Vom Chaos und von der Vorfreude. Und was ich dir zu Weihnachten wünsche!

Es ist der 23. Dezember. 20.52 Uhr. Um mich herum herrscht Chaos. Das hat man davon, wenn man das Haus um ein bisschen Weihnachtsschmuck bereichern will. Immerhin hat der vertrocknete Adventskranz Gesellschaft bekommen und es riecht nach Tannenzweigen. Doch, wenn man sich die ganzen Kartonagen, Trittleitern und beim Hinrichten abgebröselten Tannennadeln wegdenkt … dann kommt auch dieses Haus langsam in Weihnachtsstimmung. Ich selbst hinke noch ein bisschen hinterher, aber ich bin mir sicher, wenn ich heute Nacht – so gegen 1.30 Uhr – alle Geschenke eingepackt haben werde, dann … dann … ja, dann ist Weihnachten.

Frohe Weihnachten!

Morgen abend um diese Zeit sind all die liebevoll und sorgsam verpackten Dinge dann ohnehin schon wieder ausgepackt, das Papier liegt zerknüllt auf dem Boden. Wir essen Raclette, wie jedes Jahr. Und lieben es. Wie jedes Jahr. Irgendwann zwischen Mitternacht und 1 Uhr morgens falle ich dann leicht beschwipst ins Bett – und denke mir, was für ein wunderschönes Weihnachten es doch wieder war.

Ich wünsche dir alles Wunderbare, und vor allem: fröhliche, ruhige, entspannte, lustige, gesegnete, friedvolle Weihnachten. Du kannst dir ruhig auch noch ein bisschen was aus meiner Weihnachtskarte oben aussuchen – Inspiration zum Beispiel kann man immer brauchen. Lebensfreude auch.

Hab’s schön!

Idee und Gestaltung der Weihnachtskarte: Sibylle Zimmermann. Text :-) : Susanne Ackstaller.