Manomama. Ein Label entsteht.
Jaja, normalerweise stehe ich eher auf Couturiges. Öko ist für mich zwar nice to have, aber nun - Asche auf mein Haupt - nicht das unbedingte Auswahlkritererium, wenn es um die schönen kleidsamen Dinge geht. Aber was Manomama aka Sina Trinkwalder gerade auf die Beine stellt, finde ich nun wirklich richtig klasse:
Ihre Mode ist nicht nur ein bisschen öko - das Label Manomama ist durch und durch fair produziert, und zwar bis zum Reißverschluss*, Garn und Etiketten (was nicht selbstverständlich ist, wie ich hier lernen durfte). Und nicht nur das: Die Kleidung wird vor Ort (nämlich in Augsburg) produziert, um den nachhaltigen Effekt nicht durch langwierigen Transport zu verwässern ("Bio"-Äpfel aus Neuseeland, wir kennen das ... ). Und: Genäht wird von Langzeitarbeitslosen aus dem Großraum Augsburg. Puh, ich krieg richtig Glanz in den Augen, wenn ich das so lese. Ich finde es ganz und gar wunderbar und bin sehr sehr sehr neugierig. :-)
Klick mal hier und lies selbst, was Sina und andere mehr über Manomama schreiben. Ich bin mir sicher, ihre Begeisterung wird auch dich anstecken! Ihr könnt ihr auch bei twitter folgen: @manomama.
Eröffnung ist übrigens am 10. April. Und was soll ich sagen: Ich bin eingeladen, hurra! Gibt es denn auch eine Modenschau, Sina? :-)
*Der Reissverschluss ist aus recyceltem Polyester, erfahre ich gerade ...
2 Kommentare
am Montag, 22. März 2010 um 11:52 Uhr
:-D Danke, liebe Susanne.
Eine Modenschau am 10.04? Ihr seid doch das Wichtigste von manomama - daher kleiden wir euch ein. #soeinfachistdas ;)
am Montag, 22. März 2010 um 11:57 Uhr
Modenschau wäre aber schon chic! :-))
Vielleicht sollten wir mal eine Öko-Fashionweek auf den Weg bringen ... Fällt mir gerade so ein.
(Ich muss mir doch noch diese Federschuh von Vivre für diesen Anlass bestellen. Die sind aber nicht öko, fürchte ich. Darf ich trotzdem kommen? ;-))))