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Hitzetipps 2018: Was dein Haus oder deine Wohnung kühl(er) macht.

Ich bin sowieso kein Sommermensch, und die aktuelle Hitzewelle ist für mich kaum zu ertragen. Dabei habe ich es noch gut, denn in meinem Büro ist es eigentlich immer sehr schön kühl, selbst wenn draußen 35 Grad plus herrschen. Ohnehin ist unser Haus sehr massiv gebaut, was es im Winter hübsch warm und im Sommer relativ kühl hält. Aber alles hat seine Grenzen, ne?

 

 

Am liebsten verbringe ich die Tage derzeit unter Bäumen. Auf unserem Balkon zum Beispiel weht immer ein leichtes Lüftchen, und die Eiche daneben spendet Schatten und kühlt die Luft. Aber was wenn man weder Holzbalkon noch Eiche hat? Soll vorkommen! Deshalb habe ich noch ein paar Extra-Hitzetipps für dich recherchiert.

Meine Hitzetipps für den Sommer 2018

* Feuchte Baumwolltücher aufhängen. Mein liebster Tipp stammt von meiner Oma, die in einer Dachwohnung wohnte. An heißen Tagen drappierte sie Leintücher über Stühle, damit die Wohnung gekühlt wurde. Und tatsächlich: Durchs Trocknen entsteht Verdunstungskälte, was die Raumtemperatur nachweislich senkt. Noch besser wirkt dieser Trick in Kombination mit einem Ventilator.

* Fenster geschlossen halten. Wer schon einmal mittags und nachmittags durch die Straßen einer italienischen oder spanischen Stadt geschlendert ist, weiß was ich meine. Alle Fenster sind fest geschlossen und durch Markisen verhängt. Für uns hitzegeplagte Mitteleuropäer bedeutet das: Morgens und abends die kühle Luft ins Haus oder in die Wohnung lassen, dazwischen die Fenster geschlossen halten, damit die heiße Luft draußen bleibt. Jetzt noch die Rollos runter, dann sitzt man zwar im Dunklen, aber immerhin im kühlen Dunklen. ;-)

* Teppiche wegräumen. Massive Böden aus Holz oder Stein nehmen die Raumwärme besser auf als Teppich - und kühlen so die Räume.

* Elektrogeräte ausschalten. Elektrogeräte, die nicht gebraucht werden, ausschalten. Denn auch sie produzieren zusätzliche Wärme, selbst im Stand-by-Modus. Und beim Kochen die Restwärme nutzen, sonst heizt du die Küche beim Kochen besonders auf.

Was übrigens nicht hilft: den Kühlschrank offenstehen lassen. Denn durchs Runterkühlen des Kühlschranks wird mehr Wärme produziert als vorher „weggekühlt“ wurde.

Und sonst? Bleiben nur noch Eis essen, Füße in kaltes Wasser stellen oder im Wald spazieren gehen. Oder ans Meer fahren – aber das muss leider noch eine knappe Woche warten.

Nun bin ich gespannt deine Hitzetipps zu hören. Verrätst du sie mir?

***

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3523 5 Kurz notiert. , 50+ Lifestyle 06.08.2018

5 Kommentare

Doris
am Montag, 06. August 2018 um 18:57 Uhr

Thermalwasserspray im Kühlschrank,
Leinentuch ( bei diesen Temperaturen als Bettdecke genutzt ) vorm Schlafengehen in den Kühlschrank legen,
mein Getränkefavorit aus Tunesien: Pfefferminz-Schwarztee zu gleichen Teilen, warm (!) getrunken,
und an den nächsten nebeligen, regnerischen November denken !

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Doris
am Montag, 06. August 2018 um 19:00 Uhr

Vielleicht hilft auch .....(ratlos).....Wärme ?!?!
In den letzten Tagen haben wir auffallend viele Wärmepflaster verkauft - wahrscheinlich hatten alle einen steifen Nacken durch Zug und Klimaanlage…..

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Susi
am Dienstag, 07. August 2018 um 10:51 Uhr
Das ist ja mal spannend! Selbstversuch? :D Liebe Grüße, Susi.

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Daniela
am Montag, 06. August 2018 um 23:18 Uhr

Oh, was für eine gute Idee! Ich hätte Tipps aus der Küche: Viel Zitronenwasser trinken (mit Minzblättern und Zitronenscheiben auch optisch ein Genuss) oder zimmerwarmen Pfefferminztee (heiß schaffe ich nicht ;)). Überhaupt viel Wasser trinken. Und ich futtere kiloweise Wassermelonen - ich liebe ihren Geschmack und sie kühlen! Salate essen, Fleisch/Fisch mit Gemüse, jedenfalls wenig Kohlenhydrate. Möglichst wenig Alkohol trinken.

Ansonsten: Mehrmals täglich lauwarm duschen und nur trockentupfen. Keine engen Kleidungsstücke, keine Kunstfaser.

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Susi
am Dienstag, 07. August 2018 um 10:50 Uhr
Das trinke ich auch sehr gerne! Ganz temperaturunabhängig! :D Tja, Alkohol ... ich finde so ein Glas Rosé schmeckt auf dem Balkon in einer Sommernacht einfach besonders lecker! Hmmmmm Liebe Grüße, Susi.

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