Dienstagsschnipsel.
* Chinas Fabriken standen bislang für Ausbeutung und katastrophale Arbeitsbedingungen. Doch die Zeiten scheinen sich zu ändern. Gott sei dank! 3Sat berichtet in einer knapp 30minütigen Dokumentation über „Schluss mit billig“ in China. Dass die Mode-Karawane unbarmherzig weiterzieht, ist wieder ein anderes Thema …
* … dessen sich Horston annimmt: Das Männermode-Blog erinnert an den Zusammensturz einer Textilfabrik in Bangladesch am 25. April vor einem Jahr. Und kündigt weitere Berichterstattungen rund ums Thema Fast Fashion mit all seinen furchtbaren Folgen an.
* Auch die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte setzt sich gegen das Vergessen ein: mit der Fotokampagne "Hinsehen statt Wegschauen – auch wenn es schwerfällt". Und es fällt schwer, sich nicht abzuwenden, nicht in Tränen auszubrechen, nicht den Kopf in den Sand zu stecken … Aber sieh selbst.
1 Kommentar
am Mittwoch, 30. April 2014 um 13:56 Uhr
Ein packendes Thema! Dazu gab es am 24. April die Aktion: #insideout! Am Fashion Revolution Day 2014 konnte Jedermann, Frau und Kind ein Statement abgeben. Klamotten auf links gedreht, Foto geschossen und dann die Frage des Tages: “Who made my clothes?”
Und weil ich kürzlich - eigentlich eher zufällig - auch an so einer Reportage hängen geblieben bin, war ich bei einer tollen Statement-Aktion in Düsseldorf ... Hier könnt ihr sehen, was dabei zustande gekommen ist => http://soulsistermeetsfriends.com/2014/04/25/i-turned-it-insideout/
Mitmachen geht übrigens immernoch: Foto machen und mit #insideout auf Instagram hochladen. Fertig! Interesse ist immer der Anfang ...
herz-lichst soulsister