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Texterella macht sich schön.

Was mich die Aquatorsonne lehrte: Welche Sonnencremes wirklich schützen. (Und welche nicht.)

Die zwei Wochen Ecuador und Galapagos-Inseln waren in mancher Hinsicht anders als erwartet – vor allen Dingen waren sie viel abenteuerlicher als gedacht. Und ich gebe zu: Nicht auf alles, was ich erlebt habe, war ich wirklich gut vorbereitet. Aus jetziger Sicht würde ich meinen Koffer wohl ein bisschen anders packen (und damit dir das nicht auch passiert, wird es dazu noch einen eigenen Blogpost geben!). 

Aber zumindest in Sachen Sonne und Sonnenschutz war ich richtig ausgerüstet, Gott sei dank, denn die Sonne am ecuadorianischen Himmel ist unbarmherzig stark. Immer wieder wurden wir bei unseren Ausflügen auf die Verwendung von Sonnenschutz dringend hingewiesen und selbst unser einheimischer (und gebräunter) Reiseleiter hat sich immer brav eingecremt. 

Gibt es einen besseren und intensiveren Test für Sonnencremes als die Äquatorsonne? Ich glaube nicht.

Im Vorfeld hatte ich mich mit meiner Lieblingshautärztin Dr. Juliane Habig (ja, die mit dem tollen Youtube-Kanal! :-)) über das Thema Sonnenschutz unterhalten. Auch darüber, ob sie mir zu LSF 100 raten würde. Ihre Antwort war ein klares Nein. Denn LSF 100 bietet (auch wenn die Zahl anderes vermuten lässt) einen nur unwesentlich höheren Schutz als LSF 50, stresst die Haut aber durch sehr viel mehr Chemie. Deshalb habe ich den LSF 100 daheim gelassen und mich stattdessen mit ihren Empfehlungen ausgerüstet:

Heliocare Gel Oilfree LSF 50 ist ein physikalisch-chemischer Sonnenschutz ohne viel Schnickschnack. Aber er tut genau das, was man von ihm erwartet: Richtig gut schützen, auch bei starker Sonnenstrahlung. Ich kenne das Produkt schon länger, verwende es auch gerne im heimischen Sommer, am Meer oder einfach immer dann, wenn ich besonders gut vor UVA-/UVB-Strahlen geschützt sein will. Aber in Ecuador hat die Sonnencreme wirklich gezeigt, was sie kann! Plus: Das Produkt ist sehr leicht, ölfrei, glänzt nicht und funktioniert gut unter Make-up. Ganz großes Like!

Heliocare Oilfree Compact LSF 50: Während der ersten Woche waren wir auf 3.000 bis 4.000 Meter Höhe unterwegs, was die Sonnenintensität weiter verstärkte. Ich habe deshalb zusätzlich den Kompaktpuder von Heliocare verwendet. Der Puder bietet einen physikalischen Schutz in zwei Farbtönen. Der hellere passt für mich perfekt, auch wenn er in der Dose viel dunkler aussieht. 

Susanne Ackstaller testet die besten Sonnencremes für die Äquatorsonne

 

Und was soll ich sagen: kein Sonnenbrand! Nicht mal eine Rötung hatte ich – im Gesicht. Anders leider auf dem Armen: Hier hatte ich Bioderma Spray Photoderm MAX LSF 50 aufgesprüht, mit dem ich während unserer Sommerurlaube an der Ostsee immer sehr  zufrieden war. Nicht so unter der Äquatorsonne: An beiden Armen bekam ich einen ziiiiemlichen Sonnenbrand und habe die letzten Tage dann mit Heliocare geschützt, um noch Schlimmeres zu verhindern. Insgesamt bleibt bei mir der Eindruck, dass Sonnensprays – so bequem und angenehm sie sind! – für hohe Sonnenintensität nicht ausreichen, sondern dass physikalische Filter hier einen besseren Schutz bieten. 

Was ich für einen sonnenreichen Urlaub noch empfehlen kann:

Reviderm Beach Serum: Das Serum befeuchtet sonnengestresste Haut mit dem Hauptwirkstoff Hyaluron (und noch einigen „Geheimingredienzien“, über das sich das Unternehmen leider ausschweigt), macht sie glatter und soll sie außerdem vor Alterung bewahren. Ich habe das Produkt morgens und abends aufgetragen, und war von der pflegenden und befeuchtenden Wirkung tatsächlich sehr begeistert. Und kam ohne neue Knitterfalten und -fältchen aus dem Urlaub nach Hause (die am Dekolleté hatte ich schon mitgebracht. ;-)) Das will angesichts der thermischen Belastung (Sonne, Hitze plus Klimaanlagen) durchaus etwas heißen.

Wer nun justamente nicht am Äquator unterwegs ist (soll ja vorkommen!), der muss nicht enttäuscht sein. Auch für dich habe ich zwei Produktempfehlungen, die sich bei mir und normaler, mitteleuropäischer Sonnenintensität sehr bewährt haben:

Murad City Skin Broad Spectrum SPF 50: Murad ist eine Doctor-Brand aus den USA, die ich schon länger kenne und liebe. Es freut mich deshalb besonders, dass sie nun auch hier in Deutschland erhältlich ist. Was ich am City Skin Broad Spectrum SPF 50 besonders mag? Das schöne, glatte, gepflegte Hautgefühl, das das Produkt hinterlässt. Ob es bei auch unter Äquatorsonne ausreichend schützt, kann ich nicht sagen – aber hier in unseren Breiten war ich bislang sehr zufrieden. 

Doctor Duve Daily Sunscreen LSF 50: Noch eine Doctor-Brand und noch eine Sonnencreme, die mich wirklich überzeugt: Da glänzt nicht, da weißelt nichts – da ist „nur" ein hervorragender UVA- und UVB-Schutz, der sich gleichmäßig und gänzlich unauffällig über die Tagespflege auftragen lässt und sich auch mit der Foundation verträgt. Wer einen Sonnenschutz für jeden Tag sucht, den man weder sieht noch spürt – der ist hier richtig.

War etwas für dich dabei? Gut! Denn die nächsten Tage sollen ja supersonnig werden! Behauptet zumindest meine Wetter-App. Und da heißt es: Eincremen nicht vergessen! 

Falls du übrigens Empfehlungen für mich hast: Ich bin immer neugierig auf deine Tipps!

Informationen und kaufen: 

Heliocare Gel Oilfree LSF 50 **

Heliocare Oilfree Compact LSF 50 **

Reviderm Beach Serum *

City Skin Broad Spectrum SPF 50 * & **

Doctor Duve Daily Sunscreen LSF 50 * & **

* PR-Samples, die mir kostenlos und unverbindlich zur Verfüung gestellt wurden.

** Affiliate-Links. Heißt: Wenn du über diese Links einkaufst, bekomme ich eine kleine Provisionen. Für dich wird das Produkt nicht teuerer, aber für mich ist das eine kleine Anerkennung. 

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5960 2 Texterella macht sich schön., 50+ Lifestyle, Beauty & Fashion 16.04.2019   äquator, beautytalk, beautytipps, duve, ecuador, murad, reviderm, sonnenkosmetik, sonnenschutz

2 Kommentare

Marie Theres
am Dienstag, 16. April 2019 um 09:29 Uhr

Super vielen Dank fuer den tollen und interessanten Beitrag. Wirklich sehr informativ und super Produkte!

Auf diesen Kommentar antworten

Marion (Unterfreundenblog)
am Dienstag, 09. Juli 2019 um 16:49 Uhr

Liebe Susanne!
Super - ich mag Deine jährlichen Sonnenschutz-Beiträge, die sind sehr hilfreich und informativ.

Ich werfe gerne noch meine Empfehlungen für allergische Haut in die Runde. Obwohl ich notorische im-Schatten-Liegerin bin, hatte ich letztes Jahr (nach vielen Jahren Ruhe) eine heftige Sonnenallergie. Außer an den üblichen Stellen wie Dekolleté, Armen und Beinen auch besonders schlimm auf der Stirn ...

Ich habe daher mein Augenmerk besonders auf hautverträgliche Produkte ohne Duftstoffe und Fette gelegt.

In den vergangenen 2 Wochen dann der Härtetest auf Mallorca bei Temperaturen täglich über 30 Grad. Alle genannten Produkte habe ich perfekt vertragen:

Gesicht: COOLA (natürlicher Bio-Sonnenschutz aus Kalifornien), auch getönt erhältlich:
https://www.douglas.de/Pflege-Sonnen-Sonnenschutz-Coola-Classic-Classic-Sunscreen-Unscented-LSF-30_productbrand_3001042546.html

Das ist so leicht, dass ich es auch täglich mit meinem Make-Up mische.

Körper:
Die ersten Tage habe ich LADIVAL für allergische Haut verwendet. Und wäre ihr auch treu geblieben, hätte sie nicht meine helle Kleidung verfärbt ...
Ich bin dann umgestiegen auf das günstige “Sensitiv Sonnenbalsam von Today, LSF 50+”. Auch diesen Sonnenschutz habe ich super vertragen, allerdings scheidet er im Codecheck nicht so gut ab, wie ich erst später entdeckt habe. Daher auch hier leider keine 100%ige Empfehlung. Verträglichkeit hot, Inhaltsstoffe not :-/

Nach dem Sonnenbad habe ich die “EUCERIN Sun Allergy Protect After Sun Creme Gel” verwendet. Sehr angenehm und gut verträglich.

Ich sende herzliche Grüße und wünsche Dir einen wunderbaren Sommer!

Marion

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