Die Reduktion auf das Wesentliche.
Allein durch den Schnee zu stapfen ist immer wieder eine wunderbare Erfahrung. Plötzlich ist die Welt so schlicht. So leise. So reduziert. Nichts lenkt ab. Man ist ganz allein mit sich.
Manchmal wünschte ich, mein Kopf wäre so monochrom wie diese Winterlandschaft. Keine Ablenkung. Kein ewiges Rauschen. Die pure Konzentration auf das Wesentliche: in all dem Gedankengestöber nicht vom Weg abzukommen. Einen Schritt nach dem anderen zu machen. Das Ziel zu erreichen.
6 Kommentare
am Montag, 29. Dezember 2014 um 19:51 Uhr
Hach. <3
am Montag, 29. Dezember 2014 um 22:57 Uhr
Einfach nur schön, ich stapfe schweigend mit ;)
am Dienstag, 30. Dezember 2014 um 08:52 Uhr
Liebe Susi,
was für schöne Wortgemälde Du doch malen kannst! Da wäre man doch gerne Deine stumme Begleiterin…
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
am Dienstag, 30. Dezember 2014 um 12:21 Uhr
Für das neue Jahr wünsche ich Dir mehr monochrome Momente !
am Dienstag, 30. Dezember 2014 um 12:50 Uhr
Gut ge- und beschrieben. Wenn ich meinen inneren Schweinehund überwunden habe und einfach nur laufe, dann hat das viel Meditatives.
am Dienstag, 30. Dezember 2014 um 13:42 Uhr
Oh ja, das wünsche ich mir auch. Eigentlich immer. Du sprichst mir aus der Seele.