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Warum der Berliner Sommer eine Herzenshaltung ist. Und was auf Texterella im Mai geschah!

Die Bilder täuschen ein wenig, denn es hatte den ganzen Tag geregnet. Richtig geregnet, geschüttet geradezu, so dass sich mir Schirmverweigerin die Haare zu Locken kringelten (sind das die Wechseljahre? Ich hatte nie Locken!). Erst abends klarte es auf, und wir wanderten ganz entspannt und trocken vom Potsdamer Platz durch Berlin Mitte zu unserer Wohnung in der Choriner Straße (von deren Dachterrasse – sic! – wir übrigens den Fernsehturm sehen können, dazu ein Andermal mehr.)

Warum der Berliner Sommer eine Herzensangelegenheit ist, der Regenwetter nichts antun kann.

Warum der Berliner Sommer eine Herzensangelegenheit ist, der Regenwetter nichts antun kann.

Warum der Berliner Sommer eine Herzensangelegenheit ist, der Regenwetter nichts antun kann.

Die Stadt, hach, sie duftete nach Sommer, nach Leben, nach Lebenslust! Aus den Straßencafés und Restaurants wehte beim Vorbeigehen ein Mix aus Parfüms, dazwischen Zigarettenrauch und Satzfetzen in Englisch, Französisch und anderen Fremdsprachen. Von den Spielplätzen klang Kinderlachen und auf den Straßen in Prenzlauer Berg begegneten uns Katzen, die sich wohlig in der Abendsonne aalten. Berlin genießt den Sommer – und wir auch! Morgen soll es zwar wieder regnen, aber egal! Der Berliner Sommer ist eine Herzenshaltung, von daher können so ein paar oder auch ein paar mehr Tröpfchen dem Summerfeeling gar nichts anhaben, jawoll! (Protipp: Funktioniert auch in anderen Städten! Probier's mal aus!)

***

Vor lauter Sommer in Berlin hätte ich fast den Monatsrückblick auf den Mai vergessen. Aber – das wäre schade, denn ich weiß, dass viele von euch diese Monatskurzfassung sehr mögen und gerne lesen! Ich auch! Ganz davon abgesehen hätte es der Mai auch wirklich nicht verdient, vergessen zu werden.

Die Aufregung des Monats war sicher mein ganzseitiges Interview in der BRIGITTE zum Thema zum Gefühl politischer Ohnmacht und "Diskutieren im Netz" – danke für die tolle Resonanz auf allen Kanälen! :-*

Dann natürlich: Das Buch. Oweia. OWEIA. Ich weiß, ich sollte nicht jammern, sondern einfach schreiben – aber so einfach stellen sich das in erster Linie die vor, die noch nie ein Buch geschrieben haben. Alle anderen (und ich kenne einige Autoren!) nicken ein wissendes "Kenn ich!". Was natürlich nichts nützt, zumindest nicht dem Buchfortschritt, aber doch der Seele gut tut. Am Buchdienstag gab's jeweils eine Statusmeldung. Auch hier: Danke für eure vielen Kommentare und Reaktionen! Morgen fällt der Buchdienstag übrigens aus. ABER: Ich habe meine Unterlagen mit nach Berlin geschleppt und versuche jeden Morgen (während die Kinder noch schlafen) eine Stunde zu schreiben. (Gegen ein bisschen motivierenden Applaus habe ich übrigens nichts einzuwenden. ;-))

Mode gab es natürlich auch: Ich trug für dich Rüschen, die Laune machten, stellte dir Mode gegen das Fernweh vor und hatte im Wochenend-Wow einige Knaller dabei. Ich sage nur: Barbie goes Adilette! You bet!

Last but not least gab es natürlich ein paar Montagsinterviews. Wer sie noch nicht gelesen hat, sollte das unbedingt nachholen: Voilà – die Montagsinterviews im Mai!

Habe ich etwas vergessen? Ach, bestimmt! Am besten scrollst du dich einfach noch mal durch, dann verpasst du garantiert nichts! :-)

Ein wunderschönen Pfingstmontag wünsche ich dir! (Morgen gibt es noch mehr aus Berlin!)

4218 6 Texterella auf Reisen., Travel 05.06.2017   berlin 2017, monatsrückblick, rückblick, texterella auf reisen

6 Kommentare

Rike
am Montag, 05. Juni 2017 um 09:33 Uhr

Eine Stunde am Morgen schreiben, Wow super diszipliniert…
Super Ideee, ich wünsche dir gutes gelingen und Inspiration in der Hauptstadt…..

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Martina
am Montag, 05. Juni 2017 um 19:26 Uhr

Ein Gruß aus dem Münchner Regen mit Herzenshaltung! Nachdem ich mittags zufällig am 110jährigen Jubiläum des Trachenvereins Arget vorbeikam, nach Torte in der Sonne unter weiß-blauem Himmel, sei der Regen am Abend den Bäumen und Wiesen gegönnt. Genießt Berlin! Das iat ja auch quasi eine gerne erfüllte Bürgerpflicht, auch jenseits des Bund-Länder-Finanzausgleich für Transferleistungen und offene Geldmärkte zu sorgen. ;-)

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Xenia
am Dienstag, 06. Juni 2017 um 08:18 Uhr

Liebe Susi,

und wir haben uns so gefreut, dass nach sechs Wochen Dürre sich endlich mal die Wassertonnen wieder gefüllt haben und das Wetter museumstauglich war :-)

Hab eine tolle Zeit in der Stadt, mit oder ohne Locken, und genieße den Frühsommer, der aus jeder Straße atmet.

Beste Grüße
Xenia

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Susi
am Mittwoch, 07. Juni 2017 um 09:07 Uhr
Liebe Xenia, jetzt müssen die Wassertonnen aber WIRKLICH voll sein, oder? ;-) Danke für die lieben Wünsche! Susi.

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sabienes@web.de
am Dienstag, 06. Juni 2017 um 21:32 Uhr

Ich kenne Berlin nur bei strahlenden Sonnenschein - Winter und Sommer. Es regnet bei euch auch mal? ;-)
Ach ja: APPLAUS!!!

LG Sabienes

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Susi
am Mittwoch, 07. Juni 2017 um 09:06 Uhr
Ja, wenn ich so darüber nachdenken: Es war auch das erste Mal, dass es geregnet hat. Zumindest so stark. Liebe Grüße, Susi.

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