Rettet das deutsche Wort! Mit Taschen!
Taschen sind nicht nur das ultimative Accessoire einer jeder Frau, sie sind nicht nur ein schwarzes Loch zum Geldversenken, nicht nur das Zuckerl jedes weiblichen Auftritts, das Tüpfelchen auf dem I, nicht nur mein finanzieller Ruin. Taschen können noch viel mehr. Ja, man glaubt es kaum, Taschen können Worte retten. Das Berliner Taschenlabel tausche hat gemeinsam mit dem Wortmuseum einen kleinen Wettbewerb zur Bewahrung des deutschen Wortguts aufgerufen. Und gewinnen kannst du dabei auch. Nämlich dein Lieblingswort als Taschendeckel. So etwa:
"Kindkerlitzchen" finde ich nun auch schon sehr niedlich, meines ist aber noch netter. Verrate ich natürlich nicht. Nicht dass du mit meinem Wort gewinnst! Schließlich kannst du ja selber mitmachen. Alles was du tun musst, ist dein Wort an germanistin@tausche.de schicken. Nur ein bisschen beeilen musst du dich, denn der Wettbewerb läuft nur noch bis zum 10. Oktober.
Also, husch husch! :-D
10 Kommentare
am Dienstag, 04. Oktober 2011 um 15:01 Uhr
“Kinderlitzchen”? Gnihihi! ;)
Ich befürchte, darüber muss ich auch bloggen. Was für eine wunderbare Sache!
am Dienstag, 04. Oktober 2011 um 16:57 Uhr
Danke, Susi - da habe ich natürlich gleich mitgemacht ;o))
am Dienstag, 04. Oktober 2011 um 17:28 Uhr
Sehr schön! Das Label ist aber eh nett. habe ich bei einer Schweizerin (!) entdeckt, die einige Zeit in Berlin lebte. Sehr praktisch, dass man die Taschendeckel, je, eben TAUSCHEN kann :-)
am Dienstag, 04. Oktober 2011 um 19:50 Uhr
Wie klasse! Und da mache ich natürlich mit!
am Dienstag, 04. Oktober 2011 um 22:55 Uhr
Die haben sowieso sehr schöne Taschen bei tausche und sind außerdem supernett und hilfreich, beraten gut und haben außer Taschen auch so Kleinzeugs mit lustigen Namen (Portemonnaie “Kassenwart” z. B.). Kann ich nur empfehlen.
am Mittwoch, 05. Oktober 2011 um 08:56 Uhr
Was für eine geniale Idee! Nicht nur der Wettbewerb—ich weiß jetzt auch, was ich einigen lieben Menschen zu Weihnachten schenke ...
am Montag, 24. Oktober 2011 um 18:58 Uhr
Juchu - ich habe mit dem Wort “Fisimatenten” immerhin einen Sonderpreis gewonnen ;o))
http://www.tausche.de/presse.php?id=49&lang=de
am Dienstag, 25. Oktober 2011 um 15:41 Uhr
Kleiner, feiner Laden in Berlin, klasse Auswahl und durch die tausche-Deckel immer passend…
am Dienstag, 25. Oktober 2011 um 15:49 Uhr
Cool, Susi!
Kennnst du auch die Bedeutung von Fisimatenten, bzw. die Herkunft?
Der Begriff stammt, so wie ich mich erinnere, von anno Zopf, als frz. Soldaten (in Berlin?) waren, die die jungen, Mädchen eingeladen haben: “Visitez ma tente!”, also “Besuchen Sie mein Zelt!”
Die der frz. Sprache nicht wirklich mächtigen Mütter der Mädchen haben selbige vor dem Verlassen des Hauses angeblich immer ermahnt: “Und mach mia keene Fisimatenten!”, was nüscht anderes hieß als: “Wehe, du gehst zu irgendeinem der Kerle da ins Zelt!”
:-)
am Dienstag, 25. Oktober 2011 um 15:50 Uhr
Ähm, sorry, Christa meinte ich. Jetzt den Glückwunsch und die Erklärung an die richtige Textine adressieren ;-)