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Neujahrsvorsätze, reloaded: Wo bitte geht’s zur inneren Ruhe?

Ich gebe zu, das Arbeitsjahr 2020 hat nicht ganz so begonnen hat, wie ich es mir vorgestellt hatte. 

Einerseits war da dieser wunderbare Buchvertrag, der am Silvestertag ins Haus geflattert kam und der für 2020 ein Projekt verspricht, das toller und spannender nicht sein könnte. Andererseits war da diese innere Unruhe in mir, diese Nervosität, dieses Gefühl von Stress, das man nach zwei Wochen Weihnachtspause so nicht haben sollte. In meinem Kopf wirbelten bereits am Wochenende die ToDos für die erste Arbeitswoche durcheinander, ich schlief schlecht, wachte immer wieder auf und hatte – obwohl 2020 ein wirklich tolles Jahr werden dürfte – plötzlich keine Lust mehr darauf. Ich fühlte mich erschöpft, hatte Angst, das mir alles entgleiten könnte, dass ich mir (mal wieder) viel zu viel vornahm. Ich wünschte mir, die Weihnachts-Auszeit könnte noch mal von vorne beginnen und der Arbeitsalltag wäre weit weit weg.

War er aber nicht, und so musste ich durch diese erste Woche durch und tatsächlich lief es dann doch besser als gedacht. 

Wo ist die einsame Insel, wenn man sie braucht? 

Was mir aber plötzlich wie Schuppen von den Augen fiel: Obwohl ich mein Leben liebe und ich kein anderes Leben leben möchte – ich muss dennoch etwas ändern, damit ich zwar brenne, aber nicht ausbrenne. 

Ich muss meine Prioritäten neu setzen. Nicht mehr alles gleichzeitig wollen, und vielleicht auch nicht mal nacheinander. Weniger ist mehr – das sagt sich so leicht und klingt so überzeugend. Aber ich muss es auch leben, das wurde mir plötzlich klar. Und ich will es auch.  

Und so habe ich an einem arbeitsstürmischen Vormittag Mitte letzter Woche beschlossen, dass 2020 mein Jahr mit weniger Arbeit und mehr Zeit für mich werden würden. Ich will endlich diese Unruhe wieder loswerden, die mich schon seit Jahren begleitet und die mich sogleich wieder aufspringen lässt, sobald ich mal kurz irgendwo sitze. Die es mir unmöglich macht, mir Zeit für regelmäßigen Sport zu nehmen, für Lesenachmittage auf der Couch, für entspannte Wochenende ohne Laptop – weil immer irgendwas zu tun, zu erledigen, zu machen ist. Ich habe beschlossen: 2020 wird mein kleines Sabbathical, durch das ich nach vielen schnellen Jahren wieder zur Ruhe kommen und meinen Herzschlag verlangsamen möchte. In dem ich es mir erlaube, mir Zeit zu nehmen, für all die Dinge, die ich in den letzten Jahren vernachlässigt habe. Ich spüre, dass ich diese Zeit brauche. Und ich spüre auch, dass ich Zeit lassen und Zeit nehmen erst wieder lernen muss. 

Da trifft es sich gut, dass ich dieses Jahr ein Buch schreiben darf. Und genau auf diese eine Sache will ich mich 2020 konzentrieren – und die vielen Hochzeiten, auf denen ich sonst noch tanz(t)e, einfach anderen überlassen. Ein paar Termine, Events und Aufträge habe ich schon abgesagt, bei weiteren werde ich sehr genau hinschauen, ob ich sie wirklich wahrnehmen will. Ja, selbst hier, im Blog, kann es sein, dass ich meine Frequenz etwas reduziere (denn was hier immer so fluffig leicht aussieht, macht doch ziemlich viel Arbeit!). 

Ist es nicht erstaunlich, für was Mittwochvormittage am Schreibtisch gut sein können?

Den Boden für diese Entscheidung hat übrigens das Buch Slow bereitet, in das ich in den letzten Wochen immer mal wieder reingelesen – und es doch nie ganz durchgelesen habe, denn dafür hatte ich (gefühlt?) keine Zeit. Dabei ist es ein tolles Buch mit einer tollen hochwertigen Aufmachung, in dem es um Entschleunigung, einfaches Leben und Gelassenheit geht. Genau um das, was mir und meinem Leben fehlt, und was ich mir wieder zurückerobern will. Meine erste Übung wird übrigens sein, das Buch nicht nur durchzublättern, sondern durchzulesen – von Seite 1 bis 287.

Ist dieser Beitrag hier nun ein Widerspruch zu meinem Geburtstagsposting von letztes Sonntag und vom Jahresanfang? Nein, ich glaube nicht. Ich glaube, es vielmehr genau das Neue, das ich in diesem Jahr in mein Leben lassen will. Und ich freue mich darauf.  

Und du? Kennst du dieses Gefühl? Dann komm einfach mit! 

PS: Das erste, für das ich mir an diesem Wochenende Zeit genommen habe, war übrigens endlich mal wieder mein Büro aufzuräumen. Denn äußeres Chaos verursacht inneres Chaos, das habe mittlerweile selbst ich begriffen. Auch wenn dieses Begreifen bislang selten etwas geändert hat. Diesmal aber doch. Diesmal muss es also ernst sein, mit der neuen Gelassenheit und der inneren Ruhe. ;-) 

***

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5213 26 Texterella persönlich., 50+ Lifestyle 12.01.2020   gelassenheit, ruhe, texterella persönlich, vorsätze, weniger stress, zur ruhe kommen

26 Kommentare

Alexandra G.
am Sonntag, 12. Januar 2020 um 08:17 Uhr

Richtig, eine Kerze ist schöner, wenn sie nur auf einer Seite brennt.

Auszeiten sind wichtig und beim Nichtstun kann man wesentlich besser reflektieren.

Wie bei allem, die gesunde Mischung macht es.

Viel Spaß beim Buchprojekt.

LG

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Susi
am Mittwoch, 15. Januar 2020 um 21:47 Uhr
Was für ein passendes Bild! Danke dafür! Liebe Grüße!

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Martina
am Sonntag, 12. Januar 2020 um 08:31 Uhr

Liebe Susanne,
das Gefühl. das Du beschreibst kenne ich nur zu gut. Ich nenne es geistiges Verzetteln. Mir fehlt dann der Fokus und obwohl ich tausend Dinge erledige (naja, eher anfange ...) bewegt sich gefühlt irgendwie nichts. Außer, dass ich erschöpft bin. Darum lautet mein Vorsatz für 2020 (mal wieder) FOKUS ...

Viel Erfolg bei Deinem Vorhaben!

Liebe Grüße
Martina

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A drea
am Sonntag, 12. Januar 2020 um 10:06 Uhr

Das klingt gut, liebe Susi, alles Gute für dich und dein 2020!

Lieben Gruß – Andrea

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Claudia Braunstein
am Sonntag, 12. Januar 2020 um 10:17 Uhr

Liebe Susi, ich kenne diese Getriebenheit und dieses ständig irgendwas machen zu wollen, nur zu gut. Allerdings erst seit meiner Krebserkrankung, die ich ja zum Glück hinter mir lassen konnte. Trotzdem werde ich dieses Gefühl irgendetwas versäumen zu können wahrscheinlich nie wieder ganz los. Dieser Hintergedanke, wie schnell alles vorbei sein könnte ist immer irgendwie präsent, wenn auch nur ganz leise. Es ist ein ordentliches Stück Arbeit, sich davon nicht gänzlich vereinnahmen zu lassen. Letztlich spielt diese permanente Online Präsenz auch eine große Rolle. Es fällt mir schwer, Handy, Tablet oder Laptop aus der Hand zu geben. Daran arbeite ich. Liebe Grüße, Claudia

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Sibylle Kollmeier
am Sonntag, 12. Januar 2020 um 11:18 Uhr

Liebe Susann
Ein wunderbarer BlogBeitrag, der meinen eigenen Gefühlen aus der Seele spricht.
Ich mache alle Dinge, die ich tue sehr gerne und mit ganzem Herzen, nur wird es mir zunehmend viel. Ich tue mich schwer, gelassen hinzunehmen, dass ich mit einer chronischen Schmerzkrankheit allmählich nicht mehr all das leisten kann, was ich immer für gut schaffbar hielt. Sabbatical zur inneren Fokussierung hört sich sehr gut an.
Danke und einen entspannten Sonntag
Sibylle

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Anita
am Sonntag, 12. Januar 2020 um 11:28 Uhr

“Ich will endlich diese Unruhe wieder loswerden, die mich schon seit Jahren begleitet und die mich sogleich wieder aufspringen lässt, sobald ich mal kurz irgendwo sitze. Die es mir unmöglich macht, mir Zeit für regelmäßigen Sport zu nehmen, für Lesenachmittage auf der Couch, für entspannte Wochenende ohne Laptop – weil immer irgendwas zu tun, zu erledigen, zu machen ist.”
Liebe Susanne, genau das ist auch mein Problem. Ich freue mich, dass ich dich und deinen Blog gefunden habe. Das wird dann der Wink mit dem Zaunpfahl sein, damit ich dran denke einen Schritt zurück zu fahren und mich auf mich zu besinnen.
Vielen lieben Dank

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Anita
am Sonntag, 12. Januar 2020 um 11:35 Uhr

Genau das kenne ich auch und mit zunehmendem Alter wird es immer schlimmer.  Deshalb muss ich such lernen im hier und jetzt zu sein.  LG

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Mon
am Sonntag, 12. Januar 2020 um 11:41 Uhr

Liebe Susanne, ich wünsche Dir dass 2020 genau das Jahr wird welches Du brauchst. Ich lese deinen Blog (fast) immer und freue mich dass wir Dich begleiten und teilhaben dürfen. Dein Buch-Projekt macht Dir hoffentlich viel Freude.

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Bianca
am Sonntag, 12. Januar 2020 um 11:48 Uhr

Ich kenne dieses Gefühl auch nur allzu gut. Eigentlich habe ich es, seit ich denken kann. Ich glaube auch, dass es einfach zu mir gehört und meine Versuche, Auszeiten zu nehmen, dauern immer alle nur mindestens eine Woche an. Danach spüre ich wieder diese Energie sprudeln und das tiefe Bedürfnis, Dinge anzugehen.
Ich glaube, ich gehöre einfach zum Menschentypus “Macherin” und das hat sehr viele Vorteile. Nachteil ist aber ganz eindeutig dieses von dir hier beschriebene Gefühl von getrieben sein und innerlich nicht abschalten zu können.
Ich wünsche dir sehr, dass es dir gelingt und werde deine Beiträge, auch wenn sie seltener erscheinen, freudig erwarten.

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Barbara Schreiter
am Sonntag, 12. Januar 2020 um 14:29 Uhr

Liebe Mrs. Texterella, liebe Susanne.
ich wünsche Ihnen, daß Sie auf Ihr Herz hören in 2020. Und mir auch.
Herzliche Grüße,
Barbara

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Heike
am Sonntag, 12. Januar 2020 um 17:31 Uhr

Liebe Susanne

Dein Beitrag spricht mir so aus dem Herzen, mir ging es über Weihnachten und im neuen Jahr genauso.
„Ich will endlich diese Unruhe wieder loswerden, die mich schon seit Jahren begleitet und die mich sogleich wieder aufspringen lässt, sobald ich mal kurz irgendwo sitze. Die es mir unmöglich macht, mir Zeit für regelmäßigen Sport zu nehmen, für Lesenachmittage auf der Couch, für entspannte Wochenende ohne Laptop – weil immer irgendwas zu tun, zu erledigen, zu machen ist.”

Ich bin auch über 50 und habe das Gefühl ich muss schneller rennen, damit ich in den nächsten 10 Jahren noch all das machen kann , für das ich Ideen im Kopf habe. Als Macherin ist das meine Art. Aber ich fühle mich auch müde und ausgebrannt.

Danke liebe Susanne - Dein Blogbeitrag macht mir Mut. Weniger ist mehr, ich muss an mich denken!

Ich fände es sehr schön, wenn Du das Thema immer mal wieder aufgreifst - wie gut es Dir gelingt und was Dir beim Entschleunigen hilft

Herzlichst
Heike

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Gabi
am Sonntag, 12. Januar 2020 um 19:01 Uhr

Hallo Susanne
Deinen Blog lese ich ja schon eine Weile und denke oft - Du bist schon sehr beschäftigt - das alles macht sich ja nicht von selbst. Ich war sehr lange selbständig - erfolgreich darf ich sagen. Ich kannte jahrelang das Gefühl vom ständig auf dem Sprung sein - dieses und jenes noch erledigen - Freunde nicht vernachlässigen usw. Aber schon in den letzten Jahren habe ich mir oft gesagt STOP was ist jetzt wirklich wichtig ? Muss ich das jetzt wirklich machen ? Es halt geholfen ein bisschen die Prioritäten zu setzen. Es ist ja sehr verführerisch wenn so viele Möglichkeiten da sind aktiv zu sein - aber es tut unheimlich gut auch mal nein zu sagen und inne zu halten. Ich wünsche Dir gutes Gelingen. Herzliche Grüße Gabi
Ps. Jetzt bin ich ja in Pension und auch da muss ich manchmal aufpassen, das ich nicht zu viel mache.

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Sibille
am Sonntag, 12. Januar 2020 um 19:11 Uhr

Liebe Susanne,

offenbar hat der Text viele von uns angesprochen. Das Innehalten und die eigenen Wünsche und Ziele zu hinterfragen sind für unser Wohlbefinden wichtig. Ich habe in diesem Jahr alles auf Neu ausgerichtet. Da hilft mir genau so ein Text am Sonntag. Danke und gutes Gelingen.

VG
Sibille

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Susanne
am Montag, 13. Januar 2020 um 09:28 Uhr

Liebe Susanne,

hab mich in deiner Beschreibung soooo wiedergefunden: Wie ich das kenne!  Diese Unruhe, dieses Gefühl von Stress! (Zu Jahresbeginn nochmals verstärkt, kommt mir vor.) Nach so vielen Jahren in meinem Beruf immer noch. Begleitet vom Gefühl, etwas falsch zu machen, irgendwie den Dreh nicht gefunden zu haben, um mehr Gelassenheit und Ruhe ins Leben zu bringen – jedenfalls nicht so richtig. So viele Ideen im Kopf und so wenig Zeit, so viel zu managen. Es freut mich, dass du Balance reinbringen willst und bin schon gespannt auf deine Erfahrungen. Vielleicht kann ich mir das eine oder andere abschauen. ;-) Jedenfalls: Toi. Toi. Toi. Und ein wunderbares, erfülltes und erfüllendes 2020!

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Dagmar Macedo
am Montag, 13. Januar 2020 um 10:26 Uhr

Liebe Susi,
du sprichst mir aus der Seele!
Danke für diesen Blogbeitrag - er kommt genau zur richtigen Zeit.
Liebe Grüße
Dagmar

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Daniela Pucher
am Montag, 13. Januar 2020 um 11:55 Uhr

Liebe Susi, danke für diesen Beitrag. Ich denke, ich bin nicht die Einzige, die sagen kann: Hab ich mir schon öfter vorgenommen - und dann ist der Alltag dazwischengekommen. Wir sind im letzten Jahr umgezogen, haben nun geringere Fixkosten - und da dachte ich: Ab jetzt kann ich endlich weniger arbeiten! Nun ja. Eher nicht gelungen, muss ich sagen ;)

Ich schließe mich also an. Ich hoffe, es gelingt dieses Jahr!

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Karin Austmeyer
am Montag, 13. Januar 2020 um 12:13 Uhr

Gut, dass Du es früh genug merkst und nicht erst, wenn es Dich umgeworfen hat. Ich wünsche dir, dass Du es durchhälst und dieses Jahr genießt.
Liebe Grüße
Karin

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Silvi
am Montag, 13. Januar 2020 um 14:08 Uhr

Ein ganz großartiger Artikel, liebe Susi!
Und ja, auch ich gehöre in diese Kategorie und versuche mich schon etwas länger in Achtsamkeit und Entschleunigung.
Danke für deine Gedanken und Chapeau füg dein Projekt 2020!
Ich freue mich jetzt schon auf dein Buch,  ich wünsche dir viel Erfolg auf dem Weg zum fertigen Projekt!
Liebste Grüße, die Silvi aus dem PerlenTheater .

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Susi
am Mittwoch, 15. Januar 2020 um 21:50 Uhr
Liebe Silvi, danke für deinen Kommentar! Jetzt kann ich dich endlich mal zuordnen! Mit Instagram und so! Liebe Grüße!

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Wunderdate - Ulrike Zecher
am Montag, 13. Januar 2020 um 15:51 Uhr

Liebe Susi, mir ist ähnlich ergangen wie dir. In den Weihnachtsferien habe ich mich mal komplett runtergefahren. Mit dem Liebsten auf dem Sofa „Sissi 1 und 2“ geschaut. Und einfach nur geträumt ...
In der ersten Januarwoche hat es mich kalt erwischt, meine Motivation war im Keller.
Das ist der Moment, wo ich mich um mein Selbst kümmere. Liebevoll. Sanft.
Meine kritische Oberlehrerin setze ich dann vor die Tür.
Durch Zufall habe ich diese Woche zwei Yoga-Stunden genießen dürfen, um wieder einen Zugang zu
mir zu finden.
Erst in der Stille können wir uns wieder lauschen. Bin sehr gespannt, was ich in den nächsten Tagen noch alles höre.
Wünsche dir viel Entschleunigung für dein Buchprojekt.

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Susi
am Mittwoch, 15. Januar 2020 um 21:49 Uhr
Liebe Ulrike, ich finde es immer wieder faszinierend, wie andere Frauen so auf sich selbst hören können! Ich kann das eher nicht! Oder vielleicht höre ich auch einfach nicht hin? Liebe Grüße!

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Gudrun Lochte
am Montag, 13. Januar 2020 um 17:37 Uhr

Liebe Susanne,
ich habe deinen Text mit Interesse gelesen und auch alle Kommentare dazu. Warum wundert es mich in der heutigen Zeit nicht, dass es so vielen genauso ergeht. Ich habe mir meine Auszeit leider nicht ausgesucht. Sie wurde mir vom Schicksal / per Zufall wie auch immer aufgedrückt. Aber ich werde sie annehmen. Und trotzdem gibt es neue Projekte, die ich mir aber sehr gut aussuche.  Ich bin gespannt auf dein Buchprojekt.
Liebe Grüße
Gudrun

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Susi
am Mittwoch, 15. Januar 2020 um 21:46 Uhr
Liebe Gudrun, ich hoffe deine Auszeit tut dir dennoch gut - auch wenn sie offenbar nicht wirklich erwünscht war! Liebe Grüße!

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Sistlau
am Dienstag, 14. Januar 2020 um 09:30 Uhr

Liebe Susanne,
Ruhe, was ist das? Ich würde gerne langsamer werden, nicht alles im Laufdschritt erledigen. Für mich persönlich wird die Leistung (beruflich wie privat) immer weniger, aber die Arbeit immer mehr. Fünf Jahre Pflege - trotz 24-Stunden-Hilfe - lassen nichts mehr zu, nicht einmal Urlaub. Mama (88) hat Bauchspeicheldrüsenkrebs und Papa (94) ist durch Schlaganfall behindert. Beide spazieren erratisch auf der Demenzstraße. Was ich mir für 2020 vorgenommen habe? Einmal ausschlafen und keine Jobs - barrierefreie Zugänge zu wissenschaftlichen Inhalten - mehr annehmen. Ich wäre schon unendlich glücklich einen ungestörten Fotospaziergang machen zu dürfen. Vielleicht kann ich auch irgendwann wieder bloggen.
Nicht immer ist die innere Unruhe eine hausgemachte Problematik, manchmal wird sie drübergestülpt wie einer der vielen hübschen, von Mama gestrickten, Pullover.
Planung? Ich kann mich nicht mehr erinnern, wann etwas nicht zur ungeplanten Nachtarbeit zwischen Hubschraubereinsatz und Amtsweg ausartet.

Susanne, ich beneide dich für deine Umtriebigkeit und zugleich freue ich mich für dich, dass du selbst die Bremse ziehen kannst. Es macht mir Hoffnung, dass Einteilung möglich ist!

Liebe Grüße aus Wien
Sigrid

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Susi
am Mittwoch, 15. Januar 2020 um 21:44 Uhr
Oje, liebe Sigrid, das klingt wirklich schlimm! Ich bin schon beim Lesen erschöpft! Ich hoffe sehr, dass du 2020 Möglichkeiten hast, auch mal wenigstens kurz zur Ruhe zu kommen! Liebe Grüße!

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