Texterella durchsuchen

Texterella persönlich.

Lauchzwiebel-Couture: Ist die Kittelschürze mein neues Schwarz?

„Am liebsten würde ich Brot backen, Pullover stricken und Marmelade einkochen. Und ein Hochbeet anlegen“, ließ ich den Mann kürzlich beim Sonntagsfrühstück wissen. Der guckte mich perplex an – die begeisterte Hausfrau hatte ich in den bald 32 Jahren unserer Ehe ja nun wirklich nie gegeben. In der Tat koche ich sehr gerne und stricken kann ich durchaus – das war’s an hausfraulichen Qualitäten aber auch schon. Kuchen gelingen mir grundsätzlich nicht (ich verbrenne alles, ich schwör’s, und wenn dann doch mal die Temperatur stimmt, habe ich garantiert das Backpulver vergessen …), Weihnachtsplätzchen … oweia, die muss ich mir alle schenken lassen. Putzen hasse ich, aufräumen ebenso. Gartenarbeit muss sich bei mir von selbst erledigen (hey, wozu gibt es Jahreszeiten?) und überhaupt sind Wildgärten ja viel besser für die Umwelt als der gepflegte englische Rasen. 

Und nun wollte ich Brot backen und Marmelade einkochen? Kein Wunder, dass der Gatte seltsam guckte. Die Vorstellung, wie ich in Kittelschürze den Teig knete, mich für den Nachmittagskaffee zu einer Schwarzwälder Kirschtorte aufschwinge und zwischendrin auf dem Hochbeet die Nacktschnecken vom Salat absammle, ist ja auch irgendwie … zu komisch. 

Trotzdem. Trotzdem ist es so, dass ich mich immer häufiger in meine kleine kuschelige Welt zurückziehen, die Gartentür schließen und alles andere draußen lassen möchte. Liegt’s am Zustand der Welt, an den Wechseljahren oder einfach nur am Älterwerden? Habe ich eine verspätete Midlife-Crisis oder hat mich etwa die Tradwife-Bewegung aus den USA angesteckt? Und vor allem: Bin ich, die umtriebige, ambitionierte, politisch aktive Texterella tatsächlich auf dem Weg, ein „Heimchen am Herd“ zu werden, das mit Gleichgesinnten Kuchenrezepte austauscht und in den Wettbewerb um die beste Torte beim Pfarrfest einsteigt? Und wenn ja: warum? Ehrlich gesagt, ich kann es mir selbst nicht ganz erklären.

Vielleicht ist es ja einfach der natürliche Lauf der Dinge. Eine neue Form der Selbstbestimmung – nach alle den Jahren und Jahrzehnten des Funktionierens. Wir Frauen haben im Laufe unseres Lebens so viel geschafft, gemacht, ausprobiert, gestaltet – warum also jetzt nicht einfach mal zum Stricken auf die Couch setzen, im Garten die Äpfel für den Sonntagskuchen vom Boden aufsammeln und sich um Gemüsebeete kümmern? Den Politikteil der Zeitung muss man deshalb ja nicht gleich ins Altpapier werfen.

Vielleicht darf das Leben endlich mal kein Konkurrenzkampf mehr sein: kein Wettbewerb um mehr Aufträge, mehr Klicks, mehr Umsatz. Ja, am besten wohl nicht mal um die beste Torte auf dem Pfarrfest. Vielleicht dürfen wir uns einfach genügen so wie wir sind. So wie ich bin. Ich will einfach nicht mehr ständig auf Hochtouren laufen. Wenn das bedeutet, dass ich morgens lieber den Sauerteig füttere als Social Media, dann ist das halt so. 

 

Wer weiß – vielleicht gibt’s auf Texterella demnächst wirklich ein paar Strickmuster oder äh, Kuchenrezepte. Mode wird natürlich trotzdem bleiben. Die Welt ändert sich, und ich mich eben auch. 

Und der Gatte? Belächelt meine hausfraulichen Ambitionen immer noch. Aber ich bin mir sicher: Ein Stück gedeckter Apfelkuchen nach dem Rezept meiner Mutter würde er nicht ablehnen. 

Nun will ich es natürlich wissen: Hast du auch hausfrauliche Gelüste? 

 

***

Fotos: Martina Klein

Location: Nachbars Garten (Martinas, nicht meiner … ;-))

Look:

Hose: Boden. In der Farbe Rot gibt es leider nur noch wenige Größen, aber von der Hose in Schwarz sind noch alle Kleidergrößen verfügbar.

Strickjacke: Boden. Tja, die Strickjacke ist leider komplett ausverkauft, sie ist ja aber auch wirklich entzückend. Wer nicht so auf Blümchen steht – tue ich normalerweise ja auch nicht … – für den könnte diese Jacke eine Alternative sein, oder diese hier, beide aus „Good Cashmere“. Oder diese Baumwollstrickjacke, die trifft den Farbmix sogar am besten. 

Pumps: Chie Mihara (leider schon ein paar Jahre alt). Bei Sézane gibt es ähnliche.

Mehr Mode findet ihr wie immer hier und auf LTK. Dort gibt es auch ein paar neue hübsche Modecollagen. Und das ist mein aktueller Lieblingslook

Und sonst so?

→ Für Peter Hahn durfte ich nach langer Abstinenz wieder einen Magazinbeitrag schreiben (DANKE! Es war mir eine solche Freude!). Es geht um … ach, nein, das verrate ich nicht. Du musst ihn schon selbst lesen. Hier geht’s entlang.

→ Meine Bloggerkollegin und Freundin Irit Eser (viele Texterella-Leserinnen kennen sie bestimmt) plant etwas Neues. Nein, keine Hochbeete, und Brot backen will sie meines Wissens auch nicht. Was genau Irit vorhat, erfährst du hier.

→ Am 18. Oktober lese ich in Bansin auf Usedom. Ja, in der Tat: Ich reise von Südbayern nach Usedom (die reinste Weltreise … wirklich!) – für eine Lesung. Und ich freue mich so sehr darauf! Du bist in der Nähe oder vielleicht wohnst du sogar auf Usedom? Dann geht es hier zur Anmeldung

 

Du willst Texterella regelmäßig lesen? Dann abonniere meinen Newsletter!

Auf Texterella dreht sich alles um Frauen über 50 - um Frauen in ihren besten Jahren! Die Themen meines Blogs sind Stil, Hautpflege, Reisen und Kultur, gutes Essen, kurz: Inspiration für ein schönes, erfülltes und zufriedenes Leben für Frauen 50plus! Vielleicht bist auch du eine Frau über 50 (oder 60 oder 70 …. ;) und magst mein Blog abonnieren? Dann verpasst du keinen Beitrag mehr! Geht ganz schnell: Mail-Adresse eintragen, absenden und – ganz wichtig!! – den Link in der Bestätigungsmail, die dir im Anschluss zugestellt wird, anklicken. Manchmal versteckt sich diese Mail im Spamfilter. Aber ohne Verifizierung, keine Texterella-Mail! :-) Dass ich mit deiner Adresse keinen Unfug betreibe, du dich auch jederzeit wieder

4316 20 Texterella persönlich., 50+ Lifestyle, Beauty & Fashion 12.10.2025   älterwerden, inspiration, plussize-mode, selbstfindung, texterella liebt mode

20 Kommentare

Claudia
am Sonntag, 12. Oktober 2025 um 08:15 Uhr

Oh ja, ich liebe es, Marmelade zu kochen, Saft zu pressen, im Garten zu zupfen und im Haus zu werkeln. Aber das Wort Heimchen oder Hausfrau ist mir dabei noch nicht in den Sinn gekommen. Mir gibt das Tun mit den Händen eine andere Energie und Kraft als das Arbeiten mit den Gedanken.. Also, ich freue mich schon auf deinen handwerklichen Content.

Auf diesen Kommentar antworten

Gabriele Burkard
am Sonntag, 12. Oktober 2025 um 10:55 Uhr
Ich liebe diese Tätigkeiten auch. Kochen, neue Rezepte ausprobieren, Backen, allerdings ohne Kittelschürze - eher mit Jeans, T-Shirt und rotem Lippenstift. Kittelschürzen konnte man übrigens sehen auf Beiträgen zu Fashion Week bei Miu Miu mit Sandra Hüller. Grottenhässlich ( die Schürzen). Die Idee dahinter: Zeigen, wie sehr viele Frauen immer noch in der traditionellen Rolle, verhaftet sind.

Auf diesen Kommentar antworten

Susi
am Samstag, 18. Oktober 2025 um 22:14 Uhr
Hallo liebe Gabriele, ich habe diese Show ebenfalls irgendwo gesehen und dachte mir auch, oweia, schön ist das wirklich nicht. Bin gespannt, wie das adaptiert wird, bevor es in die Läden kommt. Liebe Grüße!

Auf diesen Kommentar antworten

Susi
am Montag, 13. Oktober 2025 um 09:36 Uhr
Hallo liebe Claudia, naja, meine Texte leben ja auch davon, dass ich sie etwas zuspitze und übertreibe. Denn natürlich wird man dadurch, dass man gerne backt, kocht, gärtnert oder strickt nicht zum Heimchen am Herd. :-) Ich kenne selbst genug Frauen, die voll im Beruf stehen und zum Ausgleich gerne gärtnern etc. .:-) Wie gesagt, das war alles nicht ganz wortwörtlich gemeint ... Liebe Grüße!

Auf diesen Kommentar antworten

Claudia
am Sonntag, 19. Oktober 2025 um 08:08 Uhr
Das weiß ich doch, liebe Susi.

Auf diesen Kommentar antworten

Heike
am Sonntag, 12. Oktober 2025 um 09:08 Uhr

Guten Morgen Frau Ackstaller,
zunächst darf ich Ihnen sagen, wie gut mir Ihre Bekleidung gefällt, die Sie auf den Fotos tragen.
Ihre Zeilen habe ich mit viel Freude gelesen, bin ich doch wesentlich älter als Sie und kenne diese Gedanken recht gut. Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, gehen Sie diesem Verlangen nach. Kochen, backen und genießen Sie Ihren Garten. Das ist eine tolle Erfahrung und hat wirklich nichts mit Heimchen am Herd zu tun. Es ist vielmehr eine ganz andere Art, das Leben zu erfahren. So war es bei mir und ich genieße es bis heute. Freuen Sie sich einfach auf neue Erfahrungen, Gefühle und Emotionen, egal, ob der Kuchen gelingt oder nicht, Hauptsache, Sie tun das, wonach Ihnen zumute ist.
Viel Freude wünscht Ihnen Heike.

Auf diesen Kommentar antworten

Susi
am Samstag, 18. Oktober 2025 um 22:16 Uhr
Liebe Heike, das freut mich sehr, dass Ihnen der Look gefällt - ich war auch sofort verliebt und musste ihn einfach haben (auch wenn ich wirklich genug Klamotten habe ;-)). Und nein, es hat gar nichts mit "Heimchen am Herd" zu tun, das war nur ein Übertreibung und Zuspitzung. Ganz lieben Dank für die Ermunterung! Herzliche Grüße!

Auf diesen Kommentar antworten

Kerstin
am Sonntag, 12. Oktober 2025 um 10:06 Uhr

Liebe Susanne,
ja und ? Wo steht zum Donnernochmal, denn geschrieben, dass man immer auf die gleiche Art leben will oder gar muss? Und muss man denn allem, was man tut, bzw mal anders tut als sonst immer, ein Etikett aufkleben.
Trade wifes . . pffft!!!
Mach das, wozu Du Lust hast und wenn das Kuchen backen ist - was spricht dagegen, ich finde da spricht eher eine ganze Menge dafür, zumal bei den traumhaften Apfelbäumen.
Und Neues, Anderes ausprobieren, das kann man bis zum Ende.
Ich, mit meinen inzwischen 83, komm auch immer mal wieder auf was Neues, das hält jung!
ABER, FRAGE: Wie geht es Deiner Mutter? Das hat mir so leid getan zu lesen.
Liebe Grüße
Kerstin

Auf diesen Kommentar antworten

Susanne Ackstaller
am Samstag, 18. Oktober 2025 um 22:28 Uhr
Liebe Kerstin, "Und Neues, Anderes ausprobieren, das kann man bis zum Ende. Ich, mit meinen inzwischen 83, komm auch immer mal wieder auf was Neues, das hält jung!" Genau das! Du bist meine Heldin! Toll! Zu meiner Mutter habe ich ganz unten einen "Sammelkommentar geschrieben. Ganz liebe Grüße!

Auf diesen Kommentar antworten

Sieglinde
am Sonntag, 12. Oktober 2025 um 11:37 Uhr

Klar kann frau im Leben immer mal wieder Gelüste haben, die sie vorher nicht so hatte. Und wenns Stricken oder der grüne Garten ist… ein bisschen Zeit und Lust für Grün-Politisches sollte allerdings schon noch sein.
Früher habe ich mich immer außer-Hausfrau genannt, denn das war ich. Nun Mitte 70 bin ich das nicht mehr so. Meine hausfraulichen Gelüste halten sich jedoch weiterhin in Grenzen, denn durch meinen Onlineshop ist die Welt oft bei mir im Haus. Das ist toll.
Ja, wie gehts Deiner Mutter? Das interessiert mich auch. <3
Herzliche Grüße
Sieglinde

Auf diesen Kommentar antworten

Heike
am Sonntag, 12. Oktober 2025 um 12:07 Uhr

Liebe Susi, ich finde deine neuen “Gelüste” nicht unbedingt hausfraulich bzw. Heimchen am Herd. Kochen ist so cool - nicht nur wenn Männer gut kochen. Auch Backen kann so richtig abgefahren sein. Die jungen Leute machen es uns vor. Und was das Stricken angeht- für mich ist das Mode pur. Ich kann mir die Designs selber aussuchen,  die Farben und Materialien sowieso und es es die Gegenbewegung zu Fast Fashion. Und Stricken kann man nicht nur zu Hause auf dem Sofa bei einer Tasse Tee, sondern auch unterwegs. Ich habe auf unserer Japanreise gerade 2 Projekte dabei. Geht so gut im Flieger und in den Zügen. Und Erinnerungen werden gleich mit eingestrickt. Du weißt ja, für Inspirationen stehe ich dir sehr gern zur Verfügung.  Liebe Grüße aus dem fernen Osten, Heike

Auf diesen Kommentar antworten

Susanne Ackstaller
am Samstag, 18. Oktober 2025 um 22:33 Uhr
Na, du, liebe Heike, bist ja Strichmode pur - durch dich bin ich ja erst wieder auf den Gedanken gekommen, mit dem Stricken wieder anzufangen. Ganz liebe Grüße!

Auf diesen Kommentar antworten

Elke Fischer
am Sonntag, 12. Oktober 2025 um 12:34 Uhr

Hallo, ich habe das Stricken für mich wieder entdeckt, mein Mann war erst erstaunt und jetzt freut er sich über einen Schal ???? ich glaube die Weltlage lässt uns heimisch werden. Wenigstens zu Hause muss es gut sein.
Herzlichen Grüße Elke

Auf diesen Kommentar antworten

Gabi Z.
am Sonntag, 12. Oktober 2025 um 16:18 Uhr

Liebe Susi,
Schade, daß Du Gartenarbeit, backen, usw. nur dem Heimchen zugeschrieben gast. Plädierst Du nicht immer für Toleranz und Gelassenheit? Ich backe sehr gerne, Kekse ausstechen hat etwas meditatives und wenn mein Inneres in Unordnung ist, stellt das auf beruhigende Weise die Ordnung wieder her.  Und ich liebe meinen Garten !
Wichtig ist doch sich nicht in Schubladen pressen zu lassen, und das Heimchen ist eine Schublade. Wohl dem, was gut tut. Und Du hast völlig recht, solange man vielseitig interessiert bleibt und sich nicht reduziert ist ja erlaubt, was uns gut tut.
Wie geht’s Deiner Mutter?
Liebe Grüße Gabi

Auf diesen Kommentar antworten

Susi
am Montag, 13. Oktober 2025 um 09:42 Uhr
Hallo liebe Gabi, ich habe es schon weiter oben geschrieben: Meine Texte leben (auch) von Übertreibungen, Zuspitzungen. und einem großen Augenzwinkern. Denn natürlich sind Frauen, die berufstätig sind und in ihrer Freizeit gerne backen, stricken oder gärtnern, keine "Heimchen am Herd". Und ebenso selbstverständlich darf jede Frau ihr Leben genauso gestalten, wie sie mag. Das ist doch logisch. :) Aber für mich selbst (und nur für mich!) war es eben schon etwas sehr Neues, dass ich plötzlich weniger Lust auf beruflichen Erfolg, dafür aber auf Backen, Kochen und Stricken habe. Und ja, ich fand das für mich persönlich schon "hausfraulich". ;-)) Und in dem Text geht es ja um mich. Zu meiner Mutter schreibe ich noch einen getrennten Kommentar. Ganz liebe Grüße!

Auf diesen Kommentar antworten

Gabi Z.
am Montag, 13. Oktober 2025 um 22:48 Uhr
Natürlich! Und ich wünsche Dir viel Spaß und Erfolg dabei. In diesen Zeiten brauchen wir diese Dinge, um einen festen Anker zu haben. Ganz liebe Grüße Gabi

Auf diesen Kommentar antworten

Elke
am Dienstag, 14. Oktober 2025 um 08:59 Uhr

Guten Tag,  tatsächlich geht es mir gerade genauso.
Nach 45 Berufsjahren und 20 Jahren zusätzlicher Arbeit am Wochenende freue ich mich auf das Nähen und Basteln, sowie auf Quittengelee von mir eingekocht.
Vor 1,2 Jahren kein Gedanke. Jetzt werde ich meine verbleibende Arbeitszeit von 2,5 Jahren auf 50 Prozent reduzieren können. Das ist, wie Sie schon schreiben auch finanziell nicht immer machbar,  auch gesundheitlich muss man z. T. große oder schwerwiegende Einschränkungen hinnehmen. Ich bin dankbar für meine jetzige Situation und freue mich auf Ihre sehr humorvollen und positiven Beiträge. Grüße auch an die Mama und bitte weiter so.
Beiträge.

Auf diesen Kommentar antworten

Gabriele
am Freitag, 17. Oktober 2025 um 08:52 Uhr

Liebe Susanne,
von Zeit zu Zeit ( immer häufiger) kommt bei mir genau dieser Wunsch auf: Weniger im außen und für andere Menschen tätig sein, auch wenn mir meine Arbeit mit Kindern gut gefällt und sehr sinnstiftend ist. Vielleicht mehr für meine Familie, für mich, für die damals zumeist weiblichen skills, die mir in der Ursprungsfamilie noch vorgelebt wurden, zu leben.
Ruhiger und besinnlicher werden und dabei gemütlich vor mich hinwerkeln, wengistens eine zeitlang. Wer weiß, ob dann nicht wieder ein Energieschub kommt und man sich plötzlich nochmal neu erfindet….

Wahrscheinlich tickt im Hinterkopf jetzt aber auch eine andere Uhr…. die nach den Wechseljahren. Wie es auch ist, mit dem Wunsch stehst du nicht alleine da.

Liebe Grüße
Gabi

Auf diesen Kommentar antworten

Susanne Ackstaller
am Samstag, 18. Oktober 2025 um 22:30 Uhr
Hallo liebe Gabi, das hast du sehr schön beschrieben - genauso empfinden ich es auch. Ganz liebe Grüße!

Auf diesen Kommentar antworten

Susi
am Samstag, 18. Oktober 2025 um 22:10 Uhr

Ihr Lieben,

vielen Dank für eure Nachfragen, wie es meiner Mutter geht - das berührt mich sehr. Danke auch im Namen meiner Mutter.

(Ich beantworte die Frage mal gesammelt, damit ich nicht unter jede Kommentar dasselbe schreiben muss.)

Insgesamt geht es meiner Mutter gut. Gott sei Dank war die Verletzung nicht soooo schlimm, wie zunächst befürchtet. Der Bruch betraf das Schulterblatt und musste nicht operiert werden. Gott sei Dank hat sie auch keine Gehirnblutung wegen ihrer Blutverdünner davon getragen.

Mittlerweile ist sie seit einer Woche aus dem Krankenhaus und ist bei meinem Bruder, bis wir das Gefühl haben, dass sie auch alleine wieder zurecht kommt. Denn noch mal sollte sie natürlich nicht stürzen.

Ganz liebe Grüße,

Susi.

Auf diesen Kommentar antworten

Angaben merken? (Die Daten werden in einem Cookie auf Deinem Rechner gespeichert.)

Durch das Anhaken der Checkbox erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verabeitung Deiner Daten durch diese Webseite einverstanden. Um die Übersicht über Kommentare zu behalten und Missbrauch zu verhindern, speichert diese Webseite von Dir angegebene Namen, E-Mail, URL, Kommentar sowie IP-Adresse und Zeitstempel Deines Kommentars. Detaillierte Informationen finden Sie in meiner Datenschutzerklärung.

 
 
Texterella abonnieren

Texterella abonnieren