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Ein Dienstagmorgen.

Der Morgen ist meine liebste Tageszeit.

Nach dem Bad- und Frühstücksgetümmel kehrt plötzlich Ruhe ein, Kinder und Mann sind aus dem Haus. Das Wohnzimmer riecht ein wenig rauchig vom Kaminfeuer gestern Abend. Ich stelle Wasser für den Tee auf den Herd. Im Schlafanzug lese ich auf der Couch meine Mails, scanne Facebook, rufe Kolleginnen via Whatsapp ein „Guten Morgen!" zu.

Ein Dezembermorgen im Ampertal

Im Küchenradio singt Chris Rea leise von „Driving home for Christmas". Sonst ist alles ruhig, die Katzen schnurren im Halbschlaf neben mir. Draußen bellt der Nachbarshund. Die Idylle, sie lebt – zumindest an einem Dezembermorgen um 7.45 Uhr.

Draußen geht die Sonne langsam auf. Noch ist der Tag ganz neu. Unverbraucht und glänzend liegt er vor mir. Nichts muss, alles kann. Was für ein Geschenk. Ich bin dankbar und ich bin gespannt.

Ich wünsch' dir einen wunderbaren Dezemberdienstag!

2703 13 15.12.2015

13 Kommentare

Edith Nebel
am Dienstag, 15. Dezember 2015 um 08:16 Uhr

Klingt klasse. *seufz*
Läuft bei mir ein bissi anders. Wecker trötet um vier Uhr dreißig, ich versorge das Getier, richte mich, stürze meinen Tee runter und sprinte zur Bahn ...

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Susi
am Dienstag, 15. Dezember 2015 um 08:18 Uhr
Michaela
am Dienstag, 15. Dezember 2015 um 08:21 Uhr

Liebe Susanne,  das klingt sehr gut. Ich liebe ebenfalls den Start in den Tag.

Ich wünsche dir eine wundervolle Vorweihnachtszeit,  alles liebe Michaela

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Johanna
am Dienstag, 15. Dezember 2015 um 08:33 Uhr

Meine Mom erzählt, dass, wenn wir morgens endlich alle draußen waren, sie plötzlich wieder das Ticken der Küchenuhr wahrnahm. Meine Uhren ticken zwar nicht, es summt höchstens der Kühlschrank, aber das Gefühl kann ich heute nachvollziehen. Ich genieße diese erste Lektürezeit des Tages mit zweitem Kaffee am abgeräumten Küchentisch.

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Barbara
am Dienstag, 15. Dezember 2015 um 11:17 Uhr

Ich kenne das auch, mein Mann und ich sind in der glücklichen Lage, uns an den meisten Tagen auch sehr viel Zeit zum Frühstücken nehmen zu können.Die zweite Tase wird rituell auf dem großen Sofa getrunken und der Tag wird bequatscht. Einfach schön.

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Nessa
am Dienstag, 15. Dezember 2015 um 11:18 Uhr

Sehr schön geschrieben, danke, Susi!

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Micha
am Dienstag, 15. Dezember 2015 um 12:21 Uhr

Liebe Susanne,

das klingt wunderbar, bei mir sieht der Morgen leider immer viel hektischer aus. Von so einem Start in den Tag träume ich schon lange, vielleicht komme ich dem Traum ja näher wenn es dieses Jahr endlich mit meinem Sprung in die Selbstständigkeit klappt.

Liebe Grüße,
Micha

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Maria
am Dienstag, 15. Dezember 2015 um 17:32 Uhr

Liebe Susi,
dieser kleine Text ist so schön, dass ein absoluter Morgenmuffel wie ich wenigstens mal eine Ahnung davon bekommt, wie es sein KÖNNTE, den Morgen zu genießen… Danke dafür!
Maria

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Doris
am Dienstag, 15. Dezember 2015 um 19:01 Uhr

“Der Morgen ist meine liebste Tageszeit !”
Das fand ich schon in Studienzeiten UNFASSBAR !

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Susi
am Dienstag, 15. Dezember 2015 um 20:29 Uhr
Aber damals war ich doch noch anders?!

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Aldridge
am Mittwoch, 16. Dezember 2015 um 08:48 Uhr

Foto sieht so schön

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Jeanette
am Donnerstag, 17. Dezember 2015 um 09:10 Uhr

LIebe Susi,
dieses Gefühl kenne ich nur zu gut :O)
Um diese Zeit scheint es immer als wäre genug Zeit für die Kleinigkeiten und Großartigkeiten des Tages vorhanden.

Mit ganz lieben Grüßen Jeanette

 

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Silke
am Donnerstag, 17. Dezember 2015 um 18:31 Uhr

Um diese Uhrzeit ist bei uns noch dunkel. Ich bin leider auch ein Spätaufsteher der am liebsten noch eine Stunde länger schläft. Dafür bleibe ich nachts länger wach und genieße die nächtliche Ruhe.

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