The heat is on!
Hot in the city! Was gegen Hitze wirklich hilft: die coolsten Locations in München!
Was war das letzte Woche doch für ein Gestöhne über die Hitze! Fast jede Unterhaltung begann mit den Worten „Ist es bei euch auch so heiß? Ich zerfließe!“ Nachdem ich einige Male mit meinem ehrlichen „Nö, bei mir im Arbeitszimmer und im Haus ist es okay!“ entweder erstaunte Blicke oder Entrüstung über die mangelnde Hitzeloyalität erntete, habe ich dann auf „ Ja, stimmt, es ist schrecklich!“ umgeswitcht und ein bisschen mitgejammert. Naja, immerhin war es bei uns im Schlafzimmer (unterm Dach) ziemlich heiß, und das meine ich jetzt nicht doppeldeutig. ;-)
Als kleine Wiedergutmachung an alle, die in München vor sich hin schwitzen mussten, während ich im kühlen Homeoffice saß (uuups, ich wollte es ja eigentlich nicht mehr erwähnen!) habe ich heute einen kleinen Cool-down-Führer für München zusammengestellt. Denn: Die nächste Hitzeperiode kommt bestimmt, womöglich sogar bald.
Eis essen: die besten Eisdielen in München
Ich bin niemand, der riesige Eisbecher liebt. Womöglich noch mit heißen Himbeeren! Oder Eierlikör! Nein, ich bevorzuge die kleine, feine Eiskugel. Auf der Waffel. Reduce to the max! Mhmmmmmm!
Kürzlich habe ich das Ballabeni entdeckt, gegenüber vom Museum Brandhort (dazu später mehr) in der Theresienstraße 46. Die Auswahl ist klein, aber sehr delikat und es gibt immer noch ein Häppchen nach Wahl zum Probieren for free! Damit kriegt man mich ja immer ... Besonders lecker: Basilikum und Zitrone! Und griechischer Jogurt. Und Schokolade – SCHOKOLADE!
Meine Kollegin Christine hat mir letzthin das Artefredda in Giesing, Tegernseer Landstrasse 38, empfohlen. Hier gibt es Eis, das nicht nur besonders lecker, sondern auch noch bio-zertifiziert ist. Gleich zwei Gründe, dort vorbei zu schauen!
Das verrückteste Eis Münchens kann man übrigens beim Verrückten Eismacher schlecken, der seine Leidenschaft zum Beruf gemacht hat. In der Amalienstraße hinter der Universität gibt es Eis aus dem Wunderland – inspiriert von Alice im Wunderland.
Wer noch mehr spannende Eisdielen kennenlernen will, dem empfehle ich eine Eisdielen-Führung mit meiner Kollegin Conny Ziegler. Mehr Infos gibt hier (bis etwa zur Mitte scrollen! Die Seite ist nicht so wirklich übersichtlich ...). Das wird bestimmt lecker! Und interessant, natürlich!
Baden gehen: die schönsten Bäder und Stadtstrände Münchens
Der Klassiker ist natürlich der Eisbach. Gut, schwimmen geht da meines Wissens nicht, aber die Füße kann man auf jeden Fall ins kalte Wasser baumeln lassen – und dabei den schnuckeligen Eisbachsurfern zusehen, die dort bei jedem Wetter (auch bei minus 20 Grad!) und jeder Tageszeit zu finden sind. Meiner Kollegin Beate fiel dort letzthin ihr Handy ins Wasser – und wurde von einem schneidigen Wellensurfer gerettet. Das Handy. Nicht die Beate.
Wer es ein bisschen schwimmbadiger, auf die Isar aber nicht ganz verzichten mag, für den wäre das Naturbad Maria Einsiedel in Thalkirchen, durch das ein Arm der Isar fließt, eine Idee. Oder wie wäre es mit dem Prinzregentenbad in Bogenhausen, das relativ klein ist und einen schönen alten Baumbestand hat. Wer richtig schwimmen will – und nicht nur plantschen – der geht Schyrenbad an der Wittelsbacherbrücke und ins Dantebad beim Westfriedhof. Danke, Susanne und Christine, für eure Tipps!
Es soll lieber ein See sein, kein Schwimmbad? Dann hat die Süddeutsche erst kürzlich die 25 schönsten und erfrischendsten Badeseen in und um München zusammengestellt.
Kunst zum Abkühlen: Cool down in den Bayrischen Gemäldesammlungen
Ja, mein ultimativer Anti-Hitze-Tipp für alle, die weder Eis mögen noch baden wollen: die Münchner Kunstsammlungen! Überall schön kühl und wunderbar luftig! Kürzlich war ich bei 35 Grad Außentemperatur erstmals (ja, ich schäme mich!) in der Sammlung „Moderne Kunst“ in der Pinakothek der Moderne – war das schön! Und schön kühl! Aber auch die wunderschönen hohen Räume der Alten Pinakothek lassen einen jede Hitze vergessen, ebenso im Museum Brandhorst, wo man bei einer Runde Kunst abkühlen kann. (Wenn man die Tageskarte nimmt, gibt es die Erfrischung in allen drei Museen zusammen für nur 12 Euro.) Nicht fehlen darf das Haus der Kunst, das ich für seine bombastische Architektur (ja, ich kenne die Historie – trotzdem!) und seinen spannenden Ausstellung liebe! Und für Die goldene Bar im Außenbereich. Daneben ist dann ja auch gleich wieder der Eisbach – und so schließt sich der Kreis. :-)
Was sind denn deine Hitzetipps in München? Oder auch in anderen Städten? Was machst du und wo treibst du dich bei 40 Grad herum? Ich bin gespannt!
Fotos & Location:
Martina Klein, MKpictures; Haus der Kunst; Eisbach; Die goldene Bar
Look:
Top und Hose: Sallie Sahne
Sandalen: Prada
Sonnenbrille: Prada
Tasche: Zalando
Ohrringe: Mango
Armreif: Vintage
Tuch: Vintage
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2 Kommentare
am Dienstag, 30. Juli 2019 um 22:34 Uhr
Hallo Susanne,
ich habe das Glück und habe Gleitzeit im Büro und so bin ich schon um 6 Uhr morgens angefangen und konnte /durfte um 15 Uhr nach Hause gehen.
Liebe Grüße
elke von elkeworks
am Mittwoch, 31. Juli 2019 um 13:44 Uhr
das outfit ist ein traum. :-) schöne farbkombi!