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Texterella liebt Mode.

Mode ist Privatsache. Oder: Ich habe dich nicht nach deiner Meinung gefragt!

Kürzlich auf Facebook: Eine Modeblogger-Kollegin zeigt ein zugegebenermaßen ungewöhnliches Kleid aus der aktuellen sheego-Kollektion von Miyabi Kawai. „Colour Clash“ heißt sie, und ja, Nomen ist omen: Das Kleid ist bunt, auffällig, besonders. Ich mag es. 

Es kam, wie es kommen musste. Zwei Damen fühlen sich von den Farben gestört, bemängeln das Plissee des Rockes. Den Schnitt hätte auch ihre Oma schon getragen, die Farben wären ja übelst und überhaupt würden die vielen Fältchen auftragen. Wie könnte irgendjemand nur dieses Kleid tragen? Es wäre ja ganz und gar unvorteilhaft. Einfach schrecklich.

Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. 

Für mich sind solche „Diskussionen“ immer schwer auszuhalten, selbst wenn sie mich nicht direkt betreffen. Da ist zum einen die Frage: Wen geht es überhaupt etwas an, was ich trage? Ich finde: nur mich persönlich. Niemanden sonst. Mode ist Privatsache. Meine Privatsache.

Andere wiederum denken: Wer sich mit Mode- und Outfitphotos in der Öffentlichkeit zeigt, sei es auf Instagram, auf Facebook oder in Blogs, muss mit Meinungen rechnen. Und mit Kritik. 

Wirklich? Müssen wir das? Warum? Bloß weil ich Menschen in mein Ankleidezimmer einlade und ihnen meinen Kleiderschrank zeige, heißt es nicht, dass ich den Stil, meinen Geschmack diskutieren will.  Hat man Gäste zum Nachmittagskaffee, wird ja auch nicht die Einrichtung des Wohnzimmers kritisiert. Warum also ist es bei Mode so anders?

Ich weiß es nicht. Ich merke nur (durchaus auch am eigenen Leibe): Mode ist immer wieder ein Aufreger. Man kann viel Begeisterung hervorrufen – oder viel Ablehnung. Vor allem fühlt sich jeder zur „Meinungsschleuder“ berufen. Wer kennt sie nicht, diese Situationen, in denen sich Kolleginnen, Freundinnen oder auch Wildfremde auf Facebook und Instagram aufschwingen, einem die Welt der Mode und des Stils zu erklären. „Die Farbe steht dir gar nicht!“ über „Der Schnitt betont deine Hüften!“ bis hin zu „Darin siehst du ganz schön fett aus!“ oder „Bist du nicht zu alt für dieses Outfit?“ ist gerne alles dabei. Oft ohne dass man um irgendjemands Meinung gebeten hat, wohlgemerkt! 

Drei Dinge sind mir wichtig:

  1. Du darfst tragen, was du willst. Du musst nur dir selbst gefallen, sonst niemandem. Wenn du ein Abendkleid mit Regenstiefel und Südwester kombinieren willst, dann darfst du das. Es ist dein Leben, deine Mode, dein Stil. 
  1. Jemandem ungefragt eine Meinung aufdrücken oder zu kritisieren, geht gar nicht. Selbst wenn dieser Jemand Regenstiefel und Südwester zum Abendkleid trägt. (Oder rote Ringel zum pinken Satinrock.) Ihr Leben, ihre Mode, ihr Stil. 
  1. Nein, es gibt zu 2. keine Ausnahmen. 

 

So. Dann hätten wir das auch geklärt. ;-)

 

***

Fotos:

Martina Klein MKpictures

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Look:

Shirt: GAP (ähnlich)

Rock: Dearcurves

Gürtel: OTTO

Clutch: MiuMiu (second hand)

Schuhe: Jimmy Choo (second hand)

Schal: GUCCI (second hand)

***

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8618 23 Texterella liebt Mode. 11.03.2020   frühlingsmode, hatespeech, mode, plussize mode, rot und pink, texterella liebt mode

23 Kommentare

Iridia
am Mittwoch, 11. März 2020 um 07:08 Uhr

Ich denke, es gibt eine gute Chance, wenn es zum schlechten Stil wird, generell Äußere einer Person zu beurteilen, vermutlich sogar im Positiven, denn das ist eine Sicht. Ich bin glücklich, im Heute zu leben, wo ich das alles kann und sich Kommentare in Grenzen halten.
Als ich Kind war, gab es noch ein Modediktat und ich bin mal nach Hause geschickt worden, um mich umzuziehen, weil ich einen halblangen Rock statt der standartisierten kurzen Röcke trug. Das ist zum Glück lange vorbei und dazu habe auch ich beigetragen.
Das Problem ist immer noch, dass Frauen das Äußere und das sichtbare oder unsichtbare Alter anderer kommentieren, die Figuren, die Frisuren (wehe, wenn das mal nicht total im Mainstream liegt) usw.

Mir scheint, die Konzentration auf Kleider, die jemandem angeblich nicht stehen, ist oft Figurkritik um die Ecke, weil das direkt immer seltener gesagt wird. Ich denke, ein Blick unter dem Gesichtspunkt, dass jede eine Individualität hat, kann diese Beurteilung unterbrechen.
Menschen sind allerdings Rudeltiere und goutieren den gemeinsamen Geschmack. Auch ich bin ja hier, weil mir gerade gefällt, was du machst und ich mich als verwandte Seele empfinde - grundsätzlich. Ich frag mich aber auch, ob gesellschaftliches und individuelles Diskutieren von Kleidung das System dann auch in Richtung Kritik befeuert. Was, wenn es direkt eine Meinung herausfordert, die sich sonst jemand gar nicht stellen würde? Sind Kommentare von Kleidern bei Promis auf dem roten Teppich noch zeitgemäß oder laden sie zum Be- und Verurteilen ein, was man ohne Kommentar nicht gemacht hätte? Warum nicht einfach Foto und „ich verbitte mir Kommentare zum Äußeren“.
Geht das überhaupt oder sind wir Frauen so auf Äußeres fixiert, dass wir ein großes Interesse daran haben? Es wäre super, sich das abzugewöhnen und würde auch der Ent-Objektivierung der Frauen nützen.
Jemand offen als sexy zu bezeichnen, setzt alle anderen ins Verhältnis und müsste ein No-Go sein. Man kann nicht die Vorteile ohne die Nachteile einer Sicht haben, aber man kann die Sicht komplett ändern.

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Claudia Braunstein
am Mittwoch, 11. März 2020 um 07:34 Uhr

Liebe Susi, puhh, ganz schwieriges Thema. Ich würde öffentlich, nie jemanden bezüglich seiner Kleidung kritisieren, oder zumindest versuche ich es. Direkt und unter Freundinnen ist es etwas anderes. Und dann auch nur, wenn ich gefragt werde. Allerdings sehe ich das zur Schaustellen von Mode in Form von Insta oder Blog schon ein wenig als Einladung zu Reaktion. Man will ganz ehrlich Bewunderung. Man will toll gefunden werden und gelobt werden.. Es liegt dann auf der Hand, dass das eben nicht allen gefällt und auch Kritik kommt. Dass die oft persönlich ist und untergriffig, steht auf einem anderen Blatt. Wäre man konsequent, müsste man auch Lob ausklammern. Das tun wir nicht, weil wir ja eigentlich gefallen wollen, oft auch ein positives Vorbild sein wollen und keinesfalls Kritik erfahren möchten. Und ja, prinzipiell sollte es jedem wurscht sein, was andere anhaben, aber das ist wohl kaum möglich, weil wir alle menscheln , manche mehr, manche weniger. Heil Geiler Rock übrigens. Liebe Grüße Claudia

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Ilse Unger
am Mittwoch, 11. März 2020 um 07:44 Uhr

Hallo Susi,
ich würde das so auch nicht tragen, aber ich bin ein anderer Typ, aber zu Dir passt das . Somit wären wir beim Thema Mode oder Style sind auch immer Typ Sache und haben etwas mit Mut zu tun. Nicht jeder kann alles tragen, bzw. nicht jeder hat den das zu tragen was er kann. Du bist frisch und mutig, mir gefällst du. Grau und langweilig kann jeder.

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Ania
am Mittwoch, 11. März 2020 um 08:18 Uhr

Ein bisschen Widerspruch: wenn ich Menschen zum Kaffeetrinken einlade, dann steht das Kaffeetrinken im Fokus. (Außerdem bekommen die Gäste was zu Essen/Trinken, die Hand die eine*n füttert, beißt man nicht).
Wenn ich ein Foto auf einem SOZIALEN Netzwerk poste, hat dieses Bild auch einen Fokus, Vielleicht zeige ich, wie ich Rasen mähe, dann sollten die Klamotten, in denen ich das mache idealerweise nicht kommentiert werden, sondern meine Mähtechnik, mein Garten oder evtl. der Rasenmäher. Wenn ich aber ein Bild auf einem SOZIALEN Netzwerk poste, auf dem meine Kleidung im Fokus steht, dann darf diese Kleidung kommentiert werden. Dass das wertschätzend geschehen sollte, versteht sich für viele von selbst, aber nicht alle sind entsprechend (gut) erzogen. „Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um“. Wenn ich den SOZIALEN Aspekt der Netzwerke nicht ertragen kann oder will, dann muss ich meine Klamottenfotos halt bloggen und die Kommentarfunktion abschalten.

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Marie
am Mittwoch, 11. März 2020 um 12:38 Uhr
Ganz oft denke ich ähnlich! Ich muss ja nicht kommentieren und ich tue es nie, wenn mir ein Kleidungsstil nicht gefällt. Aus "logischer Konsequenz" gebe ich deshalb auch positiven Beifall nicht mehr ab. Manche Veröffentlichungen abonniere und lese ich nicht mehr. Immer häufiger nerven mich die Veröffentlichungen über "Gemeinheiten und Frechheiten" der Anderen im Netz. Mein Motto: kein Mensch ist verpflichtet seine höchst persönlichen Lebensumstände und Bilder zu veröffentlichen und genauso muss kein Mensch alles lesen und kommentieren. Echte Beziehungen und ehrliche Kommentare gibt es nur in gelebten, echten Freundschaften, also face to face.

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Susi
am Mittwoch, 11. März 2020 um 16:44 Uhr
Liebe Marie, hm. Leider ist es auch tatsächlich so, dass das Internet an vielen Ecken und Enden zunehmend verroht. Von daher ist es auch kein Wunder, wenn die Bitten um mehr Höflichkeit und Wertschätzung zunehmen? Liebe Grüße!

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Gabi
am Mittwoch, 11. März 2020 um 08:36 Uhr

Hallo!
Ich finde deine Outfits meistens sehr schön, auch wenn ich nicht alles tragen würde und könnte, weil meine Figur ganz anders geformt ist. Da du die Mode zeigst und zum Teil auch Werbung dabei ist für bestimmte Marken, steht das schon im Fokus und wird natürlich beurteilt. Der Ton macht die Musik, und der lässt in den Kommentaren ja überall und oftmals zu wünschen übrig.
Was Jedermann und Jederfrau privat tragen mag geht mich nichts an, das sehe ich ganz genau so.
Liebe Grüße
Gabi

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Barbara
am Mittwoch, 11. März 2020 um 08:56 Uhr

Liebe Susi,
ich stimme Dir voll und ganz zu!
Nach dem Motto “Wenn du nicht Nettes zu sagen hast, sag einfach gar nichts” - man hätte ja auch viel zu tun, wenn man in Katalogen oder Modezeitschriften alles Negative aufzählen, kommentieren und den Herausgebern zukommen lassen würde…
Ich konzentriere mich so viel lieber auf das Positive und Schöne. Alles andere lasse ich an mir vorbeiziehen, unkommentiert. Vor allem wenn es um so etwas vergleichsweise banales wie Mode geht. (Ich hoffe, Du verstehst, was ich damit meine)
Ich lese SEHR gern Deinen Blog und grüße Dich herzlich,
Barbara

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Regina Maria Haefele
am Mittwoch, 11. März 2020 um 11:14 Uhr

Liebe Frau Ackstaller,
Bravo zu Ihren Ausführungen und zu ihre Meinung!

Herzliche Grüße aus Rastatt

Regina Haefele

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CLAIRE
am Mittwoch, 11. März 2020 um 11:36 Uhr

Hallo Susanne,
wer sich in den Netzwerken bewegt, muss immer mit Kritik rechnen.Ob positiv, oder negativ.Wenn man sich gleich persönlich angegriffen fühlt, dann sollte man überlegen, warum man sich überhaupt zu dem Schritt entschlossen hat????Also, auch mit solchen Dingen muss man umgehen können!!!!

Viele Grüsse Claire

 

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Coco
am Mittwoch, 11. März 2020 um 12:07 Uhr
Liebe Claire, das sehe ich genau so … da exponiert sich jemand ganz freiwillig und reagiert dann äußerst empfindlich auf andere Geschmäcker. Also, wenn jemand noch konstruktive Anregungen zur Gestaltung meines Wohnumfeldes einbringen möchte, seid Ihr herzlich willkommen :)

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Susi
am Mittwoch, 11. März 2020 um 15:11 Uhr
Liebe Claire, liebe Coco, sehe ich anders. :-) Ich zeige mich, um mit meinem Stil Frauen zu inspirieren - aber nicht, um ihn zu diskutieren. Wem's gefällt, schaut hin, wer's nicht mag, schaut weg. Ich bin kein Freiwild, bloß weil ich präsent bin. Alles Liebe!

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Sibille
am Mittwoch, 11. März 2020 um 12:36 Uhr

Wer Mut zu sich selbst hat, ist für sein Leben gut gewappnet.

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Susi
am Mittwoch, 11. März 2020 um 15:09 Uhr
Hallo liebe Sibille, was genau möchtest du mir damit sagen? :-) Liebe Grüße!

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sibille
am Freitag, 13. März 2020 um 07:25 Uhr
Tragen, was mir gefällt, sagen, was mir auf dem Herzen liegt und meinen eigenen Lebens-Weg gehen. Das nenne ich heutzutage mutig und gut, um für das eigene Leben gewappnet zu sein. Daher kann ich Deiner Aussage zu 1 zustimmen und wollte das mit meinem Eintrag bekräftigen. Einen schönen Freitag! Sibille

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Petra
am Mittwoch, 11. März 2020 um 15:02 Uhr

Was für zauberhafte Fotos! Für mich bist du pure Inspiration. Bin schon mit Fotos von dir zum Friseur gegangen. Für deinen wundervollen Kleidungsstil bin ich (noch) nicht mutig genug. Ich bin absolut einer Meinung mit dir und sehr verwundert, dass es doch viele anders sehen.

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CLAIRE
am Mittwoch, 11. März 2020 um 16:03 Uhr

Hallo Susanne,
von Freiwild kann nicht die Rede sein…....du willst Kommentare in deinem Block, dann akzeptiere diese doch einfach . Wie ist das mit der Toleranz? Meinungen von anderen Menschen sollte man sich anhören, lesen, aber auch wertfrei lassen. Es ist nun mal nicht alles rosarot , auch die Meinungen gehen halt auseinander . Darum musst du dich nicht gleich persönlich angegriffen fühlen, wenn mal jemand nicht so begeistert ist. So ist das Leben…...
Grüsse Claire

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Susi
am Mittwoch, 11. März 2020 um 16:11 Uhr
Okay, wir haben offenbar ganz unterschiedliche Ansichten zum Thema Toleranz. Und es ging auch nicht um mich persönlich, da hat du vielleicht missverstanden, sondern ums Grundsätzliche. Egal. Liebe Grüße!

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Nastasja
am Mittwoch, 18. März 2020 um 10:05 Uhr
Claire, Du würdest Susanne (oder Andere) wohl eher nicht auf der Strasse ansprechen und ihr sagen das du ihren heutigen Look total schrecklich findest - warum dann im Netz? Der einzige Unterschied ist, das Susanne (oder jede/r Andere) sich nicht nur in NY, München oder Bielefeld auf der Strasse zeigt sondern eben für die ganze Welt sichtbar im Netz. Das heisst aber nicht, das jede/r einen Kommentar abgeben muss. Es gilt sowieso: Was du jemandem nicht ins Gesicht sagen würdest, schreibst du auch nicht im Netz. Das hat also nichts mit Toleranz zu tun wenn die Angesprochene ihrerseits deine (negativ formulierte) Meinung nicht hören will, sondern eher mit schlechtem Benehmen deinerseits. Das kritisieren oder hinterfragen eines Modegeschmackes steht wohl eher nur nahestehenden Personen zu, die mit einem liebenden Auge auf eine Person blicken und villeicht (!) sagen: mmmmhhh, irgendwie finde ich das tut nix für dich....! Keinesfalls würde ich eine wildfremde Person meine negative Meinung kundtun. Hast du nichts Gutes zu sagen, rede über das Wetter oder schweige...

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Ingrid
am Mittwoch, 11. März 2020 um 18:39 Uhr

Liebe Susi, zu Deinem heutigen Beitrag passt ein Beitrag, der heute auf Utopia erschienen ist über Billie Eilish. Hier der Link dazu:; https://utopia.de/billie-eilish-gegen-die-staendige-thematisierung-ihres-koerpers-178658/

Bleibe einfach so, wie Du bist!

Liebe Grüße von Ingrid

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Irina
am Sonntag, 15. März 2020 um 19:05 Uhr

Hallo Susanne,

ich find dein Outfit super.
Hier bei uns im Ort würde das wahrscheinlich zu kleinen Menschenaufläufen führen, aber das weiß man vorher und kann sich überlegen, ob man so im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen will oder nicht. Wäre bei mir tagesformabhängig.
Bei manchen Outfits bin ich ganz klar, bei anderen - zumeist, wenn sie meinen üblichen Kleidungsstil verlassen- bin ich unsicher. Da frage ich gerne mal nach der einen oder anderen Meinung. Aber was immer mir als Feedback angetragen wird, sollte freundlich und positiv formuliert sein, auch, wenn es eine negative Meinung ist.
Ich bin für mehr Solidarität unter uns Frauen!

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Nicole
am Donnerstag, 09. April 2020 um 13:41 Uhr

Liebe Susi,
ich habe manchmal den eindruck, dass es ein Phänomen dieser Zeit ist, auf Mode, Aussehen, Figur zu reagieren. Sehr oft in einer unangemessenen Weise und ich bin da wie du: Wenn jemand scharf angegangen wird, dann tut mir das immer ein bisschen mit weh, weil ich mir vorstellen würde, wie es mich treffen würde. Delshalb schließe ich mich dir und einigen Vorkommentartorinnen an.
Ich kommentiere in den Medien und Blogs ausschließlich positiv. Wenn mir etwas gar nicht gefällt oder schlimmer, dann sage ich nichts. Denn ich kenne weder die andere Person persönlich, noch sind soziale Medien ein Raum dafür. Meiner Meinung nach.
Werde ich persönlich um meine Meinung gefragt, sage ich natürlich, was ich denke, aber in angemessenen Worten.
Nämlich so, wie ich es auch hören wollen würde und ich unverletzt damit umgehen kann.
Außerdem finde ich auch: Jeder darf tragen, was er möchte, wann er es möchte und wie er es möchte. Es sei denn, es verletzt ethische Regeln.
Viele Grüße
Nicole

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Anna
am Sonntag, 21. Juni 2020 um 20:39 Uhr

Hey Susi,  schau dir das mal an

https://www.dressyatelier.de/collections/abendkleider-mieten

Danke für deine tollen Artikel

Liebe Grüße von Anna

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