Durch dick und dünn
Eigentlich dachte ich, das Schlimmste wäre überstanden. Aber dann kam heute der Schneeeinbruch ... Und wieder stellte sich mir die Frage: Wieviel praktisch ist eigentlich schön?
Ja, es geht um Daunenjacken, diese dicken Dinger, die eigentlich nur an Magersüchtigen einigermaßen gut aussehen - und an allen anderen so, als hätte man sie aufgeblasen und nun würden sie gleich abheben. Wie Dudleys Tante im dritten Teil von Harry Potter. Besonders apart finde ich die querabgesteppten, gerade geschnittenen Teile, mit denen jeder aussieht wie eine wandelnde Littfasssäule. Gut, bei Bogner mache ich eine Ausnahme: Auf Taille genäht, mit kleinem Fellpelzchen am Kragen sind sie nicht nur erträglich, sie sind sogar ausgesprochen charmant! Dennoch: Was bleibt ist die Frage - wer hat dieses Grauen eigentlich erfunden?
Nein, ich mag sie nicht, die Daunendinger. Und ich bin froh, wenn sie mit wärmeren Temperaturen hoffentlich bald im Kleiderschrank verschwinden.
2 Kommentare
Ich hasse diese Dinger auch. Man hat mich als Kind in sowas reigezwungen, und ich hab die auberginefarbene Scheußlichkeit immer nur “das Luftkissenboot” genannt, weil es sich um mich herum aufplusterte, sod ass ich kaum noch zu sehen war, sobald ich mich hinsetzte.
Zusätzliche Grausamkeit: Moonboots.
Dann doch lieber frieren.

am Mittwoch, 25. Februar 2009 um 14:26 Uhr
Der Trick sind schräg gesteppte Nähte und Taillierung - dann sieht das aus und ist außerdem superkuschelig warm. Ich will auf meine gar nicht mehr verzichten. :-)