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Texterella auf Reisen.

Aufregend! 36 Stunden bis Quito.

Südamerika? Stand nie auf meiner Bucket List! Neuseeland. Südafrika, speziell die Region um Kapstadt. Island. Die Lofoten. Highway 1, die Seidenstraße und eine Fahrt mit der Transibirischen Eisenbahn. Das ja! Das alles wollte ich immer unbedingt sehen, will es noch.

Aber Südamerika? Das hatte ich überhaupt nicht auf dem Bildschirm. Schon gar nicht stand es auf dem Plan.

Nationalpark Vicente Perez Rosales in Chile, Januar 2019

Nationalpark Vicente Perez Rosales in Chile, Januar 2019

Bis Südamerika bei uns einzog. Zwei Austauschschüler – Alfredo aus Venezuela und Alejandra aus Kolumbien – lebten jeweils ein knappes Jahr bei uns. Was großartig war – so großartig, dass wir alle mit dem Südamerika-Virus infiziert wurden. Heißt: Töchterlein leistet seit Ende Oktober dort ein freiwilliges soziales Jahr (erst in Peru, aktuell in Ecuador und danach noch in Costa Rica); das Nesthäkchen lebt seit Mitte Februar in Costa Rica als Austauschschüler und geht dort zur Schule. Und wir selbst verlebten über Weihnachten und Neujahr in Argentinien und Chile einen der schönsten Familienurlaube überhaupt. 

Und wie das halt so ist, mit diesen Infizierungen: Wie schnell erleidet man einen Rückfall! Deshalb geht es für mich am Samstag wieder über den Atlantik – nach Ecuador, zum Töchterlein. 

Was mich dort genau erwartet? Ich habe keine Ahnung. Wie immer hatte ich keine Zeit für Reiseführer, weiß aber immerhin, wann ich am Flughafen zu sein habe (sehr früh! Nein: Sehr sehr! Aber irgendwas ist ja immer. ;-)) und dass die Galapagos-Inseln auf unserer Route liegen! Vom Rest lasse ich mal überraschen. Oh, ich bin so gespannt! :-))

Warst du schon mal in Ecuador? Erzähl doch mal!

PS: Wer mit dabei sein will in Ecuador, tut dies am besten in meinen Instagram Storys. Hier auf dem Blog werde ich natürlich auch berichten – aber mit etwas Verzögerung. Ohnehin dürfte es hier die nächsten zwei Wochen ein wenig ruhiger werde, sieh es mir bitte nach. :-*

***

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3252 4 Texterella auf Reisen., 50+ Lifestyle, Travel 29.03.2019   ecuador, südamerika, texterella on tour, texterella reist, texterella unterwegs

4 Kommentare

Heike
am Freitag, 29. März 2019 um 08:15 Uhr

Liebe Susi, toll! Ich kann deine Vorfreude verstehen. Ich war vor 23 Jahren in Ecuador. Quito habe ich leider nicht in guter Erinnerung. Ich hatte einen fürchterlichen jet lag und die ganze Stadt hat szark nach Fiesel gerochen, weil es damals wohl Probleme mit der Stromversorgung gab und gefühlt in jedem zweiten Hauseingamg ein laufender Generator stand. Die umliegengende Vulkane hat man leider wegen Beeölkung nicht gesehen. Aber das ist jetzt bestimmt alles ganz anders.
Aber von Quito ging es dann direkt auf die Galapagos Inseln. Und etwas tolleres gibt es nicht, wenn Tiere mag und Bio-LK hatte. Ich hätte in meiner Schulzeit nie gedacht, dass ich dort tatsächlich einmal hinkommen würde.
Diese Echsen, Schildkröten, Albatrosse….alle aus der Nähe und ganz ohne Angst. Und das größte: Schnorcheln und alles schwimmt um Dich herum. Fische, Schildkröten, Echsen, Pinguine und dann sind wir auch noch einem Hai hinterher geschwommen.
Ich bin gespannt, wie es Dir gefällt und welche Erlebnissse du hast. Für uns ging es damals noch weiter nach Peru, Bolivien und Venezuela.
Gute Reise und Liebe Grüße
Heike

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Sabine
am Freitag, 29. März 2019 um 17:35 Uhr

Liebe Susi,
lange ist es her, genau gesagt 2002, dass ich 4 Wochen in Ecuador verbracht habe, und zwar auch in der Osterzeit und damit Semana Santa, der Karwoche.  Erste Anlaufstelle war Quito. Hier buchten wir unsere 5tägige Kreuzfahrt auf die Galapagos-Inseln, inklusive eines 5-Star Guide. Hier kaufte ich auch das legendäre Buch „Postlagernd Floreana“ ( unbedingt von Margret Wittmer), was ich dann während der Mußestunden regelrecht verschlungen habe. Dieses Buch mußt Du lesen; die Familie Wittmer lebt m.W. immer noch in Ecuador. Nach Quito fuhren wir nach Riobamba, auch um mit dem Zug zur Teufelsnase und zurück zu fahren. Alle Touristen fuhren damals auf dem zugigen. Zugdach, während die Einheimischen lieber im warmen Abteil saßen und sich über die Zugdach-Fahrer amüsierten. Heute ist das Dachfahren verboten. In Banos nutzen wir die Thermalbäder, wanderten und ich verdarb mir den Magen mit einer Art türkischem Honig. So blieb mir die Meerschweinchen-Mahlzeit erspart. Diese wurden im Reisebus in Säcken für das österliche Festmahl transportiert, kam eines aus, suchte der gesamte Bus nach eben diesem.  Dann endlich die Galapagos-Inseln! Ein Traum für Biologen! Jede Insel ist anders,  mit endemischen Pflanzen und Tieren, mal wüstenhaft, dann fruchtbar, alles ist geboten. Von der Zutraulichkeit der Tiere ganz abgesehen. Man läuft durch Kolonien von Blaufußtölpen, immer mit dem Blick nach unten, denn sie halten keinen Abstand, kann dem Albatross bei Sart und Landung zuschauen und mit neugierigen Seebären - und löwen schnorcheln. Genieße es, solange diese Inseln noch ein Paradis sind. Viel Spaß und viele Eindrücke,
Sabine

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Susi
am Mittwoch, 03. April 2019 um 20:57 Uhr
Oh, das klingt ganz wunderbar! Morgen geht es für uns auf die Galapagos-Inseln, und ich bin sehr gespannt! Von den Blaufußtölpeln hat mir gerade meine Tochter erzählt, ich bin sehr gespannt! Danke und liebe Grüße, Susi.

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Susi
am Mittwoch, 03. April 2019 um 21:02 Uhr

Quito ist heute sehr sehr schön - aber natürlich nur im Zentrum. Das ist sogar Weltkulturerbe. Drumrum wird es dann allerdings sehr schnell ärmlich bis arm. :-( Ohnehin ist Quito in sehr schneller Zeit sehr stark gewachsen, das tut einer Stadt auch nicht so wirklich gut, denke ich.

Venezuela! Ganz oben auf meiner Bucketlist! Wenn dort irgendwann Demokratie herrscht ...

Liebe Grüße!

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