Der Wimpernvibrator. Ein Selbstversuch.
Bei neumodischen Schönheitsschnack bin ich ja immer gern mit von der Partie. Logisch, dass ich bei einer vibrierenden Wimperntusche zugreifen musst. Rein theoretisch wirkte das Prinzip ja durchaus überzeugend: Beim Tuschen die Wimpern kräftig durchrütteln, auf dass sie nicht zu bösen bösen Fliegenbeinen zusammenpappen können.
Rein praktisch passierte aber genau das: zusammengepappte, klumpige Wimpern, die mir ein reichlich verstörtes und verstörendes Aussehen gaben. Das waren keine Fliegenbeine mehr, dass war mindestens eine Vogelspinne.
Fazit: Igitt. Und so was von optimierbar.
(ja, ich verzichte bewusst auf ein Foto! Besser ist das. ;-))
8 Kommentare
am Freitag, 30. Oktober 2009 um 00:07 Uhr
vibrierende Wimperntusche? Mit Batterie etwa??? Mein Gott wie pervers.
am Freitag, 30. Oktober 2009 um 09:22 Uhr
LOL ja, ein kleine Batterie muss da wohl drin sein. :-))
Ja, die Welt ist voller schöner Perversitäten - und texterella zeigt sie dir. ;-p
am Freitag, 30. Oktober 2009 um 09:26 Uhr
Ja, da bin ich auch dankbar. So was findet man ja sonst gar nicht. :-)
Wobei meine Tochter sagt, die bewerben das Ding gerade im TV. Wird also groß raus kommen, sich elektrisch zu schminken. :-))
am Freitag, 30. Oktober 2009 um 11:04 Uhr
die vibrierende tusche, ich glaubs ja nicht! *loool*
aber ein foto mit den ergebnissen, ob die hält, was sie verspricht, hätt ich ja schon gesehn.
so ein beweis, wenn du ihr jede wirksamkeit absprichst, wär schon besser. :-P ;-)
am Samstag, 31. Oktober 2009 um 11:53 Uhr
hab mich ja schon vor monaten sehr über diese abstruse idee amüsiert und konnte mir beim besten willen nicht vorstellen, dass diese funktioniert - danke für den selbstversuch und die bestätigung meiner theorie! :-D
am Montag, 02. November 2009 um 10:10 Uhr
Danke, dass du dich als Testobjekt zur Verfügung gestellt hast:-))
Ich finde es immer merkwürdiger was alles im Kosmetikbereich neuerdings auf den Markt kommt.
am Montag, 09. November 2009 um 10:43 Uhr
Vogelspinnenwimpern? Dieses Foto hättest du doch toll im Museum der seltsamen Dinge ausstellen können. Besser noch: Jemand sollte mal ein Museum für Kosmetik- und Schönheitsirrsinn eröffnen. Vielleicht rüttelt das die Leute eher wach als Bücher und andere Publikationen.
am Montag, 09. November 2009 um 11:24 Uhr
Ach, ich finde das eher lustig. ;-)) Muss ja niemand kaufen, räusper.