Bloggerlife.
Texterella im Schnee: rotes Cape, Barett und Lederhose. Und die Antworten auf eure Fragen!
Es musste ja so kommen: Kaum finden meine Fotografin Martina und ich in diesem Corona-Kuddelmuddel rund um Ausgangsregelungen, Indizwerte und den überhaupt noch erlaubten Bewegungsradius einen Termin und eine Location, um einen Winterlook zu fotografieren – taut der Schnee bis zur Veröffentlichung auch schon wieder weg und überlässt uns hier in Bayern einem grässlich-grauen Frühlingsmatschregenwetter. Wie gut, dass das Winterwonderland wenigstens in den Norden weitergezogen ist, sondern läge ich mit meinem heutigen Beitrag ja deutschlandweit komplett daneben.
Dafür sah ich im Vorgarten heute schon Krokusse spitzen. Die wiederum wären vor ein paar Tagen recht gewesen, also wir die Frühlingslooks für eine Kooperation zwar unter Dach, aber mit Schneegestöber im Hintergrund shooten mussten. Man könnte fast meinen, das Wetter hat was gegen mich.
Aber um Winterwetter, um Corona und um den Frühlingsmatsch, den ich so wenig mag, soll es heute nicht gehen. Sondern um die Fragen, die du und andere Leserinnen mir vor zwei Wochen gestellt haben. Ich hatte ja ein wenig Angst, dass womöglich keine Fragen kämen – und so war ich von der Vielzahl fast ein wenig überrumpelt. Zumal es die Fragen durchaus in sich hatten und ich über die eine oder andere Antwort eine Weile nachdenken musste. Dabei herausgekommen ist der längste Beitrag, den ich jemals in diesem Blog veröffentlicht habe. (Nicht erschrecken: Er ist wirklich ENDLOS und die vielen Fotos - der Look vor dieser Kulisse war einfach zu wunderbar – machen ihn noch läääänger!)
Fotos: Martina Klein, Berlin
Look:
Cape: Dior (Vintage und Second Hand bei Vestiaire Collective gekauft)
Barett: Laulhère
Lederhose: Heine*
Rolli: OTTO
Stiefel: UGGs
*Affiliate-Links.
Und nun viel Spaß beim Lesen!
Marie fragte:
1. Ist es wichtig Leserinnen persönlich zu kennen?
2. Stellen Sie sich bestimmte oder bekannte Menschen beim Schreiben vor?
3. Gibt es Ähnlichkeiten zum Tagebuch schreiben?
4. Überwiegt eher die Mission, die Verpflichtung, der Auftrag oder ist es eine Kombination von Vielem?
5. Wie wichtig sind Kommentare?
6. Wie nervig sind Kommentare?
7. Gibt es Beiträge, die Sie nie wieder (so) schreiben würden?
8. Welchen Unterschied erleben Sie jetzt in der C-Zeit, beim Schreiben und bei den LeserInnen?
9. Was würde Ihnen fehlen ohne Blog?
10. Ist es für Sie von Bedeutung, warum Ihr Blog gelesen wird?
Liebe Marie,
spannende Fragen sind das! Danke!
Ad 1 und ad 2: Ich kenne nur einen winzigen Bruchteil meiner Leserinnen! Tatsächlich denke ich nie daran, wer und wie viele Frauen meine Beiträge lesen – das würde mich eher blockieren. Ich bin eher dankbar für die Anonymität, in die ich hinausschreibe, und manchmal ganz überrascht, wenn sich jemand in meinem Umfeld als Leserin outet.
Ad 3: Ja, es gibt Ähnlichkeiten – aber da ich nicht tagesaktuell schreibe, ist Texterella kein Tagebuch. Aber beim Zurückblättern kann ich trotzdem in Erinnerungen schwelgen. Dafür bin ich sehr dankbar.
Ad 4: Es ist in der Tat eine Mischung. Der Hauptgrund ist aber: Ich liebe es zu bloggen und ich liebe Texterella. Für meine Leserinnen zu schreiben, macht mir einfach sehr viel Spaß. Von daher ist der Grund auch ein sehr egoistischer.
Ad 5 und 6: Nervig sind Kommentare sehr selten. Wichtig sind aber durchaus – weil sie mir Wertschätzung zeigen und mich teilhaben lassen an der Sichtweise meiner Leserinnen. Nur mit dem Beantworten der Kommentare hinke ich immer hinterher …
Ad 7: Hm. Nein.
Ad 8: Ich führe dazu keine Statistik, aber gefühlt sind meine Themen durch Corona „häuslicher“ geworden (Kochen, Essen, Bücher, Filme etc.). Was ja auch logisch ist, denn ich bin ja fast immer daheim. Die Themen sind also weniger "spektakulär", es geht nicht ums Reisen oder große Events. Sondern um die kleinen Freuden, um das kleine Glück. Tatsächlich empfinde ich das aber auch als Herausforderung: Über tolle Reisen unterhaltsam zu schreiben ist einfach, übers Daheimsein ist das schon sehr viel schwieriger.
Ad 9: Was mir fehlen würde? Sehr sehr viel. Vor allem auch ein Ventil für meine Gedanken, Ideen, Kreativität.
Ad 10: Nun weiß ich natürlich nicht, warum Frauen Texterella lesen. Ich kann es nur vermuten. Aber das fließt hier durchaus auch ein, zum Beispiel bei der Themenwahl. Zum Beispiel weiß ich, dass meine Leserinnen sich für Beauty-Themen interessieren, und obwohl das wirklich nicht mein Steckenpferd ist, schreibe ich ab und zu darüber.
***
Irene fragte:
Was war bis dato die größte Herausforderung am Bloggen?
Liebe Irene,
über diese Frage habe ich am längsten nachgedacht. Vielleicht ist es so: Ich habe Bloggen nie als etwas Herausforderndes (im negativen Sinne) begriffen, sondern als etwas, das mir Freude schenkt und mich bereichert. Von daher fällt mir keine wirkliche Herausforderung ein. Am ehesten vielleicht der Umgang mit Kooperationen: Wie bleibe ich ehrlich und authentisch, wenn ich Werbung mache? Dazu gibt es weiter unten noch eine Antwort. Und vielleicht auch der Umgang mit Neid und dem Konkurrenzkampf unter Bloggerinnen und Influencerinnen: Daran habe ich manchmal ziemlich zu kauen.
***
Edith fragte:
Ich finde deinen ‚Brotberuf’, also das Schreiben dieser Geschäftsberichte faszinierend. In meinem Unternehmen gibt es sowas Ähnliches, allerdings ist das eine Aneinanderreihung von Zahlen, viel Selbstbeweihräucherung von Chefs und eine Aufforderung an die Mitarbeiter, sich doch bitte noch mehr anzustrengen.
Was steht denn in deinen Berichten? Nur Zahlen in hübschen Tabellen? Wie sorgst du dafür, dass man den Bericht nicht gleich in den nächsten Rundordner ablegt?
Liebe Edith,
meine Kunden sind in der Regel börsenorientierte Unternehmen. Natürlich stehen auch in deren Geschäftsberichten mehr oder weniger subtile Lobhudeleien und selbstverständlich auch viele Zahlen, aber doch auch noch einiges mehr. Die Inhalte sind gesetzlich ziemlich streng reglementiert. Für die Verbreitung bin ich allerdings nicht zuständig: Die Geschäftsberichte werden online publiziert, aber auch gedruckt und an die Aktionäre geschickt. Was genau die dann damit machen … weiß ich nicht. ;-)
***
Michaela fragte:
Wie geht man mit Hass-Postings und Kommentaren unter der Gürtellinie um? Lässt sich das so einfach abschütteln, oder trifft einen das doch immer wieder persönlich? Ich bin selbst eine Curvy-Frau und kann mir gut vorstellen, dass da doch immer wieder mal doofe Kommentare reinkommen.
Liebe Michaela,
ich habe Glück, solche Kommentare gibt es hier auf dem Blog recht selten. Sehr selten sogar. Ich moderiere meine Kommentare ja nicht, somit erscheint tatsächlich auch jeder Kommentar und ich versuche mich damit auseinanderzusetzen. Gelöscht wird kaum ein Kommentar, höchstens Spam oder sexistischer Kram. Letztes Jahr tauchte allerdings gleich eine ganze Reihe von beleidigenden Kommentaren auf. Natürlich bin ich erstmal erschrocken. Aber dann dachte ich mir: Die Frau hat irgendein anderes Problem – ich bin es nicht. Ich habe dann diesen Beitrag geschrieben.
***
Annette fragte:
Sicherlich wirst Du ab und zu „im echten Leben” von wildfremden Menschen (wohl meist Frauen) angesprochen. „Ach, da ist ja die Frau Texterella”. Du hast Dein Gegenüber noch nie gesehen, aber sie kennen Dich mit Deinen Gedanken und Gefühlen schon seit Jahren. Wie ist das für dich? Freust du dich? Oder ist das befremdlich?
Liebe Annette,
dass mich jemand anspricht, passiert sehr selten. So bekannt bin ich nicht, Gott sei Dank. Aber natürlich merke ich immer wieder, dass Menschen sehr viel von mir wissen. Oft werde ich über Social Media auf irgendetwas angesprochen und wundere mich dann erstmal, woher die Person das weiß. Bis es mir dann einfällt … ;-) Es ist schön und es ist befremdlich zugleich. Aber „schön“ überwiegt, denn es freut mich ja, dass sich Menschen für Texterella und mein Leben interessieren, hier mitlesen und immer wieder vorbeikommen.
***
Susanna fragte:
Mich würde interessieren, wie Du es schaffst, immer so tolle Fotos für Deinen Blog zu bekommen? Erstmal muss man ja eine geeignete Location finden, dann das richtige Outfit (oder gleich mehrere) zusammenstellen, eine/n kompetente/n Fotograf/in mit passendem Zeitslot braucht man auch, dann muss das Wetter passen usw.
Ich stelle mir das wahnsinnig aufwändig vor, wie machst Du das?
Liebe Susanna,
ja, du hast völlig Recht: Das ist aufwändig. Siehe meine Eingangsschilderung! Das war keine Übertreibung, sondern genau so!
Aber mit der Zeit bekommt man Übung darin. Zum einen arbeite ich schon seit Jahren mit derselben Fotografin – Martina Klein – zusammen, sie kennt mich, ich kenne sie. Das ist sehr hilfreich. Zum anderen sehe ich die Welt tatsächlich immer durch die „Blog-Brille“. Das ist manchmal direkt lästig. Schöne Orte „speichere“ ich immer ab. Und ja, das Wetter muss natürlich auch passen, da muss man gut planen, aber auch flexibel sein.
Die Outfits sind meistens das geringste Problem: Entweder habe ich einen bestimmten Look vor Augen (und die Kleidung dazu im Schrank) oder wir fotografieren etwas im Kundenauftrag. Dann spreche ich den Look natürlich mit dem Kunden ab.
***
Isolde fragte:
Was ist deine Motivation noch immer dranzubleiben, was gibt dir diese Arbeit? Sind es die Rückmeldungen, der durch dich motivierten Frauen, oder ist es mehr dein ureigenes Bedürfnis dich auf diese Weise zu zeigen und dir eine Position zu erarbeiten. Mit Sicherheit bist du durch Texterella in eine Erfolgsspur hineingewachsen. Ich bewundere deine Durchhalte- und Gestaltungskraft, denn zweimal in der Woche von dir zu lesen, das bedeutet viele Stunden Arbeit für dich.
Liebe Isolde,
es ist eigentlich sehr einfach: Ich schreibe in die Welt einfach gerne hinaus, was mich bewegt und was ich persönlich interessant, schön oder manchmal auch weniger schön finde. Bloggen - das tue ich im Grunde in erster Linie für mich. Aber natürlich ist im Laufe der Jahre sehr viel mehr daraus geworden. Und es motiviert mich auch, dass es Frauen gibt, die gerne lesen, was ich schreibe und vielleicht sogar darauf warten. Geld mit dem Blog zu verdienen ist übrigens die geringste Motivation, eher ein schöner Nebeneffekt. Ich würde Texterella auch mit derselben Energie und demselben Verve schreiben, wenn ich keinen Cents damit verdienen würde. Das war die ersten Jahre ja auch so.
***
Edith fragte:
Ich schreibe seit 10 Jahren meinen Blog mit sehr viel Freude und einen großen Aufwand, da ich ja meine Bilder auch selber mache und bearbeite. Ich glaube, den wenigsten Lesern ist bewusst was so ein Blog für ein Arbeitsaufwand ist. Bei meinem wöchentlichen Sonntagsgesprächen geht es um Beiträge, wo ich meine sehr persönliche Seite zeige. Meine Leser lieben diese Beiträge und ich habe das Gefühl, dass ich mit diesen sehr persönlichen Beiträgen vielen Menschen auch helfe, manche Dinge im Leben von einer anderen Seite zu sehen.
Du schreibst das Bloggen ist ein ziemlich einsames und glamouröses (Korrektur: Ich schrieb „nicht glamourös“) Geschäft, das finde ich gar nicht, ich genieße die Zeit, wo ich Ideen und Informationen sammle und Blog-Beiträge gestalte und zusammenstelle.
Würdest du auch deinen Blog weiterschreiben ohne dein Business?
Liebe Edith,
ich habe Texterella viele Jahre lang geschrieben ohne jegliche Kooperationen oder sonstige Werbeeinnahmen. Die ersten Anfragen (etwa anno 2012) habe ich gar nicht verstanden, sondern mich nur gewundert: „Was wollen die von mir?“ Von daher: Ja, ich würde Texterella genauso schreiben, wenn ich kein Geld damit verdienen würde. Viel verdiene ich, gemessen am Aufwand, damit ohnehin nicht. Was okay ist. :-)
Claire fragte:
Mich persönlich würde interessieren, wie man aus dem tiefsten Bayern nach Fischland kommt? Und es auch noch liebt, so wie wir???
Liebe Claire,
vor sehr vielen Jahren – die Kinder waren noch klein – suchte ich für unseren allerersten Urlaub mit drei Kindern einen schönen Urlaubsort am Meer. In Deutschland. Eine Kollegin hat mir damals Ahrenshoop empfohlen. Und zufälligerweise (obwohl ich spät dran war) war „unser“ Ferienhaus frei. Das mieten wir bis heute, jeden Sommer und werden das auch weiter tun.
***
Judith fragte:
Ich bin immer wieder fasziniert von Ihren tollen Outfits. Es würde mich interessieren, wie viele Pullis Sie z. B. probieren (müssen), um den einen fürs Foto zu finden? Oder Hosen? Jacken? Und die Taschen und Schuhe dazu? .... Und: wählen Sie alles selbst aus oder haben Sie Berater*innen? Bieten Ihnen die Hersteller Outfit-Zusammenstellungen an? Oder ist das alles Ihre höchstpersönliche Kreativität und Stilsicherheit? (Viele Fragen, ich weiß ;)) Ich würde es total spannend finden, die Gestehungsgeschichte eines einzelnen besonders gelungenen Outfits nachvollziehen zu können.
Liebe Judith,
die meisten Looks habe ich tatsächlich in meinem Kopf (sicherlich von irgendetwas oder irgendjemanden inspiriert!). Und dann probiere ich mit meinen eigenen Klamotten solange herum, bis es mir gefällt. Manchmal funktioniert das aufs erste Mal, manchmal brauche ich zwei oder drei Versuche. Mehr aber eigentlich nie.
Wenn ich für Unternehmen shoote, läuft es natürlich anders. Da hat man meistens strengere Vorgaben. Da überlege ich mir immer ganz genau, was zu mir passen könnte und „bestelle“ auch mehrere Varianten. (Geht alles zurück, ich behalte davon nichts. Ich muss ja auch alles versteuern.)
Beraterin oder Stylistin habe ich keine. Meine stilsichere Fotografin Martina unterstützt mich aber manchmal.
***
Nicole fragte:
Ein tolles Format!
Mich interessieren mehrere Dinge:
1. Gab es auch mal Blogfrust
2. Wie kamst du zu deinen tollen Buchangeboten?
3. Gibt es No-Gos für dich?
4. Bist du immer strikt am Redaktionsplan?
5. Wie hast du deine Formate entwickelt?
Und jetzt keine Frage, sondern eine Feststellung: Ich finde es sehr schön, dass du so offen und nahbar bist. Und ich hoffe, dass noch viele Jahre Blog dazu kommen. Denn dein Blog ist auf seine Weise und deine besondere Art sehr glamourös.
Liebe Nicole,
danke für deine Fragen!
Ad 1. Nein. Noch nie. Ich liebe mein Blog, Texterella bedeutet mir unglaublich viel. Deshalb stecke ich auch so viel Energie, Zeit und auch Geld hinein.
Ad 2. Ich wurde angesprochen. Der Verlag bzw. die Agentin hat mich über Texterella gefunden. Offenbar mochten sie meinen Stil. :-)
Ad 3. Zu viele oder unpassende bzw. unglaubwürdige Werbekooperationen, das versuche ich zu vermeiden.
Ad 4. Ich habe einen Redaktionsplan, werfe ich ihn aber ständig über den Haufen. Und gelobe dann Besserung. Was nie klappt. Denn eigentlich ist ein Redaktionsplan eine gute Sache.
Ad 5. Ich weiß jetzt nicht genau, welche Formate du meinst. Aber meistens hatte ich irgendwann eine Idee, habe festgestellt, dass sie gut ankam und habe dann einfach weitergemacht – bis ich keine Lust mehr hatte.
Und sonst: DANKESCHÖN! <3 Und von wegen „nahbar": Ich bin nur eine semi-bekannte Bloggerin. Nicht die Queen. ;-)
***
Birgit fragte:
Was mich interessiert ist, wie Du es schaffst, immer so eine positive Lebenseinstellung zu vermitteln (es gibt doch sicher auch bei Dir immer Stunden, wo es Dir auch nicht so gut geht). Darfst Du Dir Deine Outfits für das Fotoshoting selbst aussuchen? Der Stil auf deinem Blog entspricht auch Deinem privaten Stil? Ich selbst finde ihn ganz toll. Viele Anregungen nehme ich aus Deinem Blog mit und habe auch mit 72 jetzt mehr Mut zur Farbe gefunden.
Liebe Birgit,
das freut mich sehr, dass Texterella dich inspiriert. So soll das sein!
Zu deinen Fragen: Es ist in der Tat so, dass ich ein sehr positiver und zuversichtlicher Mensch bin. Mein Glas ist immer halb voll. Es gab aber auch auf Texterella schon nachdenkliche Beiträge (natürlich!), über richtig traurige Themen schreibe ich aber tatsächlich sehr sehr selten. Texterella soll eine Oase der Lebensfreude sein. Wer hier liest, soll sich nach der Lektüre gut fühlen – in den aktuellen Zeiten besonders.
Die Outfits suche ich immer selber aus, bei Kooperationen in Absprache mit dem Unternehmen. Und ja, das ist mein Stil, den ich aber natürlich nicht tagtäglich trage. Gerade zum Beispiel trage ich Jeans und einen Wollpulli.
***
Sibille fragt:
Ich lese Deine Blogbeiträge genau, wie ich auch FB und Instagram mit Deinen Beiträgen lese. Mich würde im Speziellen interessieren, ob Du feste Zeiten zum Posten nutzt, oder inzwischen ganztägig digital unterwegs bist? Bezogen auf die Freiräume, die ein kreativer Mensch benötigt, um so lange und gut am virtuellen Markt zu existieren.
Wieviel Zeit nutzt Du zusätzlich an Aufwand, um Dein Netzwerk zu pflegen und oder zu erweitern.
Ich schreibe meine Beiträge zwei bis drei Tage vorher – oder versuche es zumindest, was mir allerdings nicht immer gelingt. Dann wird’s am Vortag eben stressig (und spät). Um 6 Uhr morgens werden die Beiträge automatisch veröffentlicht, um 8 Uhr wird der Newsletter rausgeschickt, auch automatisch. Ganztägig digital unterwegs? Nein, das bin ich nicht. Erstens muss ich ja auch noch arbeiten, und zweitens habe ich auch gar keine Lust, stundenlang auf Instagram oder Facebook „rumzuhängen“. Aber klar, ein bisschen gehört das auch dazu – tatsächlich nervt es mich immer mehr. Ich will eigentlich lieber weniger online sein als immer mehr. Bestimmte Uhrzeiten habe ich nicht. Mein Zeitaufwand für alles zusammen (Blog plus Social Media): anderthalb bis zwei Arbeitstage pro Woche. Ja, ganz schön viel …
Andrea fragte:
Ich bin seit einigen Monaten Followerin und lese gerne deine Texte. Habe verschiedentlich auch schon deine Links angeklickt und bin ziemlich schockiert, in welchem Preissegment du verkehrst. Ich dachte, ich verdiene einigermaßen, aber das ist mir doch zu teuer… Geht das auch für Normalsterbliche?
Zweite Frage, denkst du schon über Alternativen zu Facebook und co nach?
Liebe Andrea,
der Punkt ist: Ich kaufe einfach sehr selten bei H&M und Co. Deshalb gibt es auch hier auf dem Blog wenig davon zu sehen. Mein Ziel ist es, weniger zu kaufen, und wenn, dann lieber Kleidung, die hochwertig ist und nicht in Bangladesh von Kindern gefertigt wird. Und die ist meistens auch ein bisschen teurer, ja, das stimmt. Dafür trifft man sie hier im Blog aber auch immer wieder. Und: Ich kaufe gerne Second Hand. Die meisten meiner Accessoires – Tasche, Schuhe, Modeschmuck – kaufe ich gebraucht. Bei Kleidung wird es schwieriger, weil so wenig in Plussize angeboten wird.
Alternativen zu Facebook und Co.: Sehe ich momentan keine, aber natürlich bin ich offen für Neues. Wobei ich meine Online-Zeit nicht noch weiter erhöhen will. Mein Schwerpunkt ist und bleibt aber mein Blog. Hier bin ich die Herrin im Haus, hier mache ich die Regeln, und das ist mir wichtig.
***
Heidrun fragte:
Meine Fragen gehen in Richtung der Fragen von Judith weiter oben. Gewiss werden dazu einige in Deinem neuen Buch beantwortet, auf das ich mich schon freue. Da ich es vorbestellt habe, wird es mir irgendwann unerwartet ins Haus kommen *freu*.
Mich interessiert, wie Du Deine Garderobe planst. Sowohl für eine Saison als auch von Tag zu Tag. Hängst Du Deine Sachen für den nächsten Tag raus? Oder spontan am Morgen? Gibt es Tage regelmäßig, an denen Du Outfits für Shootings oder Ereignisse (sie kommen ja wieder :) planst? Schreibst Du Dir Listen, was Du für ein Outfit noch brauchst? Schickst Du viel zurück beim Online-Kauf, weil doch einiges nicht passt, ober bist Du absolut treffsicher? Analysierst Du unbewusst Outfits Deiner Mitmenschen mit Ideen, was sie besser machen könnten oder was Du bewunderst? Hast Du Dich je gefragt, ob Du andere als Stylistin berätst als weiteres berufliches Feld? Oder: Hast Du Dich schon mal modisch/farblich beraten lassen, und wie waren Deine Erfahrungen? Wenn Du auch nur eine oder zwei Fragen Lust hast zu beantworten, freue ich mich!
Oje, liebe Heidrun, ich hoffe, du bist nicht enttäuscht, wenn ich sage: Ich plane meine Kleidung nicht und hänge sie schon gar nicht am Vortag raus (lustigerweise macht meine Tocher das, schon als Schülerin – ist das zu glauben?). Shootings bereite ich natürlich anders vor, durchaus auch mit Listen, damit ich nichts vergessen. Oder wenn ich in den Urlaub fahre. Aber auch da würde ich es nicht „planen“ nennen: Ich nehme einfach alle meine Lieblingsklamotten mit. Deswegen muss ich auch immer mit Schrankkoffer reisen. ;-)
Onlinekauf: Ich würde schon sagen, dass ich relativ treffsicher bin. Andererseits: Manchmal bestelle ich (mit schlechtem Gewissen) auch eine Auswahl, da schicke ich dann in der Tat einiges zurück.
Die Kleidung anderer Frauen analysiere ich nicht, nie. Entweder es gefällt mir, was sie tragen, oder es gefällt mir nicht. Aber ich überlege nicht, was sie besser machen könnten. Wenn sie sich darin wohlfühlen, ist doch alles gut! Ich habe auch keine Ambitionen zur Stylistin oder Beraterin (und habe mich auch selbst noch nie beraten lassen). Der Stilguide ist so gesehen auch kein „Ratgeber“, eher ein Mutmacher. So wie Texterella eben auch.
***
Cornelia fragte:
Meine Frage gern eine ganz andere Richtung, auch wenn ich die Mode wunderbar finde und auf man auf den Bildern immer sieht, welche Freude die Trägerin bei den Fotos hat.
Ich würde gern wissen, welches Dein spezielles Interesse Du bei der politischen Arbeit hast. Und wie sich diese Arbeit mit oder trotz Corona weiter entwickelt hat.
Liebe Cornelia,
ich war 18 Jahre Gemeinderätin (parteilos), bin dann aber bei der letzten Kommunalwahl nicht mehr angetreten. Seit Anfang 2020 bin ich Mitglied der Grünen (ein überfälliger Schritt). Mein Grund? Die Welt mit meinen Möglichkeiten ein bisschen besser zu machen, gesellschaftlich und ökologisch. Seit 2015 bin ich in der Flüchtlingshilfe engagiert, aber momentan liegt diese Arbeit coronabedingt brach. Perspektivisch sehe ich mich durchaus wieder aktiv in der Politik, aber nicht mehr auf Gemeindeebene.
***
Katrin fragte:
Ich lese seit einiger Zeit Deinen Blog und finde deinen Style toll! Du strahlst ein großes Selbstbewusstsein aus, das sich in vielen außergewöhnlichen Kombinationen deiner Outfits widerspiegelt. Wirklich schön. Mich interessieren deine liebsten Einkaufsquellen für Kleidung, oder Orte und Tipps für die Beschaffung schöner Accessoires (abgesehen Vintage-Teile, die sich in deinem Blog immer wieder finden lassen. Vielleicht lässt du uns teilhaben? Ich würde mich freuen!
Danke, für das Stichwort, liebe Kathrin! Ich schrieb es schon weiter oben: Ich versuche möglichst viel Second Hand zu kaufen (und verkaufe selbst auf Mädchenflohmarkt). Meine Lieblingsplattform ist Vestiaire Collective, da könnte ich stundenlang rumstromern. VC hat ein unglaublich großes Angebot. Und ich schätze es, dass die Produkte dort auf ihre Echtheit überprüft werden. Das Cape auf den Bildern ist auch von VC. Ich habe aber auch schon bei Rebelle gekauft, und auch bei Etsy. Da gibt es tolle Vintage-Kleidung. Aber ich schaue mich auch bei Oxfam oder Sozialkaufhäusern um – warum nicht? Man kann überall fündig werden. Übrigens hat mittlerweile selbst Zalando eine Kategorie für „preloved“ (ich liebe diesen Ausdruck!). Meine Kollegin Annette hat kürzlich einen Erfahrungsbericht zu Ubup und Momox geschrieben, und auch auf Texterella gibt es einen Beitrag zu Second-Hand-Plattformen (der ist schon von 2014! Man sieht: Mich beschäftigt dieses Thema schon eine ganze Weile.)
***
Ursula fragte:
Als ich vor einiger Zeit auf Deinen Blog gestoßen bin, war ich sofort angetan von dir und den Fotoshootings.
Ich habe eher eine egoistische Frage – wie kommt man als xyabundzublogger und null Bekanntheitsgrad mal zu einem so tollen Fotoshooting mit Klamotten große Größen 48/50, um sich einfach mal selbst kennenzulernen. Ich verkaufe mich sooft und hab dann mal tolle Stücke gesehen und trau mich nicht ...
Liebe Ursula,
ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich deine Frage richtig verstehe (frag ruhig noch mal nach, falls ich dich falsch verstanden habe!). Für die Fotoshootings buche ich meine Fotografin Martina Klein – und ich bezahle sie dafür. Natürlich kannst auch du sie buchen.
Kleidung: Die ist überwiegend selbstgekauft. Für Kooperationen mit Unternehmen – da will ich ehrlich sein – braucht man allerdings schon eine gewisse Reichweite. Von daher würde ich als erstes daran arbeiten. Wie man ein Blog erfolgreich macht, darüber habe ich in diesem Beitrag geschrieben.
***
Sieglinde fragte:
Dass Frauen so vielfältig bloggen (und auch inzwischen allen Alters), finde ich toll. Für mich ist das nämlich neben der interessanten Lektüre auch ein Symbol für weibliche Stärke, Stimme und – im Idealfall sogar gegenseitiges – Empowerment. All das kommt meiner Meinung nach sonst in der Gesellschaft noch nicht stark genug zum Tragen. Der Blog als Instrument für weibliches Business ebenso wie für das Erleben und Beschreiben von Alltagskultur von Frauen ist eine super Möglichkeit uns Frauen in allen Varianten sichtbarer zu machen. Und auch politisch meinungsbildend zu sein.
Eine sehr demokratische Form, die es so für Frauen noch nie gab. Briefe schrieben sie, die interessanten Frauen, eventuell auch Bücher; Salons hatten sie im Bestfall, aber die Wirkung war doch begrenzt.
Ein Blog jedoch ist für alle lesbar. Und ein sehr guter Blog wie Deiner ist wie ein Salon, und wir sind alle eingeladen und bilden ein besonderes Netzwerk. Das finde ich das Schönste daran.
Hast Du ähnliche Ideen beim Bloggen? Das würde mich interessieren.
Deine Idee eines Salons finde ich sehr schön. Vor Corona habe ich mit meinen Lesungen ja angefangen, diese Idee ins analoge Leben umzuziehen. Und sobald Corona vorbei ist, werde ich da auch wieder weitermachen.
Ja, ums Sichtbarmachen geht es mir auch. Gerade für uns Frauen ab 45/50 will Öffentlichkeit schaffen, und gleichzeitig den Frauen selbst zeigen: Hey, das Leben ist noch lange nicht vorbei. Es gibt keinen Grund von der Bühne abzutreten und in der zweiten Reihe zu stehen. Denn ich kenne viele Frauen in unserem Alter, die plötzlich immer den Jüngeren den Vortritt lassen. Warum?
Und ja, natürlich nutze ich mein Blog für meine Anliegen: sowohl bei politischen Themen als auch bei Frauenthemen.
Annette-Marie fragt:
Was ich immer schon mal wissen wollte und nicht zu fragen wagte: Wie gehst Du mit Kooperationen um? Und einen Schritt weiter: Wie bewahrst Du Deine Unabhängigkeit angesichts von (mehr oder weinger) verlockenden Kooperationsangeboten?
Ich bin gespannt auf Deine Antwort. Und ich freue mich auf Deine nächsten Artikel.
Liebe Annette-Marie,
Kooperationen sind Werbung, da ist man nicht unabhängig. Schließlich wird man dafür bezahlt. ;-) Um glaubwürdig zu bleiben, muss man deshalb schon einen Schritt früher ansetzen: Ich überlege mir sehr gut, ob ich für ein Produkt werben will und ob es zu mir passt.
Produkte, die ich nicht mag oder die sich im Gebrauch als schlecht erwiesen haben, habe ich noch nie beworben. Da müsste ich ja lügen, und das will ich nicht. Von daher kann man davon ausgehen: Ein Produkt, das ich hier auf Texterella bewerbe, habe ich für gut befunden. Auch wenn Werbung darüber steht und ich dafür Geld bekomme.
Ilka fragt:
Das klingt jetzt vielleicht blöd, aber was sagt deine Familie zu deinem Blog? Ich frage, weil man doch oft noch milde belächelt wird (oder ausgelacht) bei soften Themen. Und wenn jemand das doof findet, wie gehst du damit um?
Liebe Ilka,
das stimmt, auch ich wurde belächelt, als ich Texterella 2009 gelauncht habe. Übrigens nicht nur von meiner Familie. Viele Kolleginnen haben überhaupt nicht verstanden, was ich mit einem Lifestyle-Blog wollte. Heute belächelt mich allerdings niemand mehr, auch meine Familie nicht, die Texterella am Anfang mindestens seltsam fand. Und natürlich war ich meinen Kindern peinlich! Früher – jetzt nicht mehr. Heute finden sie es gut, und mein Mann ist mein größter Fan. :-)
Wenn Menschen Bloggen doof finden … sollen sie doch! Wäre mir egal. Jeder darf seine eigene Meinung zum Internet und seinen Möglichkeiten haben. Allerdings sind mir solche Personen oder Meinungen schon jahrelang nicht mehr begegnet.
***
Christine fragte:
Eine schöne Idee, uns, deine Leser*innen mal zu fragen. Ich lese Deine Blogs sehr, sehr gerne. Spannend für mich wären Antworten auf die folgenden Fragen:
* Dein Geheimrezept für deinen positiven Gemütszustand? Und – wie schaffst Du es, den so aktiv und mitreisend zu (be)schreiben? Ich kann es immer direkt fühlen…
* Wie findest Du die Themen? Oder finden die Themen dich?
Und ich traue mich, auch einen Wunsch zu äußern: Bitte, bitte mehr Kolumnen. Die Welt ist manchmal so hart und grau, da erleuchtet eine andere Sichtweise den Tag doch sehr!
Nun, meine positive Sicht auf die Welt wurde mir wohl in die Wiege gelegt. Meine Mutter erzählt, dass ich immer schon ein Stehauf-MännchenMädchen war, das sich bei Niederlagen schnell wieder aufrappelte und einen neuen Versuch wagte. Oder die positive Seite der Medaille sah. Denn die gibt es ja meistens auch. Für mich ist das Glas halbvoll und jede Krise immer auch eine Chance. Für diese Einstellung tue ich nichts aktiv, ich bin einfach so. Das spiegelt sich natürlich auch in meinen Texten wieder. Dass du sie mitreißend findest – das freut mich sehr. Wie ich das schaffe? Ich nehme an: ein Quäntchen Talent, Leidenschaft fürs Schreiben (dürfte ich nicht mehr schreiben, würde ich vermutlich krank werden) und viel viel Übung.
Zu den Themen: Manche Themen liegen einfach in der Luft oder drängen sich auf, das sind oft jahreszeitliche oder gesellschaftspolitische Themen. Andere wiederum begegnen mir zufällig. Oder ich bin persönlich betroffen. Eine regelrechte Methode habe ich da nicht. Manchmal schreibe ich auch ganz spontan. Ich versuche einen Redaktionsplan zu führen und notiere mir Themen auch „für später“.
PS: Verrate mich doch bitte noch, welche Texte du mit „Kolumnen“ meinst – vielleicht magst du mir ein Beispiel nennen?
***
Ganz lieben Dank für die vielen tollen Fragen! Das Beantworten hat mir sehr viel Spaß gemacht - und es war auch für mich selbst sehr erhellend! Hast du Lust, das wir diese Fragerunde wiederholen, mit einem anderen Schwerpunkt? Mode, Beauty, was auch immer? Ich bin offen für Vorschläge!
***
Jetzt bestellen:
Die beste Zeit für guten Stil. Fashion for women. Not girls.
Der erste Stilguide ohne Stilregeln. Kein Ratgeber – ein Mutmacher!
***
Auf Texterella dreht sich alles um Frauen ab 45/50 - um Frauen in ihren besten Jahren! Meine Themen sind Mode, Kosmetik und Hautpflege, Reisen und Kultur, gutes Essen, kurz: Inspiration für ein schönes, erfülltes und zufriedenes Leben! Vielleicht magst du mein Blog abonnieren, dann verpasst du keinen Beitrag mehr! Geht ganz schnell: Mail-Adresse eintragen, absenden und – ganz wichtig!! – den Link in der Bestätigungsmail, die dir im Anschluss zugestellt wird, anklicken. Manchmal versteckt sich diese Mail im Spamfilter. Aber ohne Verifizierung, keine Texterella-Mail! :-) Dass ich mit deiner Adresse keinen Unfug betreibe, du dich auch jederzeit wieder abmelden kannst und dass dieser Service natürlich absolut kostenlos ist, muss ich sicher nicht extra dazusagen. Ich freue mich auf dich!
24 Kommentare
am Sonntag, 31. Januar 2021 um 08:59 Uhr
Liebe Susi, toller Look, wie immer. Und ich kann dir sagen, Schnee ist im Anrollen ;-) Tolle Leser*innen Fragen, waren gar keine männlichen Leser dabei? Liebe Grüße aus Salzburg, Claudia
am Sonntag, 31. Januar 2021 um 09:07 Uhr
am Sonntag, 31. Januar 2021 um 09:11 Uhr
Liebe Texterella, ich bin ganz beeindruckt wie ernst Sie Ihre Leserinnen nehmen und danke Ihnen sehr. Soviel Herzblut wird spürbar♡♡♡
Alle Fragen und Antworten finde ich interessant .
Alles Gute, bleiben Sie gesund und zuversichtlich! LG Marie
am Sonntag, 31. Januar 2021 um 21:16 Uhr
am Sonntag, 31. Januar 2021 um 10:27 Uhr
Liebe Susanne, vielen Dank für ihren so ausführlichen und offenen Einblick in ihre Arbeit. Ihren Blog zu lesen ist immer wieder ein Lichtblick und eine Inspiration. Sie berühren mich mit ihren Texten, weil sie authentisch und kreativ, kritisch, bodenständig und sehr weltoffen sind und vor allem viel Lebensfreude versprühen! Post von ihnen ist immer ein Highlight!
am Sonntag, 31. Januar 2021 um 21:18 Uhr
am Sonntag, 31. Januar 2021 um 11:29 Uhr
Liebe Susi,
wow,wow,wow.
Look, die Fragen, deine Beantwortung. Das ist eine Erheiterung am Sonntagmorgen, interessant, lehrreich, schön.
Danke für diese Mühe und dein dich so zu zeigen.
Ich bin geflasht. Aus sehr vielen Gründen.
Bleib wie du bist! Unbedingt!
Liebe Grüße
Nicole
am Sonntag, 31. Januar 2021 um 21:25 Uhr
am Sonntag, 31. Januar 2021 um 13:30 Uhr
Was für ein toller Post und so tolle winterliche Fotos. Zum ausführlichen Lesen komm ich nochmal zurück wenn es dunkel ist :) Erstmal ausnutzen dass es gerade nicht regnet und mit Laila raus Gassi gehen. Aber Du hast ein Vintage Dior Cape!??!! Toll!!! ♥ Du siehst umwerfend aus!
Liebe Grüße Tina
am Sonntag, 31. Januar 2021 um 19:37 Uhr
am Sonntag, 31. Januar 2021 um 21:30 Uhr
am Sonntag, 31. Januar 2021 um 14:54 Uhr
Liebe Susanne, danke herzlich für das liebe und ausführliche Antworten. Das ist ein Geschenk! Ich bewundere Dich, dass Du ganz bei Dir bleibst und andere nicht “bewerten” musst. Finde ich schön. Ich finde es in professionellen Zusammenhängen, nicht privat, für mich manchmal schwierig. Dinge und Sachverhalte, von denen ich einiges verstehe, muss ich dann immer gleich analysieren. Und manchmal auch bewerten. Toll, dass Du so spontan und spielerisch mit dem Thema Outfit umgehst. Und lustig, die Bemerkung, dass Deine Tochter eine “Abends-Heraushängerin” ist (wie ich). Einen schönen Sonntag wünscht Heidrun
am Sonntag, 31. Januar 2021 um 21:34 Uhr
am Sonntag, 31. Januar 2021 um 15:09 Uhr
Liebe Susanne,
vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen und natürlich aller anderen Anfragen.
Ich hatte übrigens keinerlei Zweifel an Deiner Integrität und ich hoffe, meine Fragen haben Dich nicht genervt.
Mit herzlichen Grüßen aus Frankfurt
Annette-Marie
am Sonntag, 31. Januar 2021 um 21:24 Uhr
am Sonntag, 31. Januar 2021 um 15:55 Uhr
Schön und lang der Post, wie wahr!
Aber das Durchlesen hat sich gelohnt.
Danke für die offene Beantwortung der Leserinnen-Fragen und für die wundervollen Winterfotos. Beides hat erfrischt.
Und das ist viel in diesen Zeiten.
Herzlich grüßt Sieglinde
am Sonntag, 31. Januar 2021 um 21:20 Uhr
am Sonntag, 31. Januar 2021 um 17:58 Uhr
Oh danke für die vielen Antworten! Ich bin tatsächlich gerührt, dass Sie sich die Mühe für jede einzelne Frage gemacht haben. Das hatte ich nicht erwartet. Überdies war Ihr Beitrag heute die beste Sonntag-vormittags-Lektüre ever :-) DANKE!
am Sonntag, 31. Januar 2021 um 21:37 Uhr
am Sonntag, 31. Januar 2021 um 19:15 Uhr
Liebe Susi,
wie immer am Puls der Zeit. Modisch und Content-mäßig. Klasse!
Das Cape kommt. Ich freue mich schon auf diese Mode. Im Home-Office kann ich zwar nicht tragen, aber bald, wenn hier in Köln der Frühling kommt.
Mir schwebt da etwas Pastelliges vor. Ein sanftes Hell-Blau vielleicht.
Passt ein Cape auch zu Jogging-Hosen, die ich im Home-Office ja vermeide?
Frühlingshafte-Vorfreude-Grüße,
Ulrike Zecher
am Sonntag, 31. Januar 2021 um 21:40 Uhr
am Montag, 01. Februar 2021 um 01:41 Uhr
Guten Morgen liebe Susi❣️ Ach wie aufregend und informativ dieser Blog ist. Das Fragen- und Antworten-Konzept, speziell im aktuellen Blogg, finde ich sehr aufschlussreich. Die „Schnee-Fotos“ drücken sehr viel Lebensfreude aus. Mir persönlich liegt der Schnee nicht besonders. Doch bei diesen Fotos bekomme ich große Lust an deiner Seite mitzulaufen und die Schneebälle lachend zurück zu werfen.
am Donnerstag, 04. Februar 2021 um 15:18 Uhr
Hallo, ist ein anderes Thema , aber hier trägst du ein Barrett, bie Shopping Queen wird heute ein Barrett gestylt. LG
am Freitag, 05. Februar 2021 um 08:20 Uhr
The red and black looks amazing against the snow backdrop. The cape is gorgeous and you fabulous in red! I enjoyed reading your answers to the questions.
xoxo
Lovely
http://www.mynameislovely.com