Einträge mit dem Tag: Leben
Was wirklich wichtig ist.
Doch, es gibt sie noch, die guten Nachrichten!
Vielen geht es derzeit vermutlich wie mir: Man hängt ständig an den Nachrichtentickern, die voll sind von Katastrophenmeldungen. Fallzahlen, Neuinfektionen, Todesfälle, Prognosen … eine Hiobsbotschaft jagt die andere. Worte wie „Ausgangssperre“, „Notstandsgesetze“, „Hamsterkäufe“, mit denen wir Nachkriegsgeneration vorher nie wirklich konfrontiert wurden, bekommen eine seltsame Normalität und beherrschen den Alltag. Plötzlich, innerhalb weniger Tage, hat unser Leben eine komplette Wendung… mehr
Texterella persönlich.
Diese eigenartige Stille.
Hier sollte heute ein anderer Text stehen. Ein Blogbeitrag über das „perfekte Wochenende im März“. Mit Tipps für Museen und Ausstellungen, Restaurants, Konzerten und anderen Dingen, die das Leben schön und ein Wochenende fabelhaft machen. Dazu wollte ich dir einen Knaller-Frühlingslook zeigen, der Martina und mir schon beim Fotografieren viel Spaß gemacht hat. Tja. Ich kann nicht einfach nicht über Corona schreiben. Ich habe lange überlegt, ob ich über das Thema Corona schreiben soll. Passt… mehr
Texterella liebt das Leben.
Unvernunft kennt kein Alter. Und warum dein Bauch ein guter Ratgeber ist.
Neulich bei uns am Frühstückstisch: Der Mann liest die Zeitung, ich nippe versonnen an meinem Kaffee. „Übrigens werde ich Kunstgeschichte studieren, wenn die Kinder ausgezogen sind“, sage ich in diesen trüben Herbstmorgen hinein und spreche das aus, was mir in den letzten Tagen durch den Kopf gegangen ist. Mein Mann blickt auf, wie in Zeitlupe. „Hm? Du willst was? Kunstgeschichte? Wozu das denn?“ – „Weil ich es will. Und weil es mich interessiert.“ Ehrlich gesagt, hätte mir vor, sagen wir,… mehr
Lieblingsstücke
Zu neuen Ufern!
Warum ich Veränderung liebe und was mir der Texterella-Relaunch bedeutet.
Da ist sie also, meine neue Texterella! Und ich frage dich mit unverhohlenem Stolz: Ist sie nicht wunderschön? Ich bin zugegebenermaßen ein bisschen verliebt in ihr neues Gesicht. Ach, was heißt hier „ein bisschen“ – nein! Tatsächlich bin ich sehr stolz auf ihren neuen Auftritt, und sehr verliebt! Und ich wünsche mir sehr, du fühlst dich hier genauso wohl wie ich. Hallo neue Texterella! Willkommen! Natürlich war auch die alte Texterella schön, obwohl sie bereits ein paar Jahre auf dem Buckel… mehr
Texterella hört.
Statt Wochenend-Lektüre: Meine vier liebsten Podcasts rund ums Leben, Lieben, Lachen. Und – Bloggen.
Hörbücher haben mich nie gekriegt. Zu lang, zu langsam, und überhaupt, wie überliest man langweilige Passagen? Nö, die Aussicht auf 15 bis 50 Stunden mit derselben Stimme ... puh. Dabei habe ich es versucht, wirklich! Aber Bücher – lese ich lieber. Auf Papier. Ganz old school. Abends im Bett, bevor mir die Augen zufallen. Eigentlich war „Hören“ für mich also durch. Radio, okay. Damit bin ich aufgewachsen. Aber Podcasts? Oh Gott. Fremden zuhören, während sie Zeugs plappern? Wen interessiert… mehr
Texterella persönlich.
Trau dich, anders zu sein. Warum es gut tut, sich vom Mainstream zu verabschieden.
Immer wenn mir an einem Maisonntag kleine Mädchen in Weiß über den Weg laufen, muss ich an diese Geschichte denken, die mich durchaus für mein Leben geprägt hat. Meine Mutter hatte mir zu meiner Erstkommunion ein eierschalenfarbenes Etui-Kleid schneidern lassen – und damit stach ich unter all den schneeweiß-zugetüllten Kinderbräuten heraus wie ... wie ... genau! Ja, ich hätte auch einen knallroten Mantel anstatt eines weißen Kleides tragen können. Der Effekt wäre derselbe gewesen. Aus heutiger… mehr
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#texterellawirdfit: Wenn der Wecker dreimal klingelt und warum ich in Belfast um 5.30 Uhr aufstand.
Es ist ziemlich früh morgens, als der Wecker klingelt. Ich will nicht aufstehen, will liegen bleiben, mich noch einmal zurückkuscheln in meinen Traum. Aber da ist diese Stimme in meinem Kopf, die immer lauter wird: "Steh auf! STEH AUF! Mach dein Sportgramm! Hopp! Hoch mit dir!" Mühsam krabble ich aus dem Bett, denn ich weiß: Wenn ich jetzt nicht loslege, wird #texterellawirdfit im Alltagsgetümmel zwischen Schreibtisch, Familie und Ehrenamt untergehen. Fakt ist: Mein Verhältnis zu Sport… mehr
Texterella liebt das Leben.
#texterellagoesirland: Slow Living statt Hamsterrad und was ein Picknick in Irland damit zu tun hat.
Eine (ebenfalls selbständige) Freundin erzählte mir vor ein paar Wochen, dass sie sich spontan den Nachmittag freigegeben habe. Einfach so! Sie habe ihr Notebook zugeklappt, den Anrufbeantworter eingeschaltet und sei ins Kino gegangen. Ein geradezu ungeheuerliches Ereignis! So bemerkenswert, dass sie mir sogar von ihrem kleinen Abenteuer erzählte. Und ganz ehrlich: Für mich wäre es das auch – ein ungeheuerliches, bemerkenswertes Abenteuer. Ich kann mich ehrlich gesagt gar nicht mehr… mehr
Texterella persönlich.
Morgens, kurz nach 6.
Es ist ein Frühlingsmorgen. Die Vögel haben mich wachgezwitschert, und jetzt kommt auch noch die Katze vorbei und maunzt mich an. „Steh auf!“ soll das wohl heißen, und „Ich will meine Milch!“. Aber ich will die Augen noch nicht endgültig öffnen, will mich noch zurückkuscheln in meinen Traum. Ein schöner Traum war es. Aber während ich noch versuche ihn festzuhalten, ihn mit in meinen Tag zu nehmen, ist er auch schon verblasst und … verschwunden. Langsam schwinge ich mich aus dem Bett. Nützt… mehr
Texterella persönlich.
Jung sein ist keine Frage des Alters. Ein offener Brief an die Generation Y.
Vor ein paar Tagen stolperte ich in einen (eigentlich sehr charmanten) Podcast von zwei jungen Journalistinnen hinein, die sich unter dem Titel „Hilfe, wir werden alt!“ über das Älterwerden unterhielten. Die eine war 27, die andere 31 – doch wenn man sie so plaudern hörte, hätte man denken können, sie wären schon Anfang 70 und ihr Leben bald vorbei. Es herrschte Endzeitstimmung. Die Themen rankten sich um Augenfalten, Sonnenschäden und ob es wohl schon Zeit für Botox wäre. Es ging um Miniröcke,… mehr