Einträge mit dem Tag: Texterella Persönlich
Texterella persönlich.
Und sonst so, Frau Texterella?
Es ist schon ein paar Jahre her, da schrieb mir eine Leserin, dass sie meine „Und sonst so?“-Blogbeiträge am allerliebsten liest. Das traf sich gut, denn ich schrieb sie auch besonders gerne. Und tue es noch. Einfach erzählen, was mich bewegt, was ich tue, was ich lese, was mich freut … Mit diesem Mix kehre ich tatsächlich ein bisschen zu den Wurzeln meines Bloggens zurück, denn das waren ja genau solche eher kurzen Notizen und Alltagsgedanken. Im Laufe der Zeit ist die ganze Bloggerei dann… mehr
Texterella persönlich.
Blaue Woche
Der dritte Montag im Januar ist laut Cliff Arnall, einem britischen Psychologen, der deprimierendste Tag im Jahr. Wer konnte ahnen, dass sich dieser sogenannte „Blue Monday“ im Hause Ackstaller zu einer ganzen Woche voller blauer, weil eiskalter Montage auswachsen würde! Denn am letzten Sonntag fiel unsere Zentralheizung aus. An und für sich wäre das noch kein Drama gewesen, und schon gar nichts Neues. In den letzten 20 Jahren hat sich unser Sensibelchen aka Pelletsheizung schon häufiger von… mehr
Texterella persönlich.
Mehr Glitzer! (Mein Vorsatz für 2025.)
Die Weihnachtfeiertage sind vorbei, der Jahreswechsel steht an. Und damit die anstrengendste Zeit des Jahres überhaupt. Denn kaum ist der Silvesterkater ausgeschlafen, geht’s es auch schon los mit den guten Vorsätzen – Halleluja! Und was es nicht alles braucht für ein glückliches, entspanntes, gesundes, gutes Leben! Intervallfasten, Nahrungsergänzungsmittel, gleich nach dem Aufstehen Tageslicht und mehrere Gläser Wasser trinken. Täglich frische Pflanzenküche (Kurkuma nicht vergessen!), mehr… mehr
Lieblingsstücke
Texterella persönlich.
Pinke Weihnachtsstimmung, kleine Katastrophen und ein Gewinnspiel
Am letzten Donnerstag war ich früh wach. Ich bin eine Eule und stelle mir den Wecker meistens erst gegen 7.15 oder 7.30 Uhr. Aber an diesem Morgen wachte ich schon um kurz nach 6 auf ... Ich war nervös. Die ganzen Weihnachtsvorbereitungen, die Geschenke, die noch unverpackt im Schrank lagerten, der 85. Geburtstag meiner Mutter am Samstag, die noch nicht geschriebenen Weihnachtskarten, die Lebensmittel, die ich noch fürs Weihnachtsessen einkaufen musste (und für die ich noch nicht mal eine… mehr
Texterella persönlich.
Graue Tage – und was (mir) dagegen hilft.
Als hätten sich Wetter und Weltlage verabredet: Es ist ein einziges Grau(en). Sonne? Habe ich schon seit Wochen nicht mehr gesehen, und das ist keine Übertreibung. Und dann wird in den USA – für mich immer noch unfassbar – tatsächlich der Worst Case gewählt, dabei hätte es eine so viel bessere Alternative gegeben. Aber wie las ich erst gestern im Spiegel: Erst die Butter, dann die Moral. Und das gilt ja genauso auch für Deutschland und Europa – wir sind da um keinen Deut besser. (Aber… mehr
Auf das Leben!
Hallo? Sieht mich jemand?
Mit Anfang 40 las ich erstmals davon, dass Frauen ab 50 langsam aus der gesellschaftlichen Wahrnehmung verschwinden. Damals lachte ich. Was für ein Unsinn! Das Leben war schön. Ich fühlte mich attraktiv wie nie, stark und sehr, sehr sichtbar. Warum sollte sich das ändern? Ich würde das ganz bestimmt zu verhindern wissen … Mehr als fünfzehn Jahre später fühle ich mich – jetzt sogar schon Ende 50! – immer noch blendend und liebe das Leben. Und doch fällt es mir immer häufiger auf: Ich betrete… mehr
Texterella persönlich.
Auf einen Kaffee mit Texterella: Was du schon immer von mir wissen wolltest (und nie zu fragen wagtest ...)
Schreiben, da verrate ich sicher kein großes Geheimnis, ist ein eher einsamer Beruf. Ob nun Buch, Blog oder andere Texte: Man sitzt den ganzen Tag allein im Büro und tippselt vor sich hin. Früher kamen gelegentlich die Kinder reingestürzt, wenn sie ein dringendes Problem hatten … heute sind es „nur“ noch die Katzen, die raus oder rein oder wieder raus wollen, hungrig sind oder einfach eine ausgedehnte Streicheleinheit brauchen (bevor sie wieder raus oder rein oder Futter haben wollen). Selbst… mehr
Texterella persönlich.
Muttertag 2024: Gedanken, Anekdoten, Glückwünsche. Und ein Schokoladenkuchenrezept der besonderen Art.
Diesen einen Muttertag werde ich wohl nie vergessen: Die Kinder, damals noch kleine Knirpse, brachten mir unter Anleitung ihres Vaters das Frühstück ans Bett. Beziehungsweise: Sie wollten mir das Frühstück am Bett kredenzen, aber dann stolperte einer der Drei und so landete der Kaffee im Plumeau direkt vor meiner Nase. Ein Glück, dass die heiße Flüssigkeit nicht nach weiter links schwappte, sonst hätte der Muttertagsmorgen womöglich mit dem Besuch in der Ambulanz begonnen. Bei allen weiteren… mehr
Texterella persönlich.
Zu alt zum Träumen?
Als meine Mutter Mitte 50 war, wollte sie Klavierspielen lernen. Zweifellos ein ambitioniertes Vorhaben, war sie doch als Nachkriegskind nicht einmal in den Genuss von Blockflötenunterricht gekommen, der später, in meiner Generation, geradezu obligatorisch war. Auch sonst war sie kein sonderlich musikalischer Mensch, wenn man von dem regelmäßigen Besuch von Sinfoniekonzerten in der Mehrzweckhalle meiner Heimatstadt absah. Und doch träumte sie davon, am Klavier zu sitzen, Melodien zu klimpern… mehr
Texterella persönlich.
Tschüss, Feminismus! Ich geh dann mal Brotbacken.
Kürzlich auf Instagram: Eine attraktive junge Frau mit langen blonden Haaren und ebenso langen Beinen nimmt uns mit durch ihren Alltag. Wir sind dabei, wenn sie ihrem Mann das perfekt wachsweiche Frühstücksei serviert, Butter und Zucker für einen Kuchenteig schaumig rührt, ein neues Rezept fürs Abendessen ausprobiert und sich schließlich „frisch macht“ für den heimkehrenden Gatten. Der soll es schließlich schön haben nach seinem anstrengenden Arbeitstag. Während ich noch überlege, ob es sich… mehr