Dienstagsschnipsel.
* In Österreich tragen Damen Bart – und in Paris durften sie bis vor kurzem eigentlich nicht mal Hosen tragen! Aber damit ist nun auch offiziell Schluss! Nach 215 Jahren wurde das Hosenverbotsgesetz von 1799 gekippt. Wer nun glaubt, dieses Gesetz wäre über die Jahrhunderte einfach vergessen worden, der irrt: Es wurde zwischenzeitlich zweimal reformiert: einmal 1892 und einmal 1909. Nunja, schlappe 100 Jahre später ist es nun auch endgültig vom Tisch. Also: Ran an die Hosen, Pariserinnen! ;-))
* Brooke hat 170 Pfund abgenommen. Hundertsiebzig Pfund. Wahnsinn. Und ich schaffe nicht mal die fünf Kilo, die sich im letzten Jahr zu mir gesellt haben. Wie auch immer: 170 Pfund sind weg. Und das ist toll. Das fand nicht nur Brooke selbst, sondern auch die Fitness-Zeitschrift Shape . Sie wollte ein Interview mit Brooke veröffentlichen und ihre Erfolgsgeschichte erzählen. Da Shape gerne Bikinifiguren ablichtet, schickte Brooke auch ein Bikini-Bild von sich. Nun kann man sich vorstellen, dass ein Körper, der gerade 170 Pfund verloren hat, nicht ganz so straff ist wie der eines Wäsche-Models – was Shape wohl nicht so gut fand und Brooke deshalb lieber im T-Shirt zeigen wollte. Lies selbst, wie die Geschichte weitergangen ist.
* Immer mal wieder denke ich mir, dass wir doch langsam alle Hiobsbotschaften in Sachen Umwelt gehört haben müssten. Aber nein: Es geht immer noch ein bisschen schlimmer. Das (nicht mehr ganz so) Neueste: Mikroplastikpartikel in Kosmetika, die so klein sind, dass sie in unseren Kläranlagen nicht herausgefiltert werden, irgendwann in den Meeren landen und dort von Meerestieren und -organismen aufgenommen werden. Besonders perfide: In den Plastikpartikel lagern sich Umweltgifte besonders stark an; zugleich können die Partikel, einmal aufgenommen, auch nicht mehr ausschieden werden. Über den Fisch landet das Plastik dann natürlich auch wieder bei uns auf dem Mittagstisch. Man könnte fast von ausgleichender Gerechtigkeit sprechen … Der Bund Naturschutz hat hier eine Liste veröffentlicht mit Kosmetikartikeln, in denen Mikroplastik enthalten ist.