New York wacht auf.
Ich liebe Jetlag.
Fensterblick: Bushwick morgens um 6.20 Uhr
Ich wache morgens um 5 Uhr auf. Dann, wenn die Stadt noch schläft (auch wenn diese Stadt angeblich nie schläft – ein wenig ruhiger ist sie schon.) Ich lausche nach draußen, höre, wie der Straßenlärm langsam zunimmt. Ich räkle mich im Bett, blicke nach oben aus dem Fenster, sehe, wie es langsam heller wird. Jenseits des Atlantiks sind schon alle ganz geschäftig, das verrät mir die Anzahl der eintrudelnden Mails. Zeitverschiebung ist schon was seltsames ... Ich mache Pläne für den Tag – oder nein, ich will gar keine Pläne machen. Ich will mich treiben lassen und sehen, was der Zufall mir ins Leben spült. Dann stehe ich auf, ziehe mich ungeduscht schnell an und hole mir beim Deli am Eck den ersten Kaffee.
Der erste Kaffee.
Guten Morgen, Brooklyn, guten Morgen, Bushwick – was habe ich dich vermisst!
4 Kommentare
am Donnerstag, 19. März 2015 um 15:30 Uhr
Oooh ,da wäre ich jetzt auch gerne !
Eine schöne Zeit ,wünsche ich Dir !
am Donnerstag, 19. März 2015 um 18:25 Uhr
Oh, diese (An-)Blicke, ich liebe sie auch. Habe eine schöne, isnpirierende Zeit in Bushwick und wo immer dich der M-TRain hinführt ... Herzlich, Dörte
am Donnerstag, 19. März 2015 um 20:33 Uhr
am Samstag, 21. März 2015 um 23:47 Uhr
Aaaah! Ich liebe es!