Einträge mit dem Tag: Orange
Texterella persönlich.
Dopamine Dressing: Mit Pink und Rot gegen die Wirrungen der Welt
Am letzten Wochenende hat sich eine langjährige Texterella-Leserin vom Newsletter abgemeldet mit den Worten „Die Beiträge sind für mich in diesen Zeiten uninteressant.“ Natürlich habe ich geschluckt und mich auch erstmal geschämt. Denn ich kann die Reaktion durchaus verstehen: Welche Relevanz haben knallrote Mary-Janes, wenn in den USA ein Faschist die Demokratie abschaffen möchte, im Nahen Osten Bomben fallen und der Krieg in der Ukraine einfach kein Ende findet? Im Grunde denke ich… mehr
Texterella liebt Mode.
Rot, Orange, Pink – was meine Lieblingsfarben (vielleicht) über mich aussagen.
Als ich diesen Look vor ein paar Tagen auf Instagram zeigte, war eine der häufigsten Reaktionen: Wow, sieht toll aus – aber ich würde mich das nicht trauen. Nun habe ich erst kürzlich über den Mut zur Farbe geschrieben und will mich mit diesem Beitrag nicht wiederholen. (Außer vielleicht der kurze Hinweis: Traut euch einfach! Ihr werdet überrascht sein – vielleicht auch davon, dass außer positiven Reaktionen nicht viel passieren wird. Auf gar keinen Fall wird die Welt von zu viel Farbe… mehr
Texterella liebt Mode.
Bunt bunt bunt sind alle meine Kleider! (Oder: Die Sache mit der Farbberatung)
Nun bin ich ja ohnehin eine Frau, die gerne Farbe trägt. Aber dieses Jahr toppt alles: Meine Garderobe scheint seit Monaten nur aus Pink, Rot oder Orange zu bestehen – gerne auch in Kombination. Eine unbewusste Reaktion auf die Grauheit der Welt? Kann gut sein. Dabei gab es in meinem Leben auch ganz andere Farb-Phasen. Als Studentin etwa trug ich jahrelang nur schwarz. Ausschließlich und immer. Das hatte gleich mehrere Vorteile: Drama, Baby, Drama! Alles passte zusammen. Ich gewann… mehr
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Warum ein farbenfroher Look viel mehr ist als bunte Kleidung.
Eine Frage, die mir in Interviews häufig gestellt wird, ist: „Waren Sie eigentlich schon immer so ,bunt‘ unterwegs?“. Meine Antwort darauf: Nein, war ich nicht. In meinem Leben gab es durchaus farblose Phasen. Während meiner Studentinnenzeit etwa gab ich gerne die Existenzialistin und trug am liebsten Schwarz, von oben bis unten. Ausnahme: der selbstgestrickte Amerika-Pulli und ein lila Strickkleid, denn auffällig mochte ich es auch damals schon. Ansonsten fühlte ich mich in all dem Schwarz… mehr