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Texterella macht sich schön.

Statt Blumen: Was ich mir selbst zum Muttertag schenken würde.

In zwei Wochen ist Muttertag und dann dreht sich pflichtschuldigst einen ganzen Tag lang alles um uns Mamas und Omas. Wir bekommen Blumen vom Mann, Selbstgebasteltes oder einen Gutschein „1 x Küche aufräumen“ von den Kindern und das Frühstück wird uns ans Bett serviert … Am Montag ist dann wieder alles beim Alten. Der ganz normale Alltag – vom Wäsche waschen bis zum Katzenklo putzen. Kennst du? Kennst du.

Wie wäre es, wenn wir Mütter und Großmütter (und natürlich auch alle anderen Frauen!) uns einfach selbst beschenken und etwas Gutes tun würden! Und zwar nicht nur an einem einzigen Tag im Jahr, sondern regelmäßig und immer wieder, ja, warum nicht gleich jeden Tag aufs Neue? 

Unter genau dem Aspekt habe ich ein paar Geschenke herausgesucht, die jeden Tag zu einem Muttertag machen – weil sie mir guttun undFreude bereiten. Und vielleicht gefallen sie dir ja auch …

Im Zeichen der Coca-Pflanze: Parfums von „Casa de Coca“

Seit meine Tochter für ein paar Monate in Peru gelebt und mir voller Begeisterung von dem Land erzählt hat, strahlt der Anden-Staat eine besondere Faszination auf mich aus. Wäre es nicht mit einem sehr langen Interkontinentalflug verbunden – wie gerne würde ich die beeindruckenden Städte und Kultstätten der Inkas besuchen und in den geheimnisvollen Zauber des Landes eintauchen …nun, vielleicht tue ich das auch irgendwann.

Und dann sitzt man bei einem Neujahrsdinner neben der VOGUE-Redakteurin Beatrice Graf, die als Deutsch-Peruanerin in beiden Ländern aufgewachsen ist und eine Parfüm-Linie entwickelt hat, die eng mit dem Land verwoben ist: „Casa de Coca“ heißt das Label passenderweise, denn im Zeichen der Coca-Pflanze, die ja ein wesentlicher Teil der peruanischen Kultur ist, stehen die drei Düfte, die die Kollektion momentan umfasst – und die uns einladen auf eine sinnliche Reise durch die Anden. Spannend! Ich habe ungelogen tagelang immer wieder an den drei kleinen Parfumphiolen, die Beatrice mir zum Ausprobieren geschickt hatte, geschnuppert, um den Duft herauszufinden, der am besten zu mir passt und den ich dir gerne vorstellen möchte. Gefallen haben sie mir alle drei! Am Schluss ist es Noche de Coca geworden (Beatrice hatte witzigerweise von Anfang an darauf getippt) – ein würziger, sinnlicher, üppiger Duft, der aufgrund seiner holzigen Note dennoch nicht schwer oder gar süßlich wirkt. Ein besonderes, aber dennoch alltagstaugliches Eau de Parfum, das im Gedächtnis bleibt. Die anderen beiden Düfte sind frischer und (wie ich finde) auch dezenter, aber Parfums sind ja Geschmackssache. Wer neugierig geworden ist, kann sich die drei Düfte als Samples schicken lassen und selbst ausprobieren. Und dabei eintauchen in die Hochkultur der Anden …

 

Aus der Südsee: Perlenschmuck von Célia von Barchewitz

Ich liebe Perlen und freue mich immer wieder darüber, dass ich mit Célia von Barchewitz eine Kooperationspartnerin gefunden habe, deren wunderschöne Perlenkollektionen gekonnt den Bogen spannen zwischen klassisch und extravagant sowie lässig und elegant. Zudem gibt es in ihrem Sortiment auch schöne Schmuckstücke für kleinere Budgets, das finde ich toll. Die Perlen für ihre Schmuckkollektionen kommen aus der Südsee und werden in Leipzig, am Unternehmenssitz, weiterverarbeitet. Sylke Schumann, die Macherin hinter dem Label Célia von Barchewitz, reist dabei regelmäßig zu ihren Lieferanten nach Asien, um die Nachhaltigkeit der Perlenzucht sowie faire und soziale Arbeitsbedingungen vor Ort selbst in Augenschein zu nehmen und garantieren zu können.

Als Muttertagsgeschenk habe ich mir drei aufeinander abgestimmte Schmuckstücke aus ihrer neuesten Kollektion herausgesucht: Rosé bis pink changierende Perlen treffen auf 18 Karat vergoldetes Messing. Besonders das Collier hat es mir dabei angetan. Ich mag die Kombination von üppigen Perlen in sinnlichen Rosatönen und prägnanter Goldkette … Der coole Mix passt zur Jeans ebenso gut wie zum Abendkleid. Aber vielleicht gefällt dir ja ein ganz anderes Teil? Verrätst du mir deinen Favoriten? (Mit dem Code Texterella15  bekommst du das gesamte Sortiment bis zum 15. Mai um 15 Prozent günstiger.)

 

Für einfach schöne Haut: Sensapur von Dermatologin Dr. Juliane Habig 

Wer mich heute sieht, würde vermutlich nie denken, dass ich bis Ende Vierzig unter „Akne Tarda“ – Erwachsenenakne – gelitten habe. Schlimm war das: herumzulaufen wie ein pickeliger Teenager und die ganze Misere jeden Tag abdecken zu müssen, um sich zumindest einigermaßen „präsentabel“ zu fühlen. Dass ich heute eine sehr viel schönere Haut habe, liegt (nicht nur, aber auch) daran, dass ich mich sehr viel konsequenter sowie mit hochwertigen Produkten pflege und überhaupt einiges mehr über Hautpflege weiß als früher. Sehr viel habe ich dabei von der Dermatologin Dr. Juliane Habig gelernt. Sie betreibt den Youtube-Kanal Doktor Julie, auf dem sie in zirka zehnmütigen Videos über gute und wirksame Hautpflege aufklärt. Wusstest du etwa, dass Tomatenmark wegen des Antioxidanz Lycopin gegen Hautalterung und Falten hilft? Und dass Öl pur aufgetragen für die Haut eher schädlich denn förderlich ist? Nein? Genau solche Sachen (und vieles mehr)  erfährt man in diesem Kanal. 

Vor einigen Jahren hat Juliane Habig ihre eigene Kosmetiklinie Sensapur auf den Markt gebracht – und sich damit auch einen Herzenswunsch erfüllt: Denn dass sich Menschen selbst schön finden und sich in ihrer Haut wohlfühlen, ist ihr ein wirkliches, persönliches Anliegen. Die Sensapur-Serie liebe ich von Herzen, denn sie ist nicht nur hochwirksam, sondern auch sehr unkompliziert – und damit genau so konzipiert, wie ich Hautpflege mag: In wenigen Schritten und mit maximal fünf Produkten bekommt die Haut (bis auf den Sonnenschutz) alles, um langfristig schön zu bleiben. Das macht Sensapur für mich zum perfekten Muttertagsgeschenk! Du merkst, ich bin ein Fan – von Sensapur, aber auch von Juliane Habig, sie ist einfach ein schöner Mensch, innen und außen. 

Hier habe ich schon mal sehr ausführlich über die Serie geschrieben und hier, auf www.sensapur.com, kannst du dich über die einzelnen Produkte samt ihrer Inhaltsstoffe informieren und sie bestellen (Mit dem Code Texterella15 bekommst du bis zum 15. Mai alle Produkte um 15 Prozent günstiger) . 

Wie sieht der Muttertag denn in deiner Familie aus? Mit Blumen und Essen gehen – oder vielleicht ganz anders?

Hinweis zur Transparenz: Die Produkte wurden mir zum Fotografieren zur Verfügung gestellt. Eine Bezahlung habe ich für den Beitrag nicht erhalten.

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Startseitenfoto: Martina Klein

Produktfotos: Susanne Ackstaller

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Lust auf was Neues? Bitte schön: Hier entlang!

Kleiner Reminder: Ich lese am 9. Mai in Gemeindebücherei Penzberg und am 12. Mai in der Gemeindebücherei Zolling (Landkreis Freising; Anmeldung: telefonisch 08167 9311 oder per eMail an buecherei@zolling.de). Ich freue mich darauf, euch dort zu treffen! (Weitere Lesungstermine gibt es hier.)

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Mein Buch über Mode, Stil und das Leben 50plus: Die beste Zeit für guten Stil. Fashion for women. Not girls. (Oder hier bei Amazon.) Der erste Stilguide ohne Stilregeln. Kein Ratgeber – ein Mutmacher und ein Buch, das dich sicher inspiriert! Ein Exemplar mit persönlicher Widmung kannst du direkt bei mir bestellen.

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Auf Texterella dreht sich alles um Frauen über 50 - um Frauen in ihren besten Jahren! Die Themen meines Blogs sind Stil, Hautpflege, Reisen und Kultur, gutes Essen, kurz: Inspiration für ein schönes, erfülltes und zufriedenes Leben für Frauen 50plus! Vielleicht bist auch du eine Frau über 50 (oder 60 oder 70 …. ;) und magst mein Blog abonnieren? Dann verpasst du keinen Beitrag mehr! Geht ganz schnell: Mail-Adresse eintragen, absenden und – ganz wichtig!! – den Link in der Bestätigungsmail, die dir im Anschluss zugestellt wird, anklicken. Manchmal versteckt sich diese Mail im Spamfilter. Aber ohne Verifizierung, keine Texterella-Mail! :-) Dass ich mit deiner Adresse keinen Unfug betreibe, du dich auch jederzeit wieder abmelden kannst und dass dieser Service natürlich absolut kostenlos ist, muss ich sicher nicht extra dazusagen. 

5752 7 Texterella macht sich schön. 30.04.2023   celia von barchewitz, geschenke, hautpflege, muttertag, sensapur, texterella macht sich schön

7 Kommentare

Ursula
am Sonntag, 30. April 2023 um 07:52 Uhr

Boah diese Zwangstage - wenn die Werbung nicht wäre würde eh keiner drandenken und ich selbst als Mutter schon gar nicht.

Ich seh es nicht ein diesen Tag überhaupt nur zu erwähnen, drängt er die Frauen doch in eine Ecke die viele gar nicht sein wollen. Mütter ja aber auch Frauen mit beiden Füßen auf der Erde. Geachtet und respektiert als vollwertige Person und nicht wieder von irgendwelchen alten Männern hochgelobt und quasi zurück gedrückt.

Nix für Ungut liebe Susanne aber für Dinge die mir guttun oder mir wünsche brauche ich keinen Tag der einen Namen hat.

Nein auch wenn es so klingen mag ich bin überhaupt nicht unzufrieden im Gegenteil. Und wenn es die Kinder und auch der Gatte und vorallem selbst das eigene ICH nicht schaffen die anderen Tage im Leben berauschend zu machen, dann muss es nicht an diesem Tag sein
LG
Ursula

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Susi
am Sonntag, 30. April 2023 um 08:49 Uhr
hallo liebe Ursula, du, ich sehe das nicht viel anders als du. Aber als Bloggerin möchte ich natürlich alle oder zumindest viele Frauen bedienen, und manche mögen das vielleicht anders sehen … Ganz liebe Grüße!

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Brigitte Adam
am Sonntag, 30. April 2023 um 09:07 Uhr

Tatsächlich ist der Muttertag, so wie ich seine Historie einschätze, für mich nicht wichtig. Und ich bin auch ein wenig befremdet, wenn ich höre, wie wichtig dieser Tag für so einige Freundinnen ist und welche Erwartungshaltung sie haben. Und wie enttäuscht sie sind, wenn zu wenig kommt…im Übrigen auch von den Partnern.
ich würde mir wünschen, dass wir einen solchen Tag nicht mehr brauchen…
Aber, wenn er genussvoll und wertschätzend gemeinsam mit der Familie verbracht wird….man soll die Feste feiern wie sie fallen. Es wird sowieso zu wenig Zeit miteinander verbracht.
Schönen Sonntag und 1. Mai wünsche ich Dir, Deiner Familie und Deiner community. Brigitte

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Edith
am Sonntag, 30. April 2023 um 10:51 Uhr

Liebe Susanne, gerade bin ich ein wenig enttäuscht von deinem Beitrag. Mit deinen Blog Beitrag machst du zwar gute Werbung für allerlei Dinge die mit Sicherheit gut und empfehlenswert sind, aber sich etwas Gutes tun ist sicher nicht sich Dinge zu kaufen.
Ich schließe mich da gerne den Kommentaren, an, die das wesentliche schon geschrieben haben.
Wertschätzung, Anerkennung und Verbundenheit, Zusammenhalt in einer Beziehung oder Ehe sind ein viel höheres Gut als Schmuck, Parfüm etc.
Ich habe mich bewusst gegen solche Tage entschieden.
Ich wünsche dir einen schönen Sonntag, mit lieben Grüßen Edith

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Susi
am Sonntag, 30. April 2023 um 11:14 Uhr
Liebe Edith, das eine schließt das andere ja nicht aus. Natürlich können Parfüms und Perlen keine kaputte Familie ersetzen. Das habe ich ja nun auch wahrlich nicht geschrieben. Und ich mag es durchaus, mir auch mal was Schönes zu kaufen. Ganz liebe Grüße!

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Eva
am Sonntag, 30. April 2023 um 15:47 Uhr

Liebe Susanne, mir gefällt dein heutiger Beitrag sehr gut! Ich sehe ihn als Möglichkeit, sich von eventuellen Erwartungen, die Kinder/Familie betreffend, zu lösen. Ich finde es gut, mich um mich und meine Wünsche und Bedürfnisse selbst zu kümmern, gerade auch um die Nicht-Materiellen. Und eben nicht in eine vielleicht gar nicht bewusste Erwartungshaltung zu verfallen, a la heute ist Muttertag, da wird die Tochter bestimmt anrufen, der Sohn auf einen Kaffe vorbeikommen, die Enkelin ein paar Blümchen bringen….
Nein, Kinder/Enkelkinder sollen diesen Tag von mir aus gleich aus ihrem Kalender streichen, er soll für sie keine Bedeutung haben.
Sich lieb haben und Kontakt halten und miteinander reden kann man jeden Tag.
Ich schenke mir auch gerne mal selber was - und warum nicht an diesem ominösen Tag im Mai? Muss nicht, aber kann. Ich sehe deine Vorschläge keineswegs als blosse Aufforderung zum Konsum, sondern als ein schönes Vielleicht, sich mal wieder selbst zu verwöhnen.

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Gabi Z.
am Sonntag, 14. Mai 2023 um 09:39 Uhr

Liebe Susi,
Jedes Jahr das Gleiche mit dem Muttertag, Kommentare hin und her, dafür und dagegen. Können wir den Tag nicht stehen lassen,  wie er ist? Als meine Mutter noch lebte, hat sie sich immer sehr gefreut,  wenn wir diesen Tag als etwas besonderes gestaltet und .mit ihr verbracht haben.Heute gehen wir mit einem Blumenstrauß zum Friedhof und denken ganz besonders an sie. Natürlich tun wir das sonst auch. Aber sind diese Tage nicht eine Wegmarke im Alltag, wenn wir vor lauter Getriebe manchmal die wesentlichen Dinge aus dem Blick verlieren? Nehmen wir sie doch jeder auf unsere ganz persönliche Art. Für die einen wichtig,  für die anderen nicht. So what? In diesem Sinne, Euch Allen und den Müttern dieser Welt einen schönen Sonntag.
Gabi aus dem Frühlings-Frankfurt.
P.S.: Das pinkfarbene Kleid ist großartig.
Schade, daß es das nicht auch in anderen Farben gibt.

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