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Wie mich ein Tag am See glücklich macht. (Und dich vielleicht auch!)

Eigentlich bin ich ein bayrisches Meerkind. Ein Ostseekind, um genau zu sein. Es gibt nichts Schöneres, als dort im Strandkorb zu sitzen, den Möwen zuzuschauen, den Wellenschlag zu hören, die feuchte Salzluft zu riechen und abends erschöpft von der vielen Meerluft und dem Nichtstun ins Bett zu fallen. 

Der Haken: Das Meer ist soweit weg! 800 Kilometer bis zum Darß, eine ganze Tagesreise mit dem Auto und mit dem Zug wird’s richtig kompliziert und dauert noch länger. 

Gott sei dank gibt es ja aber auch in Bayern reichlich Wasser, und damit meine ich nicht das, was gerade in Eimern von oben kommt. Im Umfeld von einer guten Autostunde habe ich die Auswahl gleich mehrerer Seen – Chiemsee, Starnberger See, Ammersee, Tegernsee, um nur einige zu nennen. Und weißt du was: Ein Tag dort, am See, hat auch seinen Reiz, besonders wenn sich die Alpen im Hintergrund zeigen und die Badestrände leer sind – wie an diesem Tag im Mai am Starnberger See.  

Wie mich ein Tag am See glücklich macht ...

Texterella aka Susanne Ackstaller am Starnberger See

 

... die richtige Begleitung: Ich selbst.

Ein Tag am See ist der richtige Ort, um den Kopf frei zu bekommen. Und das kann ich am besten, wenn ich allein bin. Oder besser ausgedrückt: Wenn ich mit mir dort bin. Ja, ich kann Zeit nur mit mir gut genießen, mir fehlt nichts, wenn ich einen Tag (oder sogar mehrere) alleine unterwegs bin. Ich unterhalte mich mit mir selbst, lasse meine Gedanken schweifen, beschäftige mich nur mit meinen ganz eigenen Dingen. Schön ist das. 

 

... der richtige Ort: möglichst einsam.

Die einen mögen Strandbäder mit viel Halligalli, Badetuch an Badetuch und dem Geruch von Tiroler Nussöl in der Luft – ich mag See am liebsten pur und nur für mich. Zugegeben ist es nicht einfach, an bayrischen Seen Einsamkeit zu finden, außer man ist Eigentümer eines Seegrundstücks, und wer ist das schon? Ich nicht! Deshalb bin ich lieber an kühleren Tagen am See, denn da hat man auch die beliebten Plätze (fast) für sich.

Susanne Ackstaller im maritimen Look am See: rote Marlenehose, gestreiftes ShirtSusanne Ackstaller aka Texterella genießt ihre Auszeit am Steig 1 in Possenhofen

 

... der richtige Genuss: ein Picknick – nur für mich!

Schöner als am Wasser kann man gar nicht picknicken! Ein paar Sandwiches oder kaltes Ofengemüse vom Vortag mit Brot, Obst, Jogurt, Käse und zur Feier des Tages diese leckere französische Limonade sind schnell hergerichtet und mitgenommen, und ersparen einem fettige Bockwurst und übersüße Fanta vom Strandkiosk. Und vielleicht mache ich bei der Anfahrt noch den Umweg über meine Lieblingspatisserie in Freising: Dann gibt es Lavendel-Macarons oder mit die mit Salzkaramel-Geschmack. Mhmmmmm!

 

... der richtige Look: Streifen, was sonst!

Zu maritim? Mir doch egal! Wasser und Streifen gehören für mich einfach zusammen wie ... wie ... Berge und Dirndl. Jawoll. Hier habe ich mein Saint-James-Shirt mit einer weiten Marlene-Hose in Knallrot kombiniert. Noch mehr Texterella geht wirklich nicht! 

 

... das richtige Buch: was mit Liebe!

Doch, ich finde am See muss es romantisch sein. Gestern wurde mir „Salz auf meiner Haut“ empfohlen. Ja, vielleicht versuche ich das mal. Ansonsten kann ich ja einfach „Die Glücksliste“ weiterlesen.

Oder vielleicht auch einfach gar nicht lesen. Sondern einfach auf dem Rücken liegen und in den Himmel schauen. 

Warum nur ist es am Wasser so schön? Susanne Ackstaller aka Texterella genießt den Blick auf den Starnberger SeeBloggerin Susanne Ackstaller von Texterella am Starnberger See

Bist du auch so gerne am Wasser? See oder Meer?

Look:

Shirt: Saint James (ähnlich*)

Hose: Missguided (ähnlich*)

Gürtel: unsigniert (ähnlich*)

Tuch: Hèrmes (ähnlich*)

Schuhe: Converse*

Mütze: Elbsegler* ;-)

Lippenstift: Bobbi Brown 

*Affiliatelink. Von den Provisionen kaufe ich mir dann das Seegrundstück. Und dann machen wir es uns dort schön, wir alle, ja, du auch! :D 

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Fotos: Martina Klein MK Pictures

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7 Kommentare

Claudia Braunstein
am Dienstag, 21. Mai 2019 um 08:56 Uhr

Jetzt fehlt eigentlich nur das Wetter dazu. Normalerweise war ich um die Zeit schon mindestens drei Mal am Fuschlsee spazieren, sonnenbaden und nix tun.  Liebe Grüße aus der Schnürlregenstadt, Cable37laudia

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Susanne
am Dienstag, 21. Mai 2019 um 09:33 Uhr

Wir haben ebenfalls die Ostsee für uns entdeckt. Wenn die Fahrt und die zugehörige A1 nicht wären… Aber Wasser, das beruhigt mich sehr. Einfach nur da sitzen, aufs Wasser schauen, mehr brauche ich nicht. Das entspannt kolossal. Mal schauen, was Madeira in diesem Jahr für uns bereit hält. In diesem Jahr gehen wir mal “fremd”. ;-)

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Gabi
am Dienstag, 21. Mai 2019 um 12:07 Uhr

Liebe Suso
ich kann Dich sehr gut verstehen. Ich lebe direkt am See, am Attersee in Österreich ein Seglersee. Nicht nur ich liebe diesen See und Farben und Stimmungen. Ich sage immer eine Stunde auf dem See ist Therapie egal für was. Liebe Grüße Gabi

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Tina von Tinaspinkfriday
am Dienstag, 21. Mai 2019 um 18:33 Uhr

Tolle Fotos und ein tolles Outfit. Das Wasser war bestimmt noch richtig kalt ;)
Ich bin auch gern am Meer. Es ist aber zu weit weg um einfach mal für einen Tag hinzufahren. Große Seen eigentlich auch. Okay zur Not am Ufer des Rheins beim Speicher 7 sitzen. Das mag ich auch :)
Liebe Grüße Tina

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Susanne
am Mittwoch, 22. Mai 2019 um 00:42 Uhr

Ich liebe das Meer , die Brandung, , besonders den Darß direkt am Naturschutzgebiet und am liebsten bei Sturm und Schietwetter = Natur und Ich= GLÜCK! Usedom ( die Badewanne von Berlin) ist auch nicht weit und für die tägliche “Notlösung” ist der morgendliche Rundgang um den Grunewaldsee.(auch bei Wind und Wetter)oder mit dem Rad zum Schlachtensee oder unter der Woche ( wenn es leer ist)mal ins Strandbad Wannsee .......... Hauptsache es plätschert ........ übrigens die Handlung von Salz auf unserer Haut spielt in der Bretagne .......... das passt doch:-) Gute Träume

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Regina Rettenbacher
am Mittwoch, 22. Mai 2019 um 09:41 Uhr

Liebe Susi!
Ich bin auch so gerne am Wasser, das ist für mich Entspannung pur und am liebsten natürlich am Meer. Uns zieht es öfter nach Italien, doch an die Ostsee würde ich sehr gerne einmal fahren.  Aber auch die Seen in unserer Umgebung sind wunderschön für kleine Auszeiten, das nächste Mal werde ich ein Picknick einpacken, du hast mir mit deinen Ausführungen richtig Gutso gemacht.
Liebe Grüße aus dem verregneten Salzburg
Regina

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Susanne
am Mittwoch, 22. Mai 2019 um 10:06 Uhr

Ich liebe das Meer , die Brandung, , besonders den Darß direkt am Naturschutzgebiet und am liebsten bei Sturm und Schietwetter = Natur und Ich= GLÜCK! Usedom ( die Badewanne von Berlin) ist auch nicht weit und für die tägliche “Notlösung” ist der morgendliche Rundgang um den Grunewaldsee.(auch bei Wind und Wetter)oder mit dem Rad zum Schlachtensee oder unter der Woche mal ins Strandbad Wannsee ..... Hauptsache es plätschert ........ übrigens die Handlung von Salz auf unserer Haut spielt in der Bretagne .......... das passt doch:-)  . Sonnige Grüße

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