung.

4376 3 Travel 02.06.2016   hotels, reisen, slowenien, travel, wellness

3 Kommentare

Daniela
am Freitag, 03. Juni 2016 um 08:33 Uhr

Beim Blick aus dem Fenster sehe ich strömenden Regen. Da macht mir dein Bericht umso mehr Lust auf Urlaub. Sehr verlockende Bilder!

Auf diesen Kommentar antworten

frauziefle
am Sonntag, 31. Juli 2016 um 10:45 Uhr

Oh sieht das schön aus, Susi! Und auch meine Bildungslücke geschlossen, mit der slowenischen Küste… ich glaube, ich fahre da dieses Jahr mal hin.
Danke!

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Susi
am Sonntag, 31. Juli 2016 um 11:18 Uhr
Slowenien ist WIRKLICH bezaubernd. Muss ja kein Wellness-Hotel sein ... Das hat sich bei mir halt so ergeben. Liebe Grüße!

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