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Auf leisen Pfoten: Vom Leben und vom Glück mit Charakterkatzen.

„A home is not a home without a cat.“

Dieser Spruch hängt in unserer Küche. Jedes Mal, wenn ich ihn lese, nicke ich innerlich. Und lächle. Ein Leben, ein Heim ohne Katzen? Un-denk-bar. Besonders natürlich, weil unsere Katzen die hübschesten, klügsten, bezauberndsten und einmaligsten überhaupt sind – ja, weltweit! Wie deine eben auch. Mit Katzen ist es wie mit Kindern: Die eigenen sind die süßesten und man verzeiht ihnen grundsätzlich alles. Zerfetzte Couchkissen. Kleine … Malheurs auf dem Kuschelteppich im Kinderzimmer. Die feuchte Nase, die einen um 3.30 Uhr morgens wachstupst, weil der Futternapf leer ist …

Flecki Ackstaller

"Pah, ich schau doch nicht auf Befehl in die Kamera ..."

Ja, unsere Katzen sind unvergleichlich entzückend. Und entzückend unvergleichlich. Jede ein ganz eigener Charakter! Und jede ganz besonders. Unsere Katzendame Flecki zum Beispiel war immer schon eine kleine Diva. Ich nenne sie gerne die Audrey Hepburn unter den Katzen, denn ihr Augenaufschlag ist schlichtweg einmalig. Besonders, wenn sie etwas will. Futter zum Beispiel, oder Leckerlis. Dann setzt sie sich in Pose. Und schaut mich an. Mit ihren großen, langbewimperten Audrey-Hepburn-Bambi-Flecki-Augen. Und zwar solange, bis ich weich werde (also eher kurz). Wenn das Gucken alleine nicht reicht oder nicht schnell genug geht, haucht sie noch ein zartes Miau hinterher, oder zwei: „Siehst du nicht, wie hübsch ich hier sitze? Merkst du nicht, wie bezaubernd ich bin? Schau doch mal, wie ich mit meinen Katzenwimpern klimpere!“ Und schon ist es um mich geschehen.

Ganz anders unser kleiner Kuschelkater Streifer. Ein Rabauke wie es um Buche steht. Und die Ungeduld in Katergestalt. Geschlossene Türen? Ey, für was haben die Griffe – zum Öffnen! Da wird gerne mal 15 Minuten hochgesprungen, immer und immer wieder, bis die Tür dann aufgeht. Einerseits sind wir immer wieder begeistert, ob so viel Katerschläue, andererseits … andererseits sind Kater, die Türen öffnen können, nunja, auch ein bisschen unpraktisch. Besonders bei Hunger mitten in der Nacht, geschlossenen Schlafzimmertüren und dahinter schlafenden Menschen.

Streifer Ackstaller

"... immer diese Fotoshootings. Das nervt so!"

Und dann war da noch unsere geliebte Tigi, die im Juni leider von uns gegangen ist. Sie war die katzifizierte Langmut, wartete brav bis man sich kümmerte. Jammern und Maunzen? Nur in der allergrößten (Hungers-)Not. Oder wenn man sie partout nicht auf den Arm nehmen wollte – vielleicht weil man gerade kochte oder arbeitete. Aber was ist Kochen und Arbeiten schon gegen eine glücklich schnurrende Katze auf dem Arm? Genau.

Was für Katzencharaktere hast du denn daheim? Erzähl doch mal! Was macht sie so besonders?

Diese Liebeserklärung an meine drei unvergleichlichen Katzen und ihre Charaktere entstand in Kooperation mit Purina Gourmet. Sie ist Teil einer kleinen Serie von Katzenkolumnen, die in ein paar Wochen auf Texterella fortgesetzt wird. Und auch wenn es sich bei dem Post um eine Kooperation handelt, so sind diese Zeilen dennoch ganz und gar aus meinem Herzen geschrieben.

Fotos: Susanne Ackstaller

7250 12 Texterella macht Werbung., 50+ Lifestyle 13.09.2016   gourmet, katze, katzen, katzenkolumne, leben mit katzen

12 Kommentare

Gabi
am Dienstag, 13. September 2016 um 08:15 Uhr

Ach, Katzengeschichten und Katzenfotos! Die liebe ich. Bei uns wohnen zwei wunderbare Exemplare, die beide durch besondere Umstände hergefunden haben. Kurioserweise heißen sie beide Mogli, und da beide gut auf ihren Namen hören, haben wir das auch so gelassen. Manchmal praktisch, aber manchmal auch… doof, wenn eine Katze schon macht was sie soll und man versucht, die andere auch dazu zu bringen. Führt dann manchmal zu Verwirrungen :)
Beide sind Perser, und daher sehr gemütlich und faul. Herr Mogli ist robust und pflegeleicht ( bis auf die zahlreichen Fellfussel, die ich täglich jagen muss) und Frau Mogli eher kapriziös und anspruchsvoll, aber auch klüger. Beide sind Wohnungskatzen. Ich möchte sie nicht missen, und das, wo ich früher eine erklärte “Hundefrau” war.
Lieben Gruß
Gabi

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Elke
am Dienstag, 13. September 2016 um 10:28 Uhr

Ach ja, die Miezen! Zwei wunderschöne Prachtexemplare darfst du da füttern ;-) Und ich stimme dir voll und ganz zu mit dem Zitat am Anfang. Für mich war es eine schreckliche Zeit, als unsere Lucy vor knapp zwei Jahren verschwunden ist - nicht nur, weil keiner wusste, was mit ihr passiert ist, sondern auch, weil ein Leben ohne Katze einfach sinnlos ist.

Inzwischen ist eine kleine Streunerin bei uns eingezogen, ein ganz liebes Ding, total verschmust und kuschelbedürftig und wir sind wieder glücklich - also wir inklusive Katze, die ist nämlich auch froh, glaube ich, dass sie ein schönes Zuhause gefunden hat.

Liebe Grüße von Katzenmama zu Katzenmama
Elke

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Susi
am Dienstag, 13. September 2016 um 10:38 Uhr
Oh nein!!! Habt ihr Lucy wieder gefunden? Oder kam sie wieder????

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Elke
am Dienstag, 13. September 2016 um 11:21 Uhr
Nein, sie ist nicht mehr aufgetaucht und wir haben keine Ahnung, was mit ihr passiert ist. Die Ungewissheit ist schrecklich, auch heute noch.

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Susi
am Dienstag, 13. September 2016 um 13:23 Uhr
das tut mir sehr sehr leid!! Das ist schrecklich!

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Silli
am Dienstag, 13. September 2016 um 14:03 Uhr

Cat content. Yesssss.
Deine Katzenfotos sind wunderschön, Kompliment an die Fotografin.
Bei uns ist eine Killerlady eingezogen. Mal ganz Lady, mal lehrt sie die Mäuse das Fürchten.
Ein Leben ohne Katz’? Unvorstellbar.
LG, silli

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Michaela
am Dienstag, 13. September 2016 um 14:25 Uhr

Mich hat es dieses Jahr leider schon zweimal erwischt: am 14.Mai ist mein schöner roter Kater Ron eingeschlafen und am 29.08. musste ich meine Oma Nini gehen lassen. Das tut jetzt noch weh… obwohl es immer noch schnurrt, maunzt und auch bellt und wiehert zu Hause. Jeder ist von den Fellnasen ist auf seine Art einmalig…

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Susi
am Dienstag, 13. September 2016 um 16:36 Uhr
Oweh!! Das tut mir sehr sehr leid!!!!

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rachel lindenbaum
am Dienstag, 13. September 2016 um 14:48 Uhr

scully. im november wird sie 15. mein ein und alles. sie zog mit einem halben jahr bei mir ein und bestimmte mich zu ihrem lebensmittelpunkt. liebevoll, verschmust, verschmitzt - von “meine kleine sahneschnute” über “katzenkind” bis “mein kleiner deifi” sind zahlreiche kosenamen im repertoire. keine ahnung, was ich machen soll, wenn sie nicht mehr hinter meiner tür auf mich wartet und mir zwitschernd von ihrem tag erzählt. ein leben ohne katzen? niemals. ohne scully? hoffentlich noch sehr lange nicht.

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Susi
am Dienstag, 13. September 2016 um 16:37 Uhr
Wie war heute denn die OP? Ich hoffe, es ist alles in Ordnung!!

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Martina
am Dienstag, 13. September 2016 um 15:53 Uhr

Was für zwei wunderschöne Tiger. Ich bin ein absoluter Katzen-Fan, hatte auch schon zwei bei mir wohnen, aber… Das mit den Leckerlies kenne ich zu gut. Ein einfaches Katzenfutter wurde überhaupt nicht mehr gefressen. Ich habe sogar ab und zu für meine Katzen gekocht - oh mein Gott, wie hört sich das an… - auf jeden Fall ein schöner Beitrag, der sehr viel Freude beim Lesen gemacht hat. Herzlichst Martina

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T.
am Dienstag, 13. September 2016 um 21:16 Uhr

Ein wunderbarer Post! Und du hast da ja wirklich zwei entzückende Stubentiger! Ich selbst habe leider keine Katze und die, die wir früher bei meinen Eltern hatten (ich bin sozusagen mit Katzen aufgewachsen), gibt es leider nicht mehr. Aber mein Freund hat eine wunderschöne schwarz-weiße. Ein Perser-Mischling mit einer süßen Stupsnase, ganz dickem Fell und einem ganz lieben, ruhigen, gemütlichen Wesen.

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