Frauen ab 60: Das Montagsinterview mit Zamyat M. Klein.
Es gibt Menschen, die sieht man sofort. Zamyat M. Klein ist einer davon. Farbenfroh, lebhaft, extrovertiert, besonders – und eine fantastische Kreativitätstrainerin, wie mir einige Kolleginnen vorschwärmten. Eine Frau, ein Wahnsinn. Und ja, auch ein bisschen Diva.
Dabei begann alles recht bodenständig: als Diplom-Pädagogin mit Schwerpunkt Erwachsenenbildung. Zunächst unterstützte sie türkische Jugendliche in Deutsch und in der Berufsvorbereitung, wechselte dann in die Lehrerfortbildung und landete schließlich im Bereich ganzheitliche Kreativitätsseminare für Trainer und Unternehmen.
Zamyat M. Klein: 63 Jahre und kein bisschen leise. Und beige schon gar nicht. (Foto: Christa Kolling, im Garten von Mary Baumeister)
Seit 33 Jahren ist Zamyat Trainerin, Coach und Autorin von mittlerweile 15 Büchern und CD-Roms. Immer mit dem Ziel, die Kreativität von Menschen zu wecken und zu fördern, und ihnen Flügel zu verleihen. Mittlerweile gibt es sogar die OAZE - Online-Akademie und – als Gegenpol quasi – Seminare, die in der Natur stattfinden.
Wenn Zamyat von sich selbst sagt, sie sei keine typische 63-Jährige, dann kann ich nur sagen: Stimmt! Und: Gott sei dank! Denn genau dieses "Untypische" macht mir Mut und es stimmt mich zuversichtlich: nämlich dass man sich ab einem bestimmten Alter eben nicht quasi automatisch in ein beiges Neutrum verwandelt, sondern dass man sein Leben lang bunt bleiben kann.
Aber lies selbst:
Wie würdest du deine Einstellung zu Mode bezeichnen oder beschreiben? Hat sie sich im Laufe deines Lebens verändert? Zamyat: Als deine Interviewanfrage kam, dachte ich erst: Da bin ich nicht die Richtige. Ich mache mir doch überhaupt nichts aus Mode! Aber als ich dann ein wenig drüber nachdachte, merkte ich, dass das gar nicht stimmt. Vor allem rückblickend fällt mir auf, dass ich zeitweise sogar sehr extreme Phasen durchlaufen habe und mich auch nie davor scheute, aufzufallen. Wohl habe ich mich nie mit aktuellen Modetrends beschäftigt, nie entsprechende Zeitschriften gelesen oder mich sonst irgendwie dafür interessiert, was gerade „in“ ist oder eben nicht – auch wenn ich sicher irgendwie beeinflusst wurde durch das, was ich auf der Straße sehe, aber eben nie bewusst.
Welche Stilrichtung bevorzugst du? Wie hat sich dein Geschmack im Laufe deines Lebens verändert – und warum?
Als Kinästhetin kann ich als erstes nur sagen: bequem!
Ich habe noch nie eingesehen, dass ich der Mode wegen leiden soll. Das fing mit „kratzigen“ Sachen in der Kindheit an. Wollkleider trug ich nur mit einem langen Unterhemd meines Bruders (damals gab es noch keine T-Shirts!), kratzige Wollstrumpfhosen auch nicht und später auch keine Seidenstrümpfe.
Ich habe in meinem ganzen Leben übrigens auch noch nie Schuhe mit Absätzen getragen - ich hätte mir sonst wohl noch häufiger als ohnehin die Beine gebrochen.
Im Moment bevorzuge ich bunt! Ich finde es trostlos, wie farblos die meisten Menschen durchs Leben laufen. Wo doch in diesem Land das Wetter ohnehin die meiste Zeit eher grau ist. Mein Thema ist auf allen Ebenen, Farbe ins Leben zu bringen, dazu habe ich sogar mal eine Serie im Blog geschrieben.
Vor Jahren wurde mir durch einen Film über Indien bewusst, dass ich vor allem gelb und rot liebe. Sonniges Maisgelb, warmes Rot, plus das Schwarz aus meinen jüngeren Jahren - diese drei Farben kombiniere ich hemmungslos und mit Freude. Selbst die Wände in meiner Wohnung sind gelb gestrichen, teilweise mit rotem Absatz - und ich freue mich jeden Tag daran. Wenn die Sonne herein scheint, dann leuchten die Räume wie irre!
1983: Der Indien-Flatterlook.
Viele Jahre davor lief ich gerne im „Indien-Flatter-Look“ herum, und zwar zu einer Zeit, als dieser Stil eigentlich längst wieder aus der Mode war. Selbst Seminare habe ich in diesem Outfit gehalten (damals machte ich noch Fortbildungen für Lehrer und Ausbilder), so nach dem Motto: Damit müssen die leben, ich bin eben authentisch! Sicher habe ich mir das Leben damit aber auch schwerer gemacht, weil ich ja erst mal Überzeugungsarbeit leisten musste, dass die Teilnehmer bei mir quasi trotz meines Looks etwas „Seriöses“ lernen. Ein Teilnehmer brachte es nach einem Seminar mal auf den Punkt: „Ich dachte erst, du wärst so ne Eso-Tussi, aber das Seminar war dann ja doch gut.“
Dieser Spruch allein hat aber noch nicht gereicht, mich von meinem etwas verwegenen Kleiderstil abzubringen. Erst als ich mich auf einem Video von hinten durch den Seminarraum laufen sah, bekam ich einen Schock: „Was für ein Faktotum läuft denn da durch den Raum?“
Später sagte ich mir dann: „Das ist alles eine Art „Verkleidungsspiel“ – und mit Verkleidungen habe ich als Kölnerin ja wenig Probleme. Ob ich nun in die Rolle einer „orientalischen“ Frau schlüpfe oder mich in einen Business-Anzug klemme, es sind doch nur Rollen. Und wenn mir die eine das Leben leichter macht, warum nicht?! Zumindest anfangs fühlte ich mich in Businesklamotten dann sogar sicherer, vor allem, als ich die Zielgruppe wechselte und immer mehr Seminare in Unternehmen durchführte. Dennoch, der Business-Look, das bin ich nicht. Stilsicher fühle ich mich darin gar nicht. Und wohl auch nicht. Deshalb mildere ich den Look etwas ab, indem ich etwas von „meinem“ Stil dazu kombiniere, eine bunte Kette trage oder ein buntes T-Shirt.
Hattest du modische Vorbilder? Personen oder Persönlichkeiten, die deinen Stil geprägt haben – oder eine modische Ära?
Das Extremste, woran ich mich erinnere, waren die letzten Jahre auf dem Gymnasium. Da war ich mit einem Zwillingspaar befreundet, das sehr exaltiert war und in höchst ungewöhnlichen Klamotten rumlief - in Samtanzügen mit weißen Rüschenblusen zum Beispiel, und damit aussah wie Mozart.
Da ich als Kind für Beethoven schwärmte, habe ich zeitweise Bildern entsprechend Halstücher um mich geschlungen und mit einem dunkelblauen Mantel mit Stehkragen kombiniert. Und fühlte mich damit wie Klein-Beethovenine!
1969: Die Schwarz- und ...
Dann gab es die Schwarzphase mit raspelkurzen Haaren, durch die Zwillingseinflüsse auch mit weiß kombiniert. Hose oder Rock, weiße Bluse, schwarze Krawatte (!), Weste, kurze Haare und die Augen schwarz umrandet. Yeah! Ich erinnere mich an eine Situation, wo wir drei durch Köln liefen, uns jemand ansprach und fragte, ob wir Models seien. Mensch, war ich stolz!
... Raspelkurzhaar-Phase.
Zu Studienzeiten hatte ich auch mal eine „Punk-Phase“, aber eher in der selbstgestrickten und abgeschwächten Variante. Hat außer mir wahrscheinlich niemand gemerkt, dass das Punk sein sollte. Wieder kurze Haare (zwischendurch hatte ich auch ganz lange!), schwarzer Ledermantel, die Haare versuchte ich mit Zucker oder Bier zum Stehen zu bringen. Da gab's wohl noch keine Gels etc. - oder vielleicht kannte ich sie nur nicht.
1982: Ein bisschen Punk.
Danach entdeckte ich meine Liebe zum Orient und schmiss mich in die entsprechende Klamotten. Die kurzen Haare musste ich dann erst mal mit Tüchern passend machen und ließ sie natürlich wieder wachsen.
1982: Orientlook.
Hast oder hattest du ein Lieblingskleidungsstück? Wenn ja, welches? Und warum?
Ich liebte es immer schon, Röcke oder Kleider über Hosen zu tragen - und bin total begeistert, dass das aktuell wieder Mode ist. Im Unterschied zu heute trugen früher nur konservative Türkinnen wallende Pumphosen zu Kleidern, heute trägt es jeder. Zugleich sind die Kleider heute körperbetonter und enger, aber die Kombination gefällt mir in allen Varianten.
Was ich allerdings geradezu leidenschaftlich geliebt habe und immer noch liebe, war der Chech. Der Turban, den die Beduinen in der Sahara tragen. Ich habe ihn dort Tag und Nacht getragen (zwar die Männervariante, aber das war mir schnurps) und immer total gelitten, wenn ich daheim darauf verzichten musste.
Vielgeliebt: Der Chech.
Ich hatte immer das Gefühl, der Chech „hält mir den Kopf zusammen“, außerdem schützte er wunderbar vor Sonne, Regen, Sand, kleinen Tieren (wir schliefen im Freien) - und ich fand, er stand mir einfach auch gut. Einige Jahre lang habe ich ein orientalisches Trainer-Fest gegeben (als Marketing-Aktion), unter anderem um wieder eine Gelegenheit zu haben, den Chech und den Burnus anzuziehen.
Wie hat sich deine Einstellung zu Schönheit und Aussehen in den letzten Jahren verändert? Inwieweit hat das Älterwerden damit zu tun?
Also, wenn ich Fotos von früher ansehe, werde ich schon etwas wehmütig. Ich finde, ich sah verdammt gut aus. Gleichzeitig hatte ich früher aber kein großes Selbstbewusstsein und habe die ganze Kindheit und Jugendzeit darunter gelitten, dass ich zu dünn war. Das hat sich dann ab dem 40. Lebensjahr und einer Trennung leider sehr geändert, wobei ich erstmal gar nicht mitbekam, dass ich kontinuierlich zunahm.
Heute bin ich dicker, aber glücklicher und selbstbewusster. Trotzdem würde ich gerne wieder etwas abnehmen, aber nie mehr so ein Hungerhaken werden wie früher. Da habe ich wirklich heftig gelitten, wenn mir „Twiggy“ oder „Biafra-Kind“ hinterhergerufen wurde. Ohnehin relativiert sich das Thema etwas, wenn man im Leben auch mal einige Krisen und heftige Krankheiten erlebt hat. Mir ist es aktuell sehr viel wichtiger, wieder gesund und munter zu sein als ein paar Kilo mehr oder weniger.
Und was Kleidung angeht: Wenn ich jetzt immer noch nicht entscheiden kann, was ich trage und wie ich mich wohlfühle, wann dann?
Wenn andere meinen, dass ich mich für eine 63jährige nicht angemessen kleide, dann ist das deren Problem. Mein ganzes Leben unterscheidet sich von vielen 63-Jährigen. Ich war zeit meines Lebens in irgendeiner Hinsicht ein „exotischer“ Vogel. Das war immer schon so, und wird es auch bleiben.
Zur Kosmetik: Bist du eher der Wasser-und-Seife-Typ oder glaubst du an die Möglichkeiten moderner Produkte?
In Kosmetikfragen bin ich völlig unbeleckt und auch inaktiv. Ich habe mal ein Pröbchen einer Ringelblumensalbe im Reformhaus geschenkt bekommen. Das gefiel mir und diese Creme benutze ich seitdem – ab und zu. Sonst eher nur Wasser und Seife. Ich glaube nicht, dass ich durch irgendwelche Cremes anders aussehen würde, wenn ich sie verwendet hätte.
"Ich war immer schon ein exotischer Vogel."
Statt Parfüm benutze ich seit Jahrzehnten Öle, die ich im Orient kaufe und die ich liebe. Nichts teures, aber wunderbar nach Amber oder Patschouli duftend.
Was meiner Haut sicher nicht so gut bekommen ist, ist die Sonne. Ich war zehn Mal in der Sahara und da ist sie ja noch etwas heftiger. Gleichzeitig weht dort oft ein Sandwind. Leider denkt man, während man auf einem Kamel hängt oder sich durch den Sand schleppt, nicht an Sonnencremes. Da wäre auch der Sand wunderbar kleben geblieben, der bei Wind eben durch die Luft schwebt.
Jetzt bin ich oft und lange in der Türkei, aber lege mich seit dem Verbot meiner Hautärztin nicht mehr in die pralle Sonne. Obwohl ich Sonne und Wärme sehr liebe und mich braungebrannt auch schöner finde. Es stimmt übrigens: Auch im Schatten bräunt man.
Du bist auf Reisen und hast deine Waschbeutel vergessen. Welche drei Produkte kaufst du sofort?
Zahnbürste, Zahnpasta und Deo. Seife gibt’s ja im Hotel.
Hast du ein Schönheitsgeheimnis? Wenn ja, welches?
Ich weiß nicht, ob es ein Schönheitsgeheimnis ist, aber sicher ist es ein Faktor, der zu einem entspannteren Leben führt. Und Entspannung ist sicher auch gut für die Haut und die Gesamtausstrahlung. Seit einigen Jahren mache ich jeden Morgen 30 bis 60 Minuten Yoga und bin auch dabei, wieder öfter zu walken. Beides ist gesund, tut gut und macht mir Spaß.
Was mir ebenfalls auffällt: Wenn ich länger schlafe, sehe ich deutlich jünger und besser aus als nach kurzen Nächten. Schlaf ist also sehr zu empfehlen. :-) (Sollte ich mir selbst mal sagen ...)
Seit neustem experimentiere ich außerdem mit grünen Smoothies herum, das gibt totale Power und die Freundin, die mir da als Vorbild dient, sieht einfach unglaublich strahlend und schön aus.
Kurz gesagt: Yoga, Bewegung in der Natur und gesunde Ernährung, ganz einfach also. :-)
Gibt es ein Mantra, das dich durch dein Leben begleitet?
Nein, aber durch diese letzte Frage wurde mir klar: Für mich ist die Gesamtausstrahlung eines Menschen das wichtigste. Ob jemand jung oder alt, dick oder dünn, scheinbar hässlich oder schön ist – all das relativiert sich ungeheuer schnell. Wenn jemand eine warme herzliche Ausstrahlung hat, dann ändert sich mein Blickwinkel schlagartig und ich finde diesen Menschen schön!
Und noch eines: Gelassener Humor ist sicher ein Mantra, das einem im Alter auch beim Thema Mode und Schönheit weiterhilft.
Vielen Dank, liebe Zamayt für dieses spannende Interview - und fürs Bunt sein, Bunt sein und Mut machen! :-)
***
Mehr spannende Interview mit spannenden Frauen jenseits der 40 gibt es übrigens hier: Click and enjoy!
13 Kommentare
am Montag, 02. September 2013 um 10:13 Uhr
Wunderbar! Zamyat, wie sie leibt und lebt. Ich hab sie nach längerer Twitterbekanntschaft tatsächlich dann am STrand in der Türkei kennengelernt - bezeichnenderweise (siehe oben!) gab sie als Erkennungsmerkmal an: Die Kleine mit dem bunten Hut!
Liebe Zamyat, danke für herzerfrischende, selbstbewusste, gelassene Antworten - vorbildlich!
Danke, Susanne, für dieses Kleinod!
Herzlichst Bettina
am Montag, 02. September 2013 um 10:29 Uhr
Ein schönes, buntes, Mut machendes Interview! Danke, liebe Zamyat und danke auch an Dich, Susi!
am Montag, 02. September 2013 um 10:34 Uhr
Wunderbar. Fabelhaft. Ich habe jede einzelne Zeile aufgesogen. Danke für das schöne Interview mit einer schönen Frau. Sehr inspirierend.
Und ich bin ganz von den Socken, dass Zamyat viel von dem macht, was mir so im Kopf herumgeistert: Kreativitätsseminare in der Natur.
am Montag, 02. September 2013 um 11:08 Uhr
Was für ein schönes Interview für eine schöne bunte Frau! Liebe Zamyat, deine Farbenfrohheit macht unser Leben fröhlicher und tut mir und uns immer gut. Und Deine Jugendbilder…ja, ich verstehe deine Wehmut, aber du gehst sehr gut mit deinem Älter-Werden um. So kann es gehen! Und ich wünsche Dir noch viele bunte, fröhliche Jahre mit vielen Überraschungen, die das Leben dann auch auf ihre Weise bunt machen. Und was du an Schönem erlebst, sprudelt ja immer gleich aus dir heraus und erfrischt auch deine Umwelt.
Alles Liebe und Glückwunsch zum Interview ,
Christiane
am Montag, 02. September 2013 um 11:26 Uhr
Fast wie ein Portrait - wunderschön zu lesen!
am Montag, 02. September 2013 um 13:26 Uhr
Ein wunderbares Beispiel. Ich fühle mich oft erkannt in diesen Geschichten. Und Ich sehe Bilder vor meinem inneren Auge, winderbare stilvolle, leuchtend bunte Bilder einer leuchtenden Persönlichkeit. danke :lächel:
am Montag, 02. September 2013 um 14:47 Uhr
Ja, sie sah verdammt gut aus! Und tut es noch. Sie strahlt einfach!!!! Ausnahmsweise haben mich textlastigen Menschen mal die Fotos noch mehr fasziniert als die Worte… obwohl auch die natürlich wie immer super gut sind…. von Interviewter und Interviewerin. Danke euch beiden ganz herzlich, es war ein echtes Vergnügen!
am Montag, 02. September 2013 um 17:18 Uhr
Lieber authentischer Papagei als graubraune Rohrdommel :-) Wunderbares Interview mit sprechenden Fotos!
am Montag, 02. September 2013 um 18:47 Uhr
Was für tolle Fotos Zamyat von sich hat! Die unterstreichen ihr bewegtes Leben ganz großartig. Tolles Vorbild fürs Älterwerden.
am Dienstag, 03. September 2013 um 13:23 Uhr
Das Interview hat mich sehr begeistert - und einige Facetten gezeigt, die ich von Zamyat noch nicht kannte. Das ist das Schöne an diesen Interviews: sie zeigen Menschen :-)
Ich freue mich auf die nächsten Persönlichkeiten.
Herzlichst, Ulrike Bergmann
am Dienstag, 03. September 2013 um 15:55 Uhr
“Seit neustem experimentiere ich außerdem mit grünen Smoothies herum, das gibt totale Power und die Freundin, die mir da als Vorbild dient, sieht einfach unglaublich strahlend und schön aus.” Danke, Zamyat… Du bist ja sweet!! Musste gerade echt grinsen… Danke für die Ehre :-)) ... und die Erwähnung der wunderbaren Grünen Smoothies. - ich hätte übrigens exakt dasselbe geantwortet: Yoga, Grüne Smoothies (Ernährung…) und Schlaf… Tolles Interview und traumhafte Fotos! Dein Schreibstil ist einfach klasse: ganz lockerflockig als würde man mit Dir auf der Terrasse sitzen und nett plaudern…Ich finde übrigens auch, dass Deine Farbenpracht und noch mehr die Flexibilität im Geiste ein großes Vorbild ist.
Liebe Umarmung,
Elly
am Sonntag, 08. September 2013 um 17:47 Uhr
Ein ehrliches und positives Interview, erfrischend und rund und bunt, wie ich mir Dich wünsche, liebe Zamyat!!
Du bist schon sehr früh Deinen eigenen, freien und tlw. provokativen Weg gegangen,
richtig so! Langweiler, Angepasste und Drückeberger gibt es immer noch genug.
Ich habe eigentlich erst ab 40 meinen ganz
freien und unabhängigen Weg als Frau gefunden ( blöde Erziehung), bunt, kreativ und verrückt war ich im persönlichen Rahmen
aber auch schon immer. Man muss es an die Öffentlichkeit bringen- seine Stärken und Begabungen-und sich mit aller Präsenz und Persönlichkeit mutig zeigen…..da kann man von Dir lernen!!
Weiter so wünscht Deine Freundin UTE
am Montag, 09. September 2013 um 10:52 Uhr
Sehr wohltuend, deine Ansichten und -blicke! Schön, dass du dich nicht verbiegen lässt, weder innerlich noch äußerlich!