Da nützt nicht mal mehr Drei-Wetter-Taft.
Meine Haare sind so gemein zu mir.
Vorgestern war meine Welt noch in Ordnung, gestern trübte sie sich schon ein wenig ein - und heute, heute ist mein Bad-Hair-Day, also jene unselige Mischung aus glanzlosen Federn und schrubbeligen Out-of-Bed-Look, bei dem eigentlich nur noch eines nützt: ein Kopftuch.
Oder ein schneller Friseurtermin! Doch natürlich ist Maiestra die nächsten Tage ausgebucht. Und danach im Urlaub. Und lässt mich hier sitzen mit diesem ... unerträglichen Gezausel auf dem Kopf.
Praktisch wäre jetzt eine Art mobiler Eingreiftruppe. Eine Eliteeinheit deutscher Friseure, die landesweit haarverzweifelnden Frauen aus der Not hilft. Schnell. Unkompliziert. Unbürokratisch. Und vor allem: Ohne Wartezeit.
Ich finde, dafür müssten wir dringend ein entsprechendes Gesetz erlassen.
3 Kommentare
am Samstag, 09. Mai 2009 um 14:04 Uhr
Für ein vierstelliges Sümmchen fliegt bestimmt wer ein ... ;-) Aber ich bin erstaunt, ich hab immer gedacht, das Nichtliegen wäre eigentlich nur bei längeren Haaren möglich? Hast du sie grad nicht ganz kurz? So viel Spielraum haben die doch gar nicht, sich wer weiß wo hinzulegen? Gut, glanzlos geht wahrscheinlich immer.
am Samstag, 09. Mai 2009 um 16:57 Uhr
pah, gerade andersherum: Bei kurzen Haaren merkt man jeden halben Zentimeter - bei langen ist es doch egal. Dachte ich zumindest.
am Samstag, 09. Mai 2009 um 20:38 Uhr
Ach so. Nee, da sitzen wir wohl im selben Boot. Merkwürdigerweise weiß es anscheinend der ganze Haarschopf, wenn unten zu lang/zu struppig/ungleichmäßig. Dem bad hair day kann man wohl einfach nicht entkommen - mit Haaren ...