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Georgien für Einsteiger. Und: Die schönste Herbstmode in Beige und Rot.

„Georgien? Wie bist du denn darauf gekommen?“ war immer die erste Frage, wenn ich von meiner Fotoreise nach Georgien erzählte. Gefolgt von: „Wo liegt das überhaupt?“ 

Ich kann die Fragen verstehen. Ehrlich gesagt hatte ich vor einem halben Jahr selber nur eine ungefähre Ahnung, wo dieses Land liegt. Warum ich mich trotzdem dafür entschieden habe, dorthin zu fahren? Weil dieses Neue und Unbekannte genau den Reiz für mich ausmachte. Auf Santorini oder Mallorca – so schön diese Inseln sind! – auf Fototour zu gehen, das haben schon viele vor mir getan. So etwas , mit Verlaub, langweilt mich. Ich wollte zeigen, dass auch wir Frauen über 50 Entdeckerinnen sind, mutig sind, und Abenteuer lieben. Und so flogen wir – ich, meine Fotografin Martina Klein und meine Gestalterin Sibylle Zimmermann als dritte Hand – vorletzte Sonntagnacht kurz nach 22 Uhr nach Tiflis, landeten dort um 4 Uhr morgens – und starteten in eine abenteuerliche und aufregende Woche am Kaukasus.

Susanne Ackstaller aka Texterella ist unterwegs in Tiflis.

 

Susanne Ackstaller aka Texterella ist unterwegs in Tiflis.

In diesem Post zeige ich dir nicht nur wunderschöne Mode von MADELEINE, die ich mit nach Georgien genommen habe, um sie dort zu fotografieren, sondern verrate dir auch die wichtigsten Fakten rund um dieses Land, das uns Drei ziemlich verzaubert hat.

Georgien für Einsteiger:

Lage und Größe: Georgien liegt östlich des Schwarzen Meers und südlich des Kaukasus-Gebirges. Es grenzt an die Türkei, Russland, Armenien und Aserbaidschan. Das Land ist mit rund 57.000 Quadratkilometer kleiner als Bayern und hat 3,7 Millionen Einwohner. Die größte Stadt ist mit 1 Million Einwohner Tiflis bzw. Tbilisi, gefolgt von Batumi und Kutaissi mit jeweils rund 150.000 Einwohner.

Anreise: Lufthansa fliegt ab München in vier Stunden direkt nach Tiflis. Günstigere Flüge soll es nach Kutaissi geben (hörte ich). 

Visum und Impfungen: Man kann mit Reisepass einreisen. Standardimpfungen, wie sie auch für Deutschland empfohlen werden, reichen.

Sprache und Schrift: Georgisch. Im Klartext: Man versteht kein Wort und kann auch nichts lesen. (Nein, Russisch hilft da auch nicht weiter. Sprache und Schrift sind komplett unterschiedlich.) Gott sei dank sprechen viele Georgier Englisch und auch viele Beschriftungen, Straßennamen, Menükarten etc. sind zumindest in lateinischer Schrift. 

Susanne Ackstaller aka Texterella kauft das leckere georgische Brot.

Essen: Super lecker! Viel Gemüse, Kräuter, knuspriges Brot, würziger georgischer Käse – Vegetarier kommen hier wirklich auf ihre Kosten. Aber auch für Fleischesser hat Georgien genug zu bieten. Die Gerichte werden in die Tischmitte gestellt und jeder bedient sich. Besonders gut haben mir Khinkali und auch das typische „Käsebrot“ Chatschapuri geschmeckt. Wir haben übrigens fast jeden Abend im Restaurant Tiflis am Zaarbriukini Square (deutsch: Saarbrücken Platz) gesessen. Sehr lecker und günstig.

Währung: In Georgien zahlt mit man Lari bzw. Tetri. 3 Lari entsprechen etwa 1 Euro. In Deutschland kann man bei der Bank keine Lari bestellen (warum auch immer?!). Geld wechseln ist aber problemlos möglich, am Flughafen, in Wechselstuben oder in Banken. 

Preisniveau: Für uns Westeuropäer ist Georgien ein günstiges Reiseland. Ein Abendessen für drei mit Wein und Bier kostete umgerechnet rund 20 Euro, das Taxi vom Flughafen in die Stadt 10 Euro (auch wenn die Taxifahrer deutlich mehr verlangen. Nein, es kostet nicht mehr als maximal 40 Lari!)

Gesellschaft: Obwohl Georgien beinahe in Asien liegt, ist das Land sehr europäisch und strebt auch in Richtung Europäische Union. Die meisten Georgier sind orthodoxe Christen, Muslime und verschleierte Frauen sieht man nur selten. Shorts, kurze Röcke und Träger-Tops sind kein Problem, nur in den Kirchen sollten Frauen Kopftücher tragen. Soweit ich es beurteilen kann, ist die Gesellschaft einigermaßen liberal und auch tolerant gegenüber LGBT. 

Susanne Ackstaller aka Texterella ist unterwegs in Tiflis und zeigt die aktuelle Herbstmode von MADELEINE.

Susanne Ackstaller aka Texterella ist unterwegs in Tiflis.

Sicherheit: Von den zwei „Rebellenregionen“ Abchasien und Südossetien abgesehen ist Georgien ein sicheres Reiseland. Nicht mal vor Taschendieben wird gewarnt! (Dennoch würde ich bei der Reiseplanung einen Blick auf die Seite des Auswärtigen Amts werfen. Sicher ist sicher.) Beim Autofahren fühlt man sich bei den waghalsigen Überholmanövern allerdings manchmal an Autoscooter-Rennen erinnert. 

Den Look von MADELEINE haben wir in der Altstadt von Tiflis fotografiert. Die Stadt ist im Aufbruch, das merkt man auch daran, dass viele Straßenzüge schon komplett renoviert sind. Das ist einerseits gut, weil die Häuser so erhalten werden können, andererseits verlieren sie natürlich sehr viel ihres leicht morbiden Charme. Uns hatten es deshalb die alten, noch nicht renovieren Straßenzüge angetan, im Bewusstsein, dass auch hier – Gott sei dank oder leider? – wohl bald eine Restaurierung ansteht.

Susanne Ackstaller aka Texterella ist unterwegs in Tiflis und zeigt die aktuelle Herbstmode von MADELEINE.

Das Outfit ist übrigens perfekt für jede Städtereise, die im Herbst ja besonders viel Spaß machen: Angezogen, trotzdem lässig und bequem. Chic, aber mit Augenzwinkern, und das ist mir ja immer besonders wichtig. Der Pulli ist aus reinem Kaschmir, die karierte Stoffhose hat einen Stretchanteil, die Schuhe eignen sich auch für längere Stadtbummel. Und die Tasche – ihr gehörte ja vom ersten Blick an mein Herz (vermutlich hat sie MADELEINE extra für mich entworfen!). 

 

Look: MADELEINE

Pulli (gibt es auch in anderen Farben, zum Teil reduziert)

Hose mit Seitenstreifen

Sneakers

Tasche (gibt es auch in Schwarz)

Armreif

rote Lederhandschuhe (gibt es auch in anderen Farben)

Ich trage alle Modelle in Größe 48.

 

Make-up: AVON

Foundation: AVON luxe Cashmere Indulge Foundation, „nude“

Blush: AVON Mark.

Augen: AVON True Perfect Wear Eyeshadow Squad, „toasted terracotta“

Eyeliner: AVON Luxe, black

Wimperntusche: AVON 5 in One Lash Genius, blackest black

Lippenstift: AVON red, everyday red 

 

Fotos:

Fotografin: Martina Klein MKpictures, Feldafing

Assistenz und Making-off: Sibylle Zimmermann

 

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Angaben zur Transparenz: Für diesen Beitrag wurde ich von MADELEINE bezahlt. Bezahlt wurde aber nur meine Arbeit, nicht meine Meinung und mein modischer Stil. Die Outfits wurden mir zudem als PR-Samples zur Verfügung gestellt.

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5 Kommentare

Kerstin Schuster
am Donnerstag, 12. September 2019 um 10:32 Uhr

Liebe Susi,
tolle Bilder von einer tollen Reise! Ich freue mich immer sehr, wenn du von deinen Reisen berichtest. Es ist fast so, als wäre man selbst unterweg gewesen ;-)
Liebe Grüße
Kerstin

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Tina von Tinaspinkfriday
am Donnerstag, 12. September 2019 um 11:54 Uhr

Liebe Susi, ein tolles Outfit, der Pulli ist ein Traum. Schade ich bräuchte ihn nochmal 1-2 Größen größer..
Ich kann es verstehen, dass ihr die alten Straßenzüge mochtet. Das hat so einen tollen Charme, den Deine Fotografin perfekt in Szene gesetzt hat. So stimmungsvolle Fotos sind das und Du siehst umwerfend aus.
Liebe Grüße Tina

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Claudia Braunstein
am Donnerstag, 12. September 2019 um 20:01 Uhr

Liebe Susi, ich sag’s doch immer, nix geht über BEIGE ;-) Liebe Grüße, Claudia

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Heike
am Donnerstag, 12. September 2019 um 22:46 Uhr

Liebe Susi,
Ich glaube, da muss ich auch hin.
Liebe Grüße
Heike

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Alexandra Maierhofer
am Freitag, 13. September 2019 um 14:09 Uhr

Wunderschöne Bilder! Der Look gefällt mir außerordentlich. Schade, dass es die Modelle nicht in großen Größen (nur bis 48) gibt.

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