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Neurodermitis: Was wirklich hilft. Sieben Tipps und ein innovatives Produkt. #Werbung

Meine Gesichtshaut ist unkompliziert. Reinigung, ein bisschen Creme drauf plus tagsüber Sonnenschutz – mehr brauche ich tatsächlich nicht. Darüber bin ich froh, denn – auch wenn es in Beautyposts zuweilen anders wirken mag – lange Pflegeprozeduren und regelmäßige Besuche im Kosmetikstudio sind nicht so meins.

Am Körper sieht die Sache leider ein bisschen anders aus. Denn ich habe bereits seit meiner Jugend Neurodermitis. Nicht in einer schweren Form (und wie gesagt auch nicht im Gesicht, Gott sei dank) aber doch so, dass es mich stört oder bei Schüben sogar ziemlich belastet. Dabei sind es weniger die trockenen, schuppigen Stellen, die mich nerven, als der grässliche Juckreiz, der es schier unmöglich macht, NICHT zu kratzen. Besonders schlimm hatte es mich während meiner ersten Schwangerschaft erwischt: Der Juckreiz war so schlimm und die Innenseiten meiner Arme so blutig gekratzt, dass ich trotz Schwangerschaft mit Cortison behandelt werden musste. Ja, das war wirklich der Negativ-Höhepunkt meiner „Neurodermitiker-Karriere“.

Gladskin Eczema - innovative Produkte gegen Neurodermitis. Ohne Cortison.

Gladskin Eczema. Ein innovatives Produkt gegen Neurodermitis. Ohne Cortison.

 

Meine persönliche Neurodermitis-Behandlung

Seitdem bin ich mit meiner Haut sehr viel vorsichtiger geworden: Ich dusche mich nur sehr selten richtig heiß, sondern bevorzuge eine eher laue Wassertemperatur, damit die Haut nicht so stark entfettet wird. Ich verwende Duschöle und rückfettende Reinigungsprodukte, und auch die eher sparsam und zumeist nur an den Körperregionen, die zur Geruchsbildung neigen. Ich creme mich regelmäßig ein. Und ich habe immer ein Tübchen Cortisoncreme in der Schublade, denn meiner Erfahrung nach kann das rechtzeitige Auftragen von Cortison einen beginnenden Schub stoppen.

 

Allerdings (und Gott sei dank!) ist es mittlerweile fast ein Jahr her, dass ich mein Cortison-Tübchen aus der Schublade kramen musste. Denn im letzten Sommer lernte ich Gladskin Eczema kennen – und schätzen. Und nicht nur ich, sondern auch meine Tochter, die mir nicht nur sehr ähnlich sieht, sondern auch meine neurodermitische Haut geerbt hat. Bereits im Winter, die Jahreszeit, die wegen der trockenen Heizungsluft oftmals meine Neurodermitis-Hochphase ist, hatte ich kurz über Gladskin Eczema berichtet, das mir damals als PR-Sample geschickt worden war. Jetzt möchte ich das noch mal ausführlicher tun: Weil ich wirklich glaube, dass dieses Produkt auch anderen Neurodermitikern helfen kann. Und das sage ich nicht, weil ich dafür bezahlt werde. Sondern weil es (zumindest bei mir und meiner Tochter) so ist.

 

Gladskin Eczema: Erfahrungsbericht und Produkttest

Zu den Fakten: Gladskin Eczema ist ein innovatives Produkt des niederländischen Biotech-Unternehmens Micreos. Gladskin Eczema funktioniert anders als gängige Neurodermitis-Präparate. Diese setzen zumeist ja auf eine stärkere Befeuchtung und ein intensives Pflegen der Haut. Entsprechend sind viele Neurodermitis-Produkte sehr reichhaltig und enthalten zum Beispiel Urea und hochwertige Öle oder Fette. Diese Produkte tun der Haut ja auch gut – aber helfen sie denn auch wirklich, vor allem in akuten Phasen? Ich zumindest habe raue und juckende Entzündungsstellen mit Pflegeprodukten nie wegcremen können. Vielleicht trat kurz eine gewisse Linderung ein, aber mehr auch nicht. Richtig half dann nur die Cortison-Keule, und die ist ja auch nicht für eine Dauerbehandlung geeignet.

Gladskin Eczema hingegen nutzt den Wirkstoff Staphefekt. Dieses Enzym bekämpft das Bakterium Staphylococcus aureus, ein Erreger, der bei den meisten Neurodermitis-Patienten (rund 70 bis 90 Prozent) durch seine massenhafte Vermehrung vor allem auf ohnehin geschädigter Haut die Entzündungsschübe verursacht. Diesen Patienten hilft Gladskin Eczema, besonders bei einer mäßigen bis mittelstarken Neurodermitis. Gladskin Eczema beruhigt die Haut, beugt Entzündungen vor und lindert Rötungen und Juckreiz.

Das kann nicht nur ich bestätigen, sondern auch eine Studie mit Neurodermitis-Patienten, über die der „Hautfreund“, das Magazin des Deutschen Neurodermitis Bundes, berichtet. Bei mir bzw. in meinem Test trat bei zweimal täglicher Behandlung der betroffenen Stellen (allen voran die Oberschenkel, Kniekehlen und Ellbeugen) innerhalb von drei Wochen eine deutliche Verbesserung ein. Sprich: Die rauen Stellen wurden weniger und auch der Juckreiz ließ deutlich nach.

 

Was sonst noch hilft: Empfehlungen zur Vorbeugung bei Neurodermitis

* Ich habe es ja oben schon geschrieben: Viel, sehr warm und mit reichlich Gel oder Seife duschen, ist ungünstig. Ebenso häufige Bäder. Beides entfettet die Haut sehr stark und macht sie anfälliger für Erreger und damit Entzündungen. Also lieber kurz, lauwarm und mit schonenden, rückfettenden Reinigungsprodukten duschen oder auch einfach mal zwischendurch einen Tag Katzenwäsche mit Waschlappen einlegen. Wir sind alle viel zu dusch-süchtig! Ich versuche mittlerweile nur noch jeden zweiten Tag zu duschen – außer wenn ich sehr geschwitzt habe.

* Die Haut gut pflegen: Neben Gladskin Eczema, das zur Dauerbehandlung geeignet ist, liebt Neurodermitis-Haut besonders Produkte mit hochwertigen Ölen, etwa Nachtkerzenöl oder Mandelöl, sowie Urea (Harnstoff).

* Viele Neurodermitiker vertragen keine Wolle, weil sie hochflorig ist und die Haut quasi mechanisch reizt. Die Haut fängt deshalb schnell an zu jucken. Besser sind glatte und kühle Stoffe, etwa gebügelte Baumwolle, Leinen oder Seide. Plus: Neue Kleidungsstücke vor dem Tragen immer waschen, denn auch Farbstoffe oder andere chemische Stoffe belasten die empfindliche Neurodermitiker-Haut. Noch besser ist Kleidung aus zweiter Hand, weil sie bereits oft gewaschen und deshalb noch weniger belastet ist. (Und nachhaltig ist Second Hand auch.)

* Nahrungsmittel auf Unverträglichkeiten testen lassen. Vielen Neurodermitikern geht es besser, wenn sie bestimmte Nahrungsmittel meiden. Oftmals sind das Milch- oder Weizenprodukte (wegen Lactose bzw. Gluten). Aber auch andere Unverträglichkeiten sind möglich.

* UV-Bestrahlungen sind zumindest einen Versuch wert. Diese Therapie hilft nicht bei jedem, aber man kann es ja mal ausprobieren. Gut abzuwägen ist natürlich das steigende Hautkrebsrisiko durch die UV-Therapie.

* Wer sich schon mal blutig gekratzt hat, weiß: Das Jucken wird davon leider nicht besser, im Gegenteil, die Haut juckt immer stärker. Was helfen kann, ist ein sogenanntes Kratzklötzchen – ein mit Waschleder bezogenes Holzklötzchen. (Hier gibt es eine Bastelanleitung.) Statt beim Juckreiz die Haut zu kratzen, kratzt man auf dem Klötzchen. Das soll erstaunlich gut funktionieren (– ich habe es aber noch nicht ausprobiert).

* Stress tut niemandem gut, und Neurodermitikern erst recht nicht. Regelmäßiges Entspannen und Entschleunigen sind hier im Grunde Pflicht (ja, da redet die Richtige! ;-)), sei es durch Sport oder gezieltes Entspannungstraining (etwa nach Jacobsen oder Autogenes Training).

 

Noch mehr Infos zu Gladskin Eczema

Das Produkt gibt es in zwei verschiedenen Texturen (Gel und Creme – ich persönlich mochte die Creme deutlich lieber!) und zwei bzw. drei Größen, einmal 30 ml, 50 ml und 100 ml (nur als Creme). Mehr Infos zu dem Produkt findest du auf www.gladskin.com/neurodermitis. Kaufen kannst du Gladskin Eczema hier im Onlinestore.

Fazit und Tipp: Wenn du unter Neurodermitis leidest: Probier Gladskin Eczema aus. Mir hat das Produkt geholfen. Wirklich.

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Ja, bei diesem Beitrag handelt es sich um Werbung, für die ich bezahlt wurde. Bezahlt wurden aber nur meine Arbeit und meine Reichweite, nicht meine Meinung. Warum es hier auf Texterella überhaupt Werbung gibt? Nun, damit finanziere ich dieses kleine Blog – von irgendwas muss ich ja schließlich leben, ne?! ;-) Daher freut es mich, wenn du diese kleine Werbeeinblendung wohlwollend zur Kenntnis nimmst. Kommentare sind natürlich ebenfalls gerne gesehen. Vielen Dank!

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15407 4 19.05.2016

4 Kommentare

Anna
am Donnerstag, 19. Mai 2016 um 07:36 Uhr

Ich habe zum Glück keine Neurodermitis, kenne/kannte aber Kinder, die sich damit rumschlagen mussten. Da leidet man mit. :/ Und wenn sich da auf dem Markt was getan hat,  ist es höchste Zeit!  Damals gab es neben der fetthaltigen od. einer harnstoffhaltigen Creme/Salbe nur die Cortisonkeule, wenn der Rest nicht anschlug. Unbefriedigend war das.

LG Anna

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Susanne
am Donnerstag, 19. Mai 2016 um 10:19 Uhr

Danke für diesen Tipp. Ich habe immer mal wieder Kinder in der Ernährungsberatung, die unter Neurodermitis leiden und wo die Eltern auch keine Kortisonprodukte mehr wollen. Das notiere ich mir direkt um es als Empfehlung weiter geben zu können.Ist ja praxiserprobt. :-)

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Heiko
am Samstag, 13. März 2021 um 15:38 Uhr

Hallo, super Tipp wir werden den dies gern weiterleiten und natürlich selbst testen. Es immer wieder gut neue Produkte auf diesem Gebiet kennen zu lernen.

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Linda
am Freitag, 18. Juni 2021 um 18:06 Uhr

Hallo, lieben Dank für die Review. Habe auch Neurodermitis und heute ist meine Salbe Ekzema gekommen. Ich bin mal gespannt! Kann ich die denn in den cortisonfreien Zeiten raufschmieren? Ich bin noch nicht soweit, dass ich das cortison ganz weglassen kann. Wie verhält es sich mit der Sonne? Muss ich da auch vorsichtig sein? LG, Linda

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