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Wechseljahre sind Aufbruchsjahre. Warum ich diese Lebensphase von Herzen genieße.

Wechseljahre waren für mich nie ein großes Thema. Auch nicht hier im Blog: Nur in 35 Beiträgen (von den über dreitausend, die ich seit 2009 geschrieben habe) fällt das Wort „Wechseljahre“ überhaupt. Der Grund ist nicht etwa Scham (warum auch?) und auch nicht, dass ich die Menopause als Tabuthema empfunden hätte. Ich hatte (und habe) schlichtweg keine größeren Probleme damit: Dass ich seit Mitte Vierzig (da ging es bei mir wohl los mit der sogenannten „Perimenopause“, die der Menopause vorangeht) rund zehn Kilo zugelegt hatte und in einen Teil meiner Garderobe nun nicht mehr hineinpasste, fand ich natürlich lästig – aber emotional belastet hat mich das nicht. Nächte, in denen ich schlecht schlief, kamen vor, waren aber eher selten. Stimmungsschwankungen begleiten mich schon mein ganz Leben: Ich bin nun mal ein emotionaler Mensch, Lachen und Weinen liegen bei mir oft nahe beieinander. Hitzewallungen? Hatte ich keine einzige. Und Blasenschwäche? Damit hatte ich schon seit meiner dritten Schwangerschaft gelegentlich Probleme gehabt. Mit der Menopause habe ich das überhaupt nicht in Verbindung gebracht – sondern mit drei Schwangerschaften (und Geburten) sowie dem Älterwerden und den Zipperlein, die damit einhergehen. War ich schlecht informiert? Kann gut sein. Aber dazu später mehr …

Dass ich trotz allem recht gut durch die Wechseljahre komme, dafür bin ich in der Tat sehr dankbar. Denn ich weiß: Es gibt Frauen, die unter massiven Problemen leiden. Es ist kein Spaß, bei einer Präsentation plötzlich in Schweiß auszubrechen oder sich nach einer schlaflosen Nacht wie ein Zombie durch den Tag zu kämpfen oder oder oder. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich sehr viele Frauen in diesem (ebenso humorigen wie realistischen) Video wiedererkennen …

TENA #GemeinsamDurchDieWechseljahre
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Fakt ist aber auch: Die Wechseljahre sind besser als ihr Ruf! In einer im Auftrag von TENA durchgeführten Studie mit 6.000 Frauen waren 71 Prozent der Befragten der Meinung, dass überwiegend über die negativen Seiten der Wechseljahre gesprochen würde. Die andere Seite der Medaille (keine Blutung kein PMS, keine Schwangerschaftsverhütung etc.) kämen hingegen kaum zur Sprache. 

Können wir das bitte ändern? Denn die Menopause hat ja durchaus Positives.

 

Mitten in den Wechseljahren – und mitten im Leben!

Mir etwa haben die Wechseljahre richtig viel Lust auf Neues gemacht. „Wechseljahre sind Aufbruchsjahre“ ist mehr als die Überschrift zu diesem Beitrag – es ist auch mein persönliches „Menopausen-Motto“! Altes ablegen, Neues ausprobieren, sich beruflich (oder auch privat) noch mal umorientieren und andere Wege einschlagen! Es ist kein Zufall, dass ich mit dem Bücherschreiben Anfang 50 begonnen habe – obwohl ich davon schon jahrzehntelang geträumt hatte. Danke, Testosteron, dass du mir noch mal ordentlich Schwung und Energie verliehen hast!

Und ich bin nicht allein: Wie viele Frauen kenne ich, die mit Mitte 40, 50 oder noch älter etwas ganz Neues ausprobiert haben und durchgestartet sind: Die Marketingfrau, die zur Fotografin umsattelt. Die Journalistin, die ihrer Leidenschaft folgt und einen Wollladen eröffnet. Die Notargehilfin, die zur Modefachverkäuferin umschult. Es gibt viele Beispiele von Frauen, die ihr Leben in der Menopause noch mal neu in die Hand genommen haben … 

 

Ja, klar nerven Hexenhaare am Kinn, ebenso dass man das Älterwerden langsam auch wirklich sieht und körperliche Beschwerden mehr werden – dennoch machen mir persönlich die Wechseljahre richtig viel Spaß. Die Kinder sind flügge, plötzlich ist da wieder freie Zeit und der Freiraum, sich um sich selbst zu kümmern. Endlich kann man sich um jahre- oder gar jahrzehntelang verschüttete Lebensträume kümmern, den eigenen Wünschen nachspüren, Pläne machen – und umsetzen! Und sich selbst in den Mittelpunkt stellen: Mehr „Me-Time“ (von der man doch so lange viel zu wenig hatte) einen Vormittag in der Stadt verbummeln oder entspannt im Straßencafé verbringen (weil man kein Mittagessen für die Sprösslinge kochen muss), spontan einen Wochenendtrip unternehmen … Ich finde es großartig. Geht’s dir auch so?

Was wir brauchen: mehr und bessere Informationen

Was ich mir aber auch wünschen würde: Dass wir Frauen mehr über die Wechseljahre wüssten! Es darf doch nicht wahr sein, dass sich rund 41 Prozent der in der Studie befragten Frauen nicht gut genug informiert fühlen – nicht mal durch ihre Gynäkologin oder ihren Gynäkologen! Was ja kein Wunder ist: Selbst in der Facharztausbildung für angehende Frauenärzte spielt die Menopause eine eher … nunja, nachrangige Rolle. Das finde ich echt erschreckend – vor allem wenn man bedenkt, dass mit den Boomer-Frauen aktuell rund neun Millionen Frauen allein in Deutschland in den Wechseljahren sind. Dass sich laut Studie rund ein Drittel davon einsam und alleingelassen fühlt, ist ein furchtbarer Gedanke. Ebenso die Vorstellung, welch Potenzial der Gesellschaft und auch der Wirtschaft entgeht, weil viele Frauen nicht wissen, woher Beschwerden kommen und wie man sie therapieren kann – und sich deshalb aus Beruf und öffentlichem Leben zurückziehen.

Frauen, wir müssen reden!

Was also können wir tun? Sicherlich mehr und offener darüber reden und uns zu dem Thema austauschen. Von daher ist die Omnipräsenz des Themas auf Social Media sowie in der Presse und die Flut an Büchern rund um die Wechseljahre – was ich vor einigen Monaten ja noch etwas genervt beklagt hatte – wohl doch gerechtfertigt. Damit wir wissen, dass Vergesslichkeit, Wutausbrüche und depressive Anwandlungen in der Menopause normal sind. Dass wir nicht krank sind – nur eben in den Wechseljahren. Und auch damit Jüngere keine Angst vor dem Klimakterium haben müssen, denn viele Frauen kommen ja auch ohne (größere) Beschwerden durch den Wechsel. Auf der Seite Gemeinsam durch die Wechseljahre hat TENA ein paar der drängendsten Fragen und Antworten mit vielen O-Tönen in einer Broschüre zusammengestellt. Ich finde es durchaus beruhigend zu lesen, dass wir uns alle mit denselben Problemen – die eine mehr, die andere weniger – herumschlagen. 

 

Wie geht es dir denn mit den Wechseljahren? Sag doch mal! 

 

Teil dieser TENA-Kampagne sind auch:

Conny Doll Lifestyle: Wechseljahre: Eine Sprosse auf der Leiter zur Weisheit.

Glam up your Lifestyle: Ernährung gegen Wechseljahresbeschwerden

Still Sparkling: Die Wechseljahre – zwischen Hype und Tabuzone

Life40up: DAS hätte ich gerne vorher über die Wechseljahren gewusst

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Fotos: Martina Klein, Berlin 

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Auf Texterella dreht sich alles um Frauen über 50 - um Frauen in ihren besten Jahren! Die Themen meines Blogs sind Stil, Hautpflege, Reisen und Kultur, gutes Essen, kurz: Inspiration für ein schönes, erfülltes und zufriedenes Leben für Frauen 50plus! Vielleicht bist auch du eine Frau über 50 (oder 60 oder 70 …. ;) und magst mein Blog abonnieren? Dann verpasst du keinen Beitrag mehr! Geht ganz schnell: Mail-Adresse eintragen, absenden und – ganz wichtig!! – den Link in der Bestätigungsmail, die dir im Anschluss zugestellt wird, anklicken. Manchmal versteckt sich diese Mail im Spamfilter. Aber ohne Verifizierung, keine Texterella-Mail! :-) Dass ich mit deiner Adresse keinen Unfug treibe, dass du dich auch jederzeit wieder abmelden kannst und dass dieser Service natürlich absolut kostenlos ist, muss ich sicher nicht extra dazusagen. 

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15 Kommentare

Vera Purrio
am Sonntag, 16. Juli 2023 um 08:41 Uhr

Guten Morgen,
und der Sonntag startet wieder mit Texterella.
Wechseljahre, ich habe wenig darüber nachgedacht und die Zeit gut überstanden. Ich bin 58 und hatte/habe keine Beschwerden. Vielleicht hatte ich Glück…
Ich finde, dass viel zu viel Angst geschürt wird vor etwas, dass im Leben nun mal so ist. Es kommt mir auch so vor, als sei das Thema Wechseljahre eine zeitlang auch sehr gehypt worden, zumindest ist es mein sujektives Gefühl, dass darüber nicht mehr so viel in den Frauenzeitschriften geschrieben wird.
Und wie Sie, liebe Susanne, ja gut dargestellt haben, sind die Vorteile dieses Lebendabschnittes nicht zu verachten. Toll ist doch, dass Frauen in der Lebensmitte so gut aussehen wie nie zuvor!
Auch das Abnehmen kann gelingen.Nachdem ich meinen Zuckerkonsum drastisch reduziert habe, drei Mahlzeiten pro Tag, mit mehr gedanklicher Sorgfalt gestalte, waren nach und nach 10 kg weg und kein Jojoeffekt. Man kann den Stoffwechsel wieder ankurbeln.
Ein gutes Kollagenprodukt macht ein frischeres Hauterscheinungsbild, kann man ausprobieren,  also : Könnte schlimmer sein oder?

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Susi
am Sonntag, 16. Juli 2023 um 09:48 Uhr
Liebe Vera, freut mich sehr, dass deine Sonntage mit Texterella starten! :-* Ja, die Wechseljahre weden momentan etwas gehypt, das stimmt. Und zunächst war ich davon auch ziemlich genervt. Aber mittlerweile habe ich meine Meinung etwas geändert: Es gibt offensichtlich doch sehr viele Frauen, die sich wirklich alleine gelassen fühlen. Deshalb habe ich an dieser Kampagne mitgemacht. Ja, kein Zucker - das macht einen wirklichen Unterschied, damit versuche ich mich ja auch gerade! Ganz liebe Grüße!

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Eva Bucksch
am Sonntag, 16. Juli 2023 um 09:02 Uhr

Guten Morgen,
ich kann alles gesagte (geschriebene) nur bestätigen und unterstreichen. Leider werden immer nur die negativen Seiten der Menopause geschildert und diskutiert, weil man das Positive selbstverständlich nimmt. Auch ich bin mit 50, nach den Erziehungszeiten meiner Kinder, nochmal “durchgestartet” und habe bis zur Pensionierung noch
“Karriere ” gemacht. Das zugelegte Hüftgold war dabei nicht hinderlich.
Jetzt finde ich es schön, befriedigt auf das Vergangene zurückzubringen und erfreue mich an meinen Enkelkindern, die mich jung halten.

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Susi
am Sonntag, 16. Juli 2023 um 09:49 Uhr
Liebe Eva (mein Tochter heißt übrigens auch Eva!:-)), das klingt supercool! Nun bin ich neugierig: Was hast du denn nach den Erziehungszeiten neu gestartet? Ganz liebe Grüße!

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Eva Bucksch
am Montag, 17. Juli 2023 um 18:49 Uhr
Liebe Susi, ganz neu gestartet bin ich nicht, weil ich bei meinem Arbeitgeber geblieben bin. Aber ich habe von halbtags auf Vollzeit erhöht und eine Führungsstelle mit völlig neuen Aufgaben übernommen und diese Stelle noch 15 Jahre, bis zu meiner Pensionierung mit viel Leidenschaft ausgeübt.

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Sieglinde Graf
am Sonntag, 16. Juli 2023 um 09:48 Uhr

Liebe Susi,
Dein Post ist - mir - sehr wichtig. Das Thema kann ja gar nicht oft genug öffentlich behandelt werden. Und von vielen Seiten betrachtet werden.
Die Wechseljahre waren nicht gerade schön (ich hatte sehr viele Hitzewallungen, was im Beruf nicht leicht war), aber sehr nützlich. Zumindest ist es mir so gegangen. Der Körper verändert sich und die Lebensumstände auch. Die Kinder sind groß und ich wurde freier. Das habe ich auch so empfunden und mit 56 Jahren meinen Onlineshop “da sempre” nebenberuflich gegründet. Ich habe als Bildungsreferentin und Seminarleiterin gearbeitet, was eine großartige Arbeit war, aber ich wollte zum Ende meiner Beruflichkeit nochmal was ganz anderes machen: mehr mit schönen Dingen und weniger mit Menschen.
Als ich dann in Rente ging, wurde er mein “Rentenprojekt”. Seit nunmehr 16 Jahren habe ich ihn. und es ist immer noch wunderbar. 
Die Wechseljahre haben also auch einen großen Wechsel in meinem Leben verursacht. Daher möchte ich, so wie Du,  Mut machen, sie als Möglichkeiten zu begreifen, wozu auch immer. Zwischen 50 und 60 ist nochmal eine Zeit der Energie für uns Frauen, das habe ich selbst erlebt.
Einen schönen Sonntag wünscht herzlich,
Sieglinde

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Susi
am Sonntag, 16. Juli 2023 um 09:51 Uhr
Liebe Sieglinde, das klingt - auch wenn deine Wechseljahre nicht so unbeschwert waren wie etwa meine – doch toll! Ich freue mich sehr, dass du da noch mal, ganz was Neues gestartet hast, wie cool! Liebe Grüße!

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Gabi Z.
am Sonntag, 16. Juli 2023 um 11:04 Uhr

Liebe Susi,
Mal wieder ein sehr interessantes und umfangreiches Thema. Ich bin im April 60 Jahre alt geworden und wohl durch die heiße Phase durch. Zum Glück habe ich so gut wie nichts gemerkt. Mein Beckenboden ist gut trainiert (Job und Yoga haben geholfen).  Da ich keine Kinder habe, gab es auch im privaten keine Veränderung. Himmel welche Erleichterung, als ich keine Periode mehr hatte. Allerdings habe ich bei einer gleichaltrigen Freundin hautnah miterlebt, wie beschwerlich die Menopause sein kann. Schweißströme haben jedes Make-up und jede Frisur ruiniert, Schlafstörungen den Alltag zur Herausforderung gemacht . Und die Kommentare von “netten” Kollegen! Erst ein ausführliches Gespräch mit ihrer zum Glück sehr kompetenten Gynäkologin hat ihr geholfen. Eine Zeit llang waren Hormone unumgänglich.
Ich wünsche jeder Frau eine kompetente Hilfe!
Denn, wie Du schon schreibst,  es ist ein Wendepunkt und die Chance sich ganz auf sich zu besinnen. Mit großer Gelassenheit und neuer Kraft ist diese Lebensphase intensiv und sehr beglückend.  Dann können auch Tiefschläge besser verkraftet werden.  Einen schönen Sonntag Euch Allen.

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Susi
am Freitag, 21. Juli 2023 um 09:46 Uhr
Liebe Gabi, wie gut, dass deine Freundin eine kompetente Frauenärztin gefunden hat! Denn das ist leider überhaupt nicht so einfach!! Ich nehme keine Hormone, aber ich bioidentische Hormone sind ja auch gar nicht mit den Hormonen zu vergleichen, die man früher gegeben hat. Von daher kann man die wohl auch mit gutem Gefühl nehmen. Schön, dass es dir gut geht!!! Inwieweit dein Job gut für den Beckenboden ist, das würde mich aber tatsächlich interessieren! Liebe Grüße!

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Gabi Z.
am Sonntag, 23. Juli 2023 um 08:13 Uhr
Antje
am Sonntag, 16. Juli 2023 um 11:30 Uhr

Ich bin 51, meine Menopause war wenige Tage vor meinem 50. Geburtstag. Die Perimenopause war irgendwie schon eine turbulente Zeit, auch wenn ich keine klassischen Symptome wie Hitzewallungen, Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen, Nebel im Kopf hatte. Aber man tritt in einen neuen Lebensabschnitt ein, und das habe ich deutlich gemerkt.

Mit der Menopause, also der allerletzten Menstruation, ist irgendwie schlagartig “Ruhe eingekehrt”. Sowohl körperlich als auch mental. Obwohl - siehe oben - ich eigentlich keine Beschwerden hatte. Aber mir war sofort klar: Das war es jetzt. Du bist jetzt postmenopausal. Obwohl man es ja eigentlich erst ein Jahr später sicher weiß.

Ich fühle mich besser denn je. Ich habe übrigens in meiner Jugend etwa zehn Jahre hormonell verhütet und anschließend mit der sympothermalen Methode und Diaphragma. Dadurch ist man sich seiner körperlichen Abläufe rund um das Zyklusgeschehen wesentlich bewusster. Ob das zu meinem beschwerdefreien “Durchgleiten” durch die Perimenopause beigetragen hat, weiß ich natürlich nicht.

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Susi
am Freitag, 21. Juli 2023 um 09:48 Uhr
Liebe Antje, danke für deinen Kommentar. Das klingt in der Tat spannend - und wo du es erwähnst: Ich hatte durchaus auch einige turbulente Jahre in meinen Vierzigern. Das waren sicher auch die Wechseljahre/Perimenopause, auch wenn ich es damals nicht erkannte. :-D Liebe Grüße!

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Marion Mackaay
am Sonntag, 16. Juli 2023 um 12:50 Uhr

Hallo aus England,
Vor ein paar Monaten bekam ich ein Whatsapp von meinem Sohn in Australien: es war der Link zu einer BBC Radiosendung bei der die Mutter von einer Mitbewohnerin in seinem Studentenheim in Brisbane die Hauptkommentatorin war. DasThema: die Wechseljahre.

Das hat mich umgehauen, weil ich in seinem Alter (22) nicht (mit Jungens oder überhaupt) die Wechseljahre meiner Mutter diskutiert hätte!

Liebe Grüße,
Marion

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Gudrun
am Sonntag, 16. Juli 2023 um 18:04 Uhr

Liebe Susi,
ja, die Wechseljahre haben einen schlechten Ruf. Vielmehr müssten auch mal die Vorzüge genannt werden, so wie du es sagst. Zum Glück ist diese Zeit an mir vorbeigegangen. Keine Hitzeschauer, keine Schlaflosigkeit, Gewichtszunahme… nun ja der Körper verändert sich, vielleicht so zwei oder drei Kilo.  Ich habe immer gesagt: Ich habe keine Zeit für Wechseljahre ;) Ob das auch auf die Gene ankommt? Meine Mutter hatte auch keine Beschwerden.  Zu den Wechseljahren gehört ja auch die Scheidentrockenheit. Darüber wird aber viel weniger gesprochen. In der .Werbung sieht man ab und an mal einen Clip. Scheidentrockenheit ist dafür ein Thema bei mir, doch da gibt es ja schon gute Präperate in der Apotheke zu kaufen. Aber was soll’s. Was sage ich immer: Das Leben ist schön.
Viele Grüße und eine schöne Woche
Gudrun

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Susi
am Freitag, 21. Juli 2023 um 09:56 Uhr
Liebe Gudrun, ich weiß es natürlich nicht, aber ich kann mir schon vorstellen, dass die Gene eine Rolle spielen. Von meiner Mutter habe ich auch nichts mitgekriegt ... Liebe Grüße!

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