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Herr Martenstein und die Frau ab 40.

Das Internet liebe ich besonders für seine Vielfalt, auch an Ansichten, Perspektiven, Meinungen, kritischen Stimmen.

Man nehme nur das Thema Figur. Vor allem die weibliche.

Busen, Bauch, Beine, Po – man sollte meinen, Körperteile seien Privatsache und bei Diskussionen außen vor. Wäre ja irgendwie logisch. Wessen Sache sollten meine Brüste, meine Taille, mein Hintern auch sein, wenn nicht meine. Und zwar ausschließlich meine.

Ist es aber nicht. Schließlich gibt es immer und überall Menschen mit einer Meinung auch (oder vor allem?) zu Dingen, die sie gar nichts angehen. Wie der weiblichen Figur eben.

Wenn nun irgendein unbekannter Hinz oder Kunz irgendwo im Internet seine Meinung dazu kundtut, ist das doof genug. Richtig ärgerlich wird es aber, wenn Menschen mit einer gewissen Medienpräsenz, Meinungen zu entsprechenden Themen absondern. So wie Herr Martenstein, der sich jüngst bemüßigt fühlte, Frauen ab 40 modisch mal ein wenig die Meinung zu geigen. Und ihnen die Stil-Leviten zu lesen.

Keine Leggings für Frauen ab 40. Findet Herr Martenstein.

Aha, ab 40 sollte man also besser keine Leggings mehr tragen, weil das fast immer schlecht aussieht. Und auch keine zu großen Ausschnitte und keine zu kurzen Röcke. Meint Herr Martenstein. Und ich meine, niemand muss Frauen welchen Alters auch immer erzählen, was vermeintlich an ihnen nicht gut aussieht! Weil: siehe oben, Absatz 2.

Ich muss sicher nicht extra betonen, dass es genug Frauen über 40 gibt, die mit Leggings gut aussehen, ebenso wie mit kurzen Röcken und Ausschnitten. (Und wer befindet überhaupt über das „zu“ – Herr Martenstein?!)

Aber darum geht es ja gar nicht. Es geht um das Thema Wohlfühlen. Und um den verqueren gesellschaftlichen Anspruch, wir müssten alle ständig makellos aussehen. (Eine Frau mit ein paar Dellen an den Oberschenkeln? Um Gottes willen – lasst sie nicht mit kurzen Röcken auf die Straße!)

Ich (48) trage übrigens sehr gerne Ausschnitt, ganz im Martensteinschen Sinne aber weder kurze Röcke noch Leggings. Puh. ;-) Aber doch nicht, weil ich zu alt dafür wäre. Sondern weil ich mich darin nicht wohlfühle (und mich auch noch nie wohlgefühlt habe, nicht mal mit 20). Aber wenn ich gerne Leggings und kurze Röcke trüge (trotz Cellulitis und Besenreiser!), dann hätte ich wahrlich keine Lust, mir sagen zu lassen, dass ich das besser nicht tun soll. Weil: Siehe oben! Mein Körper gehört mir, und wie ich ihn kleide, geht letztlich nur mich was an. Und ganz sicher keinen Herrn Martenstein.

Lasst die Welt doch einfach ein bisschen bunt sein! Lasst uns doch einfach aussehen, wie wir gerne aussehen wollen! Nicht alles, was wir tragen, muss jedem gefallen. Und wir müssen auch nicht ständig toll aussehen! Ich bin für Vielfalt! Und für Spaß an der Mode!

Lieber Herr Martenstein, ich lasse Sie mit über 60 gerne Ihr jugendliches Langhaar tragen – lassen Sie uns Frauen über 40 doch einfach unsere Leggings. :-)

14651 32 50+ Lifestyle 22.05.2014   ausschnitte, frauen ab 40, kurze röcke, leggings, martenstein, stil, zeit

32 Kommentare

Farbenfreundin
am Donnerstag, 22. Mai 2014 um 14:34 Uhr

Bin Ü46 und Legginsliebhaberin und -trägerin… und @ Herr Martensen: es sieht klasse aus!
Wenn wir schon dabei sind, apropos Stil-Polizei, dann hab ich da auch was auf dem Herzen: Häkel-Hotpants an Frauen Ü16 - an Bushaltestellen und auf Schulhöfen. Das tut meinem feministisch geprägtem Stil-Auge echt weh.

Aber die Welt ist halt manchmal sehr wunderlich ähm wundervoll :-)

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Bianca
am Donnerstag, 22. Mai 2014 um 15:49 Uhr

Lasst dem alten Zausel doch das Gefühl, dass irgendjemand wissen möchte, was er über den Kleidungsstil von Frauen ab 40 denkt. Seine Aussagen sagen jede Menge darüber aus, wes Geistes Kind er ist. Ich finde, wir Frauen sollten uns einen Dreck (Entschuldigung für meine rüde Ausdrucksweise!)darum scheren, was alte Männer sagen, finden oder raten, sondern einfach tragen, was wir möchten.
Und jetzt suche ich mir den kürzesten Rock aus dem Schrank und genieße die Sonne!
Liebe Grüße von Bianca

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Clia
am Donnerstag, 22. Mai 2014 um 15:53 Uhr

hach, ja. hab grad einen kurzen Moment gedacht: was dieser komische Kerl wohl mit seinem kurzschwänzigen Geblubber kompensieren will? aber eigentlich, genau genommen, will ich das gar nicht wissen. sonst muss ich mich am Ende noch ernsthaft mit diesem schrägen Vogel auseindersetzen. und das…..also nee, Danke!

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Katja
am Donnerstag, 22. Mai 2014 um 17:26 Uhr

Sehr schön geschrieben, liebe Susanne! Um ehrlich zu sein, finde ich die “Mode- und Stilregeln” für Männer genauso übergriffig. Lasst die Männer doch ihre Augenbrauen wachsen lassen (ich hatte mal einen Mathelehrer mit richtig buschigen Augenbrauen, der sah wenigstens aus, wie er selbst und nicht wie Max Mustermann) und die T-Shirts tragen, an denen sie Spaß haben.

“Lasst die Welt doch einfach ein bisschen bunt sein!” - du sagst es!

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Michaela Albrecht
am Donnerstag, 22. Mai 2014 um 17:32 Uhr

Im Prinzip hast du ja Recht, aber wozu sich darüber so aufregen? Ist doch voll egal, was der Wicht über unsere Klamotten sagt oder denkt.

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Susi
am Donnerstag, 22. Mai 2014 um 17:41 Uhr

Es ist mir auch egal, was er denkt. Aber es steht ihm einfach nicht zu! Niemandem steht das zu! Niemand soll mir oder einer anderen Frau bitte erzählen, wie sie sich zu kleiden hat. Vor allem vor dem Hintergrund, dass ja letztlich gar nicht um Kleidung geht - sondern um Unperfektion von Körpern.

Es geht mir einfach ums Prinzip.

Es ist unnötig. Es ist übergriffig. Und es ist arrogant!

Plus: Es gibt so unendlich viele Frauen, die mit ihren Körpern hadern. Das muss man nicht noch unterstützen, finde ich.

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Susi
am Donnerstag, 22. Mai 2014 um 17:41 Uhr

@Katja: Klar, gilt auch für Männer (ab 40) - aber das ist hier halt nun mal ein Blog für Frauen! ;-)

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Biggi
am Donnerstag, 22. Mai 2014 um 18:37 Uhr
Anna
am Donnerstag, 22. Mai 2014 um 20:01 Uhr

Wer ist Herr Martenstein?

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Irit
am Donnerstag, 22. Mai 2014 um 21:14 Uhr

Liebe Susanne, grundsätzlich hast du einfach recht. Aber: die drei Regeln gelten eigentlich für alle Frauen. Die meisten Leggingsträgerinnen sehen damit einfach,ähem, Scheiße aus. Zu tiefe Dekolletés oder zu kurze Röcke (Betonung auf “zu”) lösen bei mir auch immer die Frage nach dem Beruf aus.

Aber abgesehen davon trage ich ausgesprochen gern tiefe Ausschnitte :-) und zwar fast immer

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Conny
am Freitag, 23. Mai 2014 um 09:43 Uhr

Das ist doch schön, dass der Herr Mertens in seinem Beitrag alles in so kleine Kästchen schieben kann… ähnlich derer, in denen auch sein kleines Hirn steckt… :-) Aber ich möchte nicht gemein werden. Der Herr Mertens wollte doch einfach, wie er ja schon anführt, auch mal was über Mode schreiben… und wenn man keine Ahnung hat, dann ist Polemik immer das Mittel der Wahl.
Ganz lieber Gruß & ein schönes Wochenende, Conny

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Claudia
am Freitag, 23. Mai 2014 um 09:46 Uhr

Sorry, aber ich musste über diese Tipps einfach nur grinsen, denn ernst nehmen konnte ich sie nicht.Am schönsten fand ich Punkt 3 betreff Diät - Kleidergrösse - Schnelligkeit….ich hab echt gelacht, denn er hat recht! Es ist leichter sich ne Hose in Grösse 40 zu kaufen als sich mit der tausenddrölften Diät zu quälen nur um noch in 38 zu passen.
Ein entspanntes Wochenende :-)

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Annette
am Freitag, 23. Mai 2014 um 11:43 Uhr

Martenstein hat Recht! Und Tipps für Männer gibt’s ja auch. Mein Verdacht: Er meint es gar nicht so furchtbar ernst.

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Susi
am Freitag, 23. Mai 2014 um 20:12 Uhr

Es geht nicht darum, ob er es ernst gemeint hat oder nicht. Es geht darum, ob es ernst genommen wird.

Ich finde, Frauen haben oft schon genug mit ihren Körpern zu tun - man(n) muss das nicht noch fördern.

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Susi
am Freitag, 23. Mai 2014 um 20:14 Uhr

@Irit: Ja, aber brauchen wir wirklich Regeln? Und wer macht die? Und können wir uns nicht einfach mögen wie wir sind - und tragen, was wir wollen? Ganz ohne Stilexperten. :-)

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Irit
am Freitag, 23. Mai 2014 um 21:04 Uhr

nein, wir BRAUCHEN die Regeln nicht und bekanntlich ist alles Geschmackssache. Aber nichtsdestotrotz erinnere ich an die wunderbare Szene mit Heidi Klum und Joop, der sich darüber ausließ, dass man nur ein Körperteil entblößen sollte. Daneben Heidi in einem megakurzen Kleid mit tiefem Ausschnitt und ohne Ärmel und dazu noch glitzernd. Natürlich hat alle Welt über Heidi gelästert, weil es einfach too much war. Womit wir bei der interessanten Frag sind: was ist Stil oder guter Geschmack?

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Sigi
am Freitag, 23. Mai 2014 um 21:08 Uhr

“Lasst uns doch einfach aussehen, wie wir gerne aussehen wollen! Nicht alles, was wir tragen, muss jedem gefallen. Und wir müssen auch nicht ständig toll aussehen.”
Das unterschreibe ich sofort.

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Julia
am Samstag, 24. Mai 2014 um 16:03 Uhr

Vielen Dank für diesen schönen Beitrag, liebe Susi!
@Irit: Hast du Susis 3. (2.? Also den mit “Busen, Bauch, Beine, Po”) Absatz überhaupt gelesen? Und warum erfreut es dich, wenn “alle Welt” über das Aussehen eines anderen Menschen lästert?

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Irit
am Samstag, 24. Mai 2014 um 18:23 Uhr

Aus zwei Gründen: es war einfach zu komisch anzusehen, wie Joop über Stil und Geschmack sprach und (vermutlich) unabsichtlich seine Nachbarin dabei ignorierte. Das war weniger die Aussage, mehr die Situation. Und zweitens fand ich das Kleid aus genau den von Joop genannten Gründen furchtbar.

Ach so, klar sind meine Beine, mein Po, meine Brüste etc. meine Privatsache. Aber dann ist es doch auch schön, wenn sie privat bleiben, oder?

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Julia
am Samstag, 24. Mai 2014 um 20:32 Uhr

@Irit: Hm, ich hab ja dieses Interview oder was immer es war nicht gesehen, aber wenn jemand in einer Gesprächsrunde seine Nachbarin ignoriert und bloßstellt, spricht das für mich eher von schlechtem Stil.

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Irit
am Samstag, 24. Mai 2014 um 20:37 Uhr

das war im Finale von GNTM, er sprach über das selbstdesignte Kleid der Kandidatin und es war wohl als Tipp gemeint, nicht zu viel zu entblößen. Tja, dabei hatte er wohl Heidis Kleid nicht im Blickfeld :D

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Mitsouko
am Sonntag, 25. Mai 2014 um 13:29 Uhr

Der Mann hat völlig recht, leider sind viele Frauen beratungsresistent.

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Paula
am Montag, 26. Mai 2014 um 13:59 Uhr

Martenstein hat m.E. nach völlig Recht und dass einige sich hier so empören, zeigt doch, dass er - mal wieder - den Punkt getroffen hat. Wie wären die Reaktionen, wenn eine Frau Martenstein das veröffentlicht hätte?

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Susi
am Montag, 26. Mai 2014 um 14:10 Uhr

Darum geht es doch gar nicht. Zumindest mir nicht. Mir geht es darum, dass wir uns mal frei machen müssen von dem gesellschaftlich aufgedrückten Anspruch, wir müssten perfekt sein.

Was kommt als nächstes - die Burka für alle, die nicht GNTM-Idealen entsprechen?

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Claudia
am Montag, 26. Mai 2014 um 16:31 Uhr

Wer? Zum? Teufel? Ist? Das? Martensgestein?

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Susi
am Montag, 26. Mai 2014 um 21:53 Uhr

Martenstein. Harald. ;-)

Ein Kolumnist für die ZEIT (und auch für die TAZ), der wohl seine besten Zeiten gesehen hat ... ;-)))

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Claudia
am Montag, 26. Mai 2014 um 23:32 Uhr

Ich wollte damit vornehmlich zum Ausruck bringen, wie sehr es von Bedeutung sein ist, was ein Mann dazu meinem kann, was eine Frau anziehen soll, darf, müsste. Ohne massiv ausfallend zu werden ... Also, ohne Schimpfwörter zu verwenden ...
:o)

 

 


Hihi ...

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Sylvia
am Freitag, 06. Juni 2014 um 10:10 Uhr

Hallo liebe Susi,

ich lese schon eine Weile deinen Blog und finde ihn wirklich toll.

Dieser Herr Martenstein hat mich schon irgendwie geärgert, aber so richtig bewußt wurde es mir erst gestern.

Gestern Abend fand ich im Internet einen kleinen Film über diese Preisverleihung.

Dame Helen Mirren wurde bei den ‘Glamour Women of the Year Awards’(03. Juni) in London mit dem Preis für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Die Kommentatorin sprach auch darüber dass, die Schauspielerin nicht nur elegant gekleidet war sondern auch ihrem Alter entsprechend ihre Arme bedeckte. Weshalb darf eine Frau ihres Alters keine nackte Arme in einem Abendkleid haben? Ich finde Dame Helen Mirren ist mit ihren 69 Jahren eine sehr schöne Frau, die sich nun wirklich nicht verstecken muss. Ich selbst werde in diesem Sommer 50! und trage zum ersten Mal ärmellose Kleider. Wer schreibt eigentlich die Altersgrenze fest ab wann eine Frau ihre Arme verdecken muss?

Nur eine kleine Randbemerkung: Meine langjährige Friseurin empfahl mir vor kurzem meine schulterlangen Haare sehr kurz scheiden zu lassen, da ich ja nun bald 50 Jahre alt werde. Ich überlege nun ersthaft mir eine neue Friseurin zu suchen.

Liebe Grüße & ein schönes Pfingstwochenende

Sylvia

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Claudia
am Freitag, 06. Juni 2014 um 10:29 Uhr

Ich kann es mir nicht verkneifen.

Wie wäre es mit langen, rattenschafen Extensions? Oder heißen angeknoteten Dreads, die hinten an der Poritze kitzeln, wenn man oben sitzt?

 

Spaß, den wir haben :o).

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Susi
am Freitag, 06. Juni 2014 um 12:29 Uhr

Liebe Sylvia, ich rate dringend zu einer neuen Frisörin, Hilfe!!! Das ist ja noch schlimmer als das Ü40-Leggings-Verbot ... :-p Ich freue mich SEHR, dass du mein Blog magst - genau für solche Leserinnen wie dich schreibe ich es. :-)))

@Claudia: :-)) Bei mir lösen Ansagen à la Martenstein auch immer exzessiven Widerspruchsgeist aus ... ;-))

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Mary Muñoz-Delgado
am Donnerstag, 28. August 2014 um 21:45 Uhr

Leider war ich zwei Monate im Ausland, konnte daher nicht früher antworten, aber Martenstein lese ich immer, wenn ich “Die Zeit” irgendwo auf der Welt in die Hand kriege. Ich weiss, man kann sich schwer an ihm reiben, aber totzdem, er ist ein klasse Glossist - und ich bin ganz sicher, kein Frauenfeind! Zu eurer Info: Ich bin 72, fühl mich immer noch attraktiv - auch in Leggings - natürlich mit entsprechend schicken Oberteilen. Gott, Mädels, macht euch doch einfach lustig über diese Kerle, ob jung oder alt, die meinen, sie müssten uns sagen, was uns steht und/oder was wir tragen müssen. Das wissen wir auch ohne sie, und unser Erfolg, unabhängig vom Alter, gibt uns da Recht, oder?
Un beso, y con amor de Canarias, Mary

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Manuel
am Mittwoch, 19. August 2015 um 15:37 Uhr

Wow, da fühlt sich aber jemand ganz stark auf den Schlips getreten und dann auch von einem Mann, der lange Haare hat. Scheinbar haben Sie auch Regeln, welche ich persönlich verwerflich finde. Vielleicht merken Sie das Grundproblem: Mode hat wohl etwas mit dem persönlichen Geschmack zutun, genau wie die persönlichen oder gesellschaftlichen Moderegeln. Wenn Sie jedoch in verschiedene Kulturen oder nur das Geschäftsleben schauen, dann scheint es doch so etwas wie allgemeine Moderegeln zu geben.
Sie kritisieren Martensteins Anmaßung, Regeln zu erstellen, als ob er Sie persönlich kritisiert und kritisieren ihn im nächsten Satz. Vielleicht sollten Sie darüber nachdenken in Zukunft die Dinge etwas unpersönlicher sehen (vor allem Kolummnen, die an die Öffentlichkeit gehen) und senken damit ihren Blutdruck und bleiben weiterhin ihrem Kleidungsstil treu.
Im Übrigen war es sehr interessant und amüsant Ihren Kommentaren zu folgen. Warum schreiben Sie das nicht Martenstein persönlich, sodass er sich verteidigen kann, anstatt auf irgendeiner Seite im Internet über ihn zu lästern und sich darüber aufzuregen.
PS: Der Kommentar bezieht sich nicht nur auf den Blog.

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